The Secret In me - Avenger FF

~ Kapitel 16 ~

Es war Loki. "Ich nehm jetzt meine Hand von deinem Mund, aber wenn du schreist bist du so schnell tot, dass du noch nicht mal bis 1 Zählen kannst.", sagte er drohend und nahm langsam seien Hand von meinen Mund.

"Was willst du hier?", fragte ich und versuchte ihn von mir weg zu drücken, doch keine Chance, er war viel stärker als ich. "Dich zurück holen. Du hast gesagt du kämpfst auf meiner Seite."

"Das kannst du vergessen, ich bleibe hier. Und du solltest besser gehen.", sagte ich drohend. "Ach und ich dachte du stehst auf mich.", sagte er und kam meinem Gesicht sehr nah.

"Ganz sicher nicht. Das musst du dir eingebildet haben.", log ich. Natürlich mochte ich ihn, aber ich weiß das er nicht gut für mich ist. "Oh das glaube ich nicht.", sagte er und legte seine Lippen auf meine.

《Oh nein! Wehe du erwiderst jetzt diesen Kuss! Er ist nichts für dich, du hast Steve und Loki will dich nur ausnutzen. Auch wenn seine Lippen so schön weich sind und sich so anfühlen als würden sie perfekt auf deine passen, darfst du diesen Kuss nicht erwidern! Hörst du Ayneda, tu es bloß nicht! 》

Mein Kopf versuchte wirklich alles um mich davon abzuhalten, doch meine Gefühle waren stärker, sie knippsten meinen Kopf aus und übernahmen die überhand.

Ich erwiderte Lokis Kuss. Es fühlte sich so richtig an, auch wenn es so verdammt falsch war. Er lächelte in den Kuss hinein und fuhr mit seinen Händen meinen Rücken runter zu meinem Po.

Er hob mich hoch und drückte mich gegen die Wand. Ich schlung meine Beine um ihn und ging mit meiner rechten Hand durch seine weichen, schwarzen, langen Haare.

Es war so perfekt, doch trotzdem war es falsch.
Verdammt wie kann sich was falsches so schön und richtig anfühlen?

Langsam leckte er mit seiner Zunge über meine Lippen. Ich überlegte kurz, doch mein Mund tat das was er für richtig hielt. Leicht öffnete ich meinen Mund, und er steckte mir seine Zunge in den Hals.

Wie wild fingen unsere Zungen an zu kämpfen und er krallte sich fester in meinen Po.

Aufeinmal löste er sich von mir und sah mich an. Seine Smaragd grünen Augen leuchteten in der Dunkelheit und in ihnen funkelte das pure verlangen, doch er ließ mich runter, drehte sich um, ging ein paar Schritte und verschwand.

"Scheiße.", sagte ich verzweifelt. Ich rutschte an der Wand nach unten und legte meinen Kopf in meine Knie.

Das hätte ich nicht tun dürfen. Warum kann ich nicht einmal auf meinen Kopf hören? In irgendeiner Form hab ich Steve gerade betrogen... mit Loki... ich fühl mich echt scheiße... aber es war so verdammt gut...

Der Kuss mit Steve war perfekt, aber dieser... ich kann den noch nicht mal beschreiben.

Aber ich darf jetzt nicht mehr daran denken. Loki will mich nur wieder auf seine Seite holen und das wird sicherlich nicht passieren!

Schnell stand ich auf und schritt in mein Bad. Ich wollte jetzt einfach nur noch duschen und das was gerade geschehen ist so gut es geht vergessen.

Schnell hüpfte ich unter die Dusche. Nachdem ich dann fertig war, wikelte ich mir ein Handtuch um und föhnte mir die Haare. Ich ging zurück und zog mir nur meine Unterwäsche wieder an. Dann legte ich mich in mein Bett.

Ich versuchte zu schlafen, aber es ging nicht, die ganze Zeit starrte ich an die Wand, an der eben noch mein Po, mit Lokis Händen drauf, klebte.

Schnell versuchte ich an was anderes zu denken und drehte mich um, auch wenn ich es nicht schaffte an was anderes zu denken, schlief ich langsam ein, doch ich wünschte das das nie passiert wäre...

Ich träumte von Loki und mir...
Es war ein sehr, sehr schmutziger Traum...

Nachdem ich wieder meine Augen öffnete, bemerkte ich, dass ich total verschwitzt war. Ich schaute auf die Uhr, es war gerade mal 7 Uhr morgens. Ich stand langsam auf und ging ins Bad.

Ich stellte mich vor den Spiegel, meine Komplette Stirn war voll mit Schweiß perlen. Ich machte das Wasser an und wusch mir erstmal das Gesicht. Als ich wieder in den Spiegel sah stand Loki hinter mir.

Ich drehte mich um, aber da war er nicht. "Okay, ganz ruhig, dein Kopf spielt einfach nur verückt.", sagte ich zu mir selbst und ging zurück in mein Zimmer. Ich zog mich an und ging über den Flur, durch das Wohnzimmer, in die Küche.

Ich schaute in den Kühlschrank. Es war so gut wie nichts zu essen da, doch zum Glück stand auf der Küchen platte noch ne Packung Müsli.

Ich holte mir noch ne Schüssel und Milch und machte mir welches. Gerade als ich aus der Tür ins Wohnzimmer gehen wollte kam Tony mir entgegen und ich konnte gerade noch so mein Müsli festhalten.

"Oh. Sorry. Hab dich nicht gesehen.", sagte Tony verschlafen. Ohne ihm zu antworten ging ich in mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett.

Ich aß mein Müsli und gerade als ich fertig war kam Wanda in mein Zimmer. "Hey, ist was?", fragte ich sie und klopfte auf neben mich auf das Bett.

Doch sie winkte ab und stellte sich vor mich. "War gestern jemand bei dir?", fragte sie mit verschränkten Armen. "Hä? Nein. Warum sollte jemand hier gewesen sein.", fragte ich verwirrt, ich mein das was gestern war konnte man ja wohl kaum hören.

"Wegen dir waren wir wach, alle." "Aber ich bin direkt schlafen gegangen.", sagte ich jetzt noch verwirrter. "Hier aus deinem Zimmer, kam lautes stöhnen, sehr wahrscheinlich von dir, und du hast auch einen Namen gesagt, immer wieder.", sagte sie und sah mich eindringlich an.

Ich klaschte mir mit meiner Hand ins Gesicht. "Oh Gott Scheiße!", sagte ich, denn jetzt verstand ich was die alle gehört haben. "Es war wirklich niemand hier, ich hab bloß geträumt...", sagte ich und legte meinen Kopf in meine Hände.

"Dann war das anscheinend ein ziemlich heftiger Traum.", sagte sie und zog dabei das ziemlich, sehr lang. "War das wirklich so laut?", fragte ich beschämt. Das ist echt peinlich, wie soll ich das den anderen bloß erklären, und vorallem wie zum Teufel soll ich das Steve erklären?

"Oh ja. Du hast förmlich um dein Leben geschriehen.", sagte sie lachend. "Kannst du das den anderen erklären? Das ist mir so peinlich! Und bitte rede mal mit Steve..." "Mach ich.", sagte sie und legte ihre Hand auf meine Schulter, "keine Sorge."

Mit den Worten verließ sie den Raum und ich wartete ab.