~ Kapitel 1 ~

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Ich ging aus meinem Zimmer runter in die Küche in der meine Eltern saßen und redeten. Ich hörte nur wie meine Mum 'Geheimauftrag 0-4-1' sagte und nachdem ich die Küche betrat wurden sie still. "Gibt's gleich was zu essen?", fragte ich weil mein Bauch anfing zu grummeln. "Ich und dein Dad haben uns gedacht wir fahren gleich nach New York, Burger essen.", sagte meine Mum mit einem Lächeln im Gesicht. Sie wusste genau wie sehr ich Burger liebe und am Abend ist New York auch viel schöner als am Tag. Da wir gleich losfahren würden, ging ich nochmal in mein Zimmer um mir eine Jacke zu holen. Die ganze Zeit über ging mir das was meine Mum sagte nicht mehr aus dem Kopf, 'Geheimauftrag 0-4-1'. Was war damit bloß gemeint? Jetzt war ich noch mehr davon überzeugt, dass sie mir irgendwas verheimlichen. Schnell schnappte ich mir meine Leder Jacke und zog sie an. Mit schnellen Schritten ging ich die Treppe runter und meine Eltern warteten schon auf mich. Wir stiegen ins Auto und fuhren los. Ich sah aus dem Fenster und dachte immer noch darüber nach was meine Mum gesagt hatte. "Schatz, alles ok?", fragte meine Mum und riss mich somit aus meinen Gedanken. "Ja schon, aber kann ich euch was fragen?", fragte ich unsicher und sah meine Mum an. "Ja klar. Was ist denn?", fragte sie ein wenig besorgt. " was ist ein Geheimauftrag 0-4-1?" "Woher hast du das denn?", fragte meine Mum verwirrt. "Ich habs gehört, du hast das zu Dad gesagt." "Ach nein. Das hast du falsch verstanden. Wir haben über deinen Geburtstag geredet Liebling.", sagte meine Mum um mich davon zu überzeugen das ich mich verhört habe, aber ich glaube ihr das nicht, meine Ohren sind doch nicht kaputt! "Ok.", sagte ich und setzte ein Fake-Lächeln auf. Den rest der Fahrt lief einfach nur das Radio und keiner sagte mehr was. "Wir sind da.", sagte mein Das dann, nachdem wir angekommen waren. Wir gingen in den Burger laden rein und setzten uns an einen freien Tisch. Eine Kellnerin kam zu uns und ich bestellte mir einen Burger, Pommes und ne cola. Ich schaute mich in dem Laden um, es waren nicht sehr viele Leute da, nur eine Gruppe Mädchen, ein einzelner Mann und eine Jungs Gruppe. Ich sah mir die Jungs genauer an und endeckte einen sehr attraktiven unter ihnen. Ich schätzte ihn auf ca. 20 Jahre. Er hatte blonde haare und trug eine Jeans und einen roten engen Pulli durch den man seine Muskulösen arme sehen konnte. Er unterhielt sich mit seinen, ich denke mal Kumpels, und lächelte dabei voll süß. Ich starrte ihn die ganze zeit an, bis einer neben ihm mich bemerkte und es ihm sagte. Er sah mich an und ich sah schnell weg und hielt meine Hand unauffällig vor mein Gesicht. Oh gott das ist echt peinlich! "Schatz, alles ok?", fragte meine Mum. "Äh ja klar... ich muss mal aufs klo.", sagte ich schnell und stand auf. Mit schnellen schritten ging ich in die Damen Toilette und schloss mich in eine der kabinen ein. Ich setze mich auf den Deckel und hielt meine Hände vor mein Gesicht. "Alter war das peinlich!", sagte ich in meine Hände. Plötzlich ging die Tür der Damen Toilette auf und ich lauschte den Schritten. Die Schritte kamen immer näher bis der jenige an meiner Tür klopfte. "Hallo? Hier sind auch noch andere Toiletten!", sagte ich unfreundlich. "Komm bitte raus, das muss dir nicht peinlich sein.", sagte eine ruhige Männer stimme zu mir. "Erstens, ich bin auf Klo! Und zweitens, die Männer Toilette ist gegenüber!", antwortete ich ein wenig freundlicher auf das was er sagte, denn mir war klar das der süße Typ vor meiner Tür stand. "Komm bitte raus du bist garnicht auf klo.", sagte er und klopfte nochmal gegen die Tür. Ertappt öffnete ich die Tür und stellte mich vor ihn. Das war doch peinlicher als ich dachte, weswegen ich zu Boden schaute und nervös mit meinen Händen spielte. "Mein Name ist Steve.", sagte er freundlich und hielt mir seine Hand hin. Ich schüttelte seine Hand und sah ihm dann auch ins Gesicht. "Hi... ähm... ich bin Taylor.", sagte ich immer noch sichtlich nervös. "Mich hat es nicht gestöhrt das du mich angesehen hast, du bist echt hübsch.", sagte er lächelnt. War ihm das hier nicht peinlich? Ne, aber mir schon. "Äh... danke.", antwortete ich einwenig mit der Situation überfordert und zwang mir dabei ein lächeln auf, das hoffentlich halbwegs normal aussah. "Ich weiß nicht ob das jetzt unpassend ist, aber kann ich vielleicht deine Nummer haben?", fragte er ein wenig unsicher. Ein bisschen unpaasend war das ja schon, aber was solls ich hab eh kein Handy. "Äh das wird schwierig, ich hab garkein Handy.", sagte ich während ich mir den Nacken krazte. "Oh... ähm... du hast bestimmt Festnetz, dann geb ich dir meine Nummer und du rufst mich an, wenns ok ist.", sagte er zu mir und versuchte diese komische Situation durch ein Lächeln zu retten. "Ja ist ok.", sagte ich und lächelte zurück. Er kramte in seiner Hosentasche rum und holte einen Stift raus. "Hast du vielleicht zufällig papier?", fragte er mich und ich schüttelte meinen Kopf. Ich überlegte kurz, doch dann fiel mir was ein. Ich schob meinen Ärmel hoch und hielt ihm meinen arm hin."Schreib hier.", sagte ich und er fing an seine Nummer aufzuschreiben. "Ruf mich an.", sagte er und gab mir einen Hand kuss. Ich errötete leicht und musste kichern. Danach ging er wieder raus und ich blieb noch ein paar Minuten dort stehen. Dann schob ich meinen Ärmel wieder runter und ging zurück zum Tisch.

The Secret In me - Avenger FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt