~ Kapitel 12 ~

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Hey 😊 Nur nochmal für alle die sich Taylor b.w. jetzt Ayneda nicht vorstellen können. Schaut oben auf dem Bild. Links ist wie sie vorher aussah und rechts wie sie jetzt aussieht. 😁✌

LG Lara 💚

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Ich folgte ihm aus der Tür, durch das Wohnzimmer, in die Küche. Er ging zum Kühlschrank und suchte etwas.

Er stand mit dem Rücken zu mir und neben mir lag ein Messer. Langsam bewegte ich meine Hand zu dem Messer. Ich zitterte am ganzen Körper.

Ich muss das tun, ich will nicht sterben! Gerade als ich meine Hand auf das Messer legte drehte er sich um.

"Ayneda, was soll das?", fragte er mich mit verängten Augen. "Ich muss das tun. Sonst muss ich sterben!", direkt mit dem Ende des Satzes, warf ich das Messer nach ihm, doch er wich gekonnt aus und es streifte nur seinen Arm.

Er sah mich erschrocken und wütend an. "Jetzt versteh ich warum du gerade bei mir warst.", mit diesem Satz kam er auf mich zu. Ich drehte mich um und lief weg.

Ich lief in mein Zimmer und Schloß hinter mir die Tür. "Ayneda mach auf!", schrie Clint und klopfte dabei wie verückt gegen die Tür.

Plötzlich wurde es ganz Still. Ich ging näher an die Tür ran. Aufeinmal flog sie mir entgegen und ich konnte mich im letzten Moment noch auf den Boden werfen.

Tony stand in seinem Iron Man Anzug da und hatte die Tür eingetreten. Er kam auf mich zu und wollte nach mir greifen, doch ich rollte mich weg und schnellte auf die Beine.

"Ayneda, mach jetzt nichts falsches.", versuchte Tony mich zu warnen. "Das hab ich schon.", sagte ich und lief auf ihn zu. Er war so überrascht von meiner Handlung, dass ihn mein erster Faust schlag direkt zu Boden schleuderte.

Er stand wieder auf und fing an auf mich zu schießen. Ich wich den Schüssen gekonnt aus und setzte zum nächsten Angriff an.

Ich rannte auf in zu, sprang über seine Schultern hinter ihn und tritt ihm in den Rücken. Er fiel wieder zu Boden. Ich hatte keine Schanze gegen seinen Anzug, ich muss das irgendwie anders hinkriegen.

Ich sah mich im Zimmer um und entdeckte eine Eisenstange in der Ecke. Ich lief auf sie zu und nahm sie in die Hand.

Als ich mich umdrehte erschrak ich. Alle Avengers waren wieder versammelt und standen Angriff bereit vor mir. "Ayneda, leg bitte die Eisenstange weg und ergib dich, du hast keine Schanze.", sagte Steve ruhig und kam auf mich zu.

"Nein, ich will nicht sterben! Es tut mir leid.", ich verstärkte den Griff um die Stange und holte aus. Ich schlug Steve mitten ins Gesicht und er viel zu Boden.

Plötzlich Schoß Tony mit seinem Anzug mitten in meinen Bauch und ich knallte mit voller wucht gegen die Wand.

Ich wollte schreien, aber ich konnte nicht, wieder holte mich diese Beschissene Dunkelheit, nur diesmal hatte ich Angst ich sei Tod, doch dem war zum Glück nicht so.

"Du hast versagt! Dafür wirst du bezahlen!"

"Es tut mir leid, aber es war klar das ich scheitern würde, ich bin zu schwach, gegen die Avengers hat niemand eine Schanze!"

"Da hat du unrecht, du bist nicht schwach, sondern sogar sehr stark. Du weißt nur noch nicht wie du diese Stärke nutzen solltest. Ich gebe dir noch eine Schanze. Ich werde jemanden schicken der dich befreit."

"Befreit? Voraus?"

Ich bekam keine Antwort mehr, sondern wurde zurück in die Realität geworfen. Jetzt verstand ich warum er befreien sagte.

Ich lag auf einer Art Bett in einem großen Glas Kasten. Ich wollte mich langsam auf setzten doch es ging nicht. Ich schrie einmal laut auf. Meine Schmerzen waren zu groß.

Ich hatte einen Großen verbannt um meinen Bauch gewickelt. Und es tat höllisch weh. Ich legte mich auf den Rücken und eine Träne floss aus meinem Auge.

"Es tut mir leid...", schluchzte ich, "aber ich musste das tun, er wollte mich sonst umbringen und ich bin noch nicht bereit zu sterben!" Bei jedem Wort liefen mir immer mehr Tränen die Wangen runter.

"Wer hat dir den Befehl gegeben?", fragte Tony streng. "Ich weiß es nicht, ich höre immer nur seine Stimme, deswegen werde ich auch immer un mächtig, weil er mit mir reden will.", ich weinte immer noch und starrte dabei an die Decke. Ich konnte sie jetzt einfach nicht ansehen.

"Solltest du uns alle umbringen?", fragte Steve mit etwas, heraushörbar, zittriger Stimme. "Ja. Euch alle.", sagte ich und sah sie dann doch an. Alle standen sie da.

"Wie konnt ich mich nur so in dir Teuschen?", fragte Steve, während er mich dabei sehr traurig ansah.
"Es tut mir leid, ich wusste zuerst garnicht was er von mir wollte, aber ich muss ihm gehorchen, sonst sterbe ich und er wahrscheinlich auch.", zum ende hin wurde ich leiser und sah wieder an die Decke.

Loki, an ihn hatte ich schon fast garnicht mehr gedacht. Jetzt hatte ich angst, was ist wenn er Loki jetzt was antut? Wegen mir!

"Wen meinst du mit er? Etwa Loki?", fragte Thor und hörte sich dabei ziemlich besorgt an. Ich antwortete ihm nicht, wieder kamen mir die Tränen, ich hatte Angst um ihm, ich wollte nicht das ihm was passiert!

"Was wird jetzt passieren?", fragte Clint monoton. Ich antwortete ihm nicht, ich starrte einfach an die Decke. Ich war fertig, ich konnte nicht mehr, der Gedanke das Loki wegen mir sterben könnte machte mich fertig.

Ich schloss einfach meine Augen und weinte. Ich wollte sie nicht mehr sehen, geschweige denn, mit ihnen reden.

Mit der Zeit hörte ich sie nach einander gehen. "Cap, willst du nicht auch gehen?", fragte ihn Bruce. "Nein ich bleib hier.", sagte er und Bruce verließ den Raum.

"Steve, geh bitte, ich will alleine sein.", sagte ich immer noch weinent. "Nein, ich will mit dir reden." Jetzt sah ich ihn an. Er stand vor der Scheibe und sah zu mir.

Ganz langsam quälte ich mich, vor Schmerzen stöhnend, aus diesem Bett und stellte mich vor ihn.
"Rede.", sagte ich und sah in seine Augen.

"Du enttäuscht mich, seit unserer ersten Begegnung mochte ich dich, und ich dachte eigentlich das du mich auch magst.", sagte er und in seinen Augen konnte ich pure Enttäuschung und Traurigkeit sehen.

"Steve, ich mag dich auch und es tut mir leid das ich dich jetzt enttäusche, aber ich wusste keinen anderen Ausweg, als diesem Typ zu gehorchen.", sagte ich und hoffte er könnte mich verstehen.

"Ja, irgendwie kann ich dich auch verstehen, aber man hat immer eine Wahl, kämpf für uns, und wehre dich einfach gegen diesen Typen!", sagte Steve aufmunternd. "Das würde ich ja gerne, aber ich will nicht das er ihm was tut.", wieder lief mir eine Träne die Wange runter.

"Magst du ihn mehr als mich?", fragte Steve. Ich konnte sehen das er schon tiefere Gefühle für mich hat, als ich für ihn. Ich suchte nach Worten, ich wollte ihn auf jeden Fall nicht verletzten, denn ich mochte ihn auch.

"Ich weiß es nicht, aber bitte, glaub mir, ich mag dich auch sehr, bitte sei nicht wütend auf mich.", bei dem letzten was ich sagte senkte ich meinen Kopf. Ich rechnete damit das er mich anschreien würde oder soetwas, doch er blieb ruhig.

"Ich bin nicht wütend auf dich, keine sorge, aber bitte entscheide dich für die richtige Seite.", mit diesem Satz drehte er sich rum und verließ den Raum.

Ich fiel auf die Knie und wieder rollte mir eine Träne die Wange runter, plötzlich bemerkte ich das jemand hinter mir stand.

The Secret In me - Avenger FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt