10. Mini Horrorstorys

4.3K 165 106
                                    

1. Ich hatte heute alleine Nachdienst. Also ging ich zu den Computern und schaute auf die Monitore, mit denen die Überwachungskameras verbunden sind. Alles war normal, bis auf ein Bild. Dort stand eine Schwarze Person und starrte mit ihren glühend, grünen Augen direkt in die Kamera.

2. Als ich Abends nach Hause kam war eigentlich alles normal. Ich wohne alleine, ohne Frau, Kinder oder Haustiere. Ich schloss die Tür auf und wollte den Lichtschalter betätigen. Allerdings spürte ich nicht den Schalter an meinen Fingern, sondern eine andere Hand.

3. Als ich Nachts durch ein kratzen an der Tür aufwachte, dachte ich mir nichts dabei, denn ich hatte einen Hund. Ich wollte gerade wieder meine Augen schließen, als mir eine Sache ein fiel. Denn ich hatte zwar einen Hund, aber die Betonung liegt auf Hatte nicht auf Habe.

4.Als ich Nachst das Rauschen des Wassers von einer Dusche hörte, dachte ich dabei an meinen Mann, der Sportler war und oft Spät nachhause kam und dann duschte. Allerdings ist mein Mann vor drei Tagen bei einem Autounfall gestorben.

5. Ich träumte nachts davon, dass ich zusammen mit meiner, allerdings toten, Schwester lebendig begraben wurde. Als ich wach wurde, klammerte ich mich an ihr weißes Kleid, um mich vor der klirrenden Kälte in ihrem Sarg schützen zu können.

6. Ich betrat meine Wohnung und viel meiner Mutter weinend in die Arme. Sie tröstete mich liebevoll, bis mir einfiel, dass meine Mutter vor 2 Jahren gestorben ist.

7. Langsam sank ich tiefer und tiefer. Eisenketten an meinem Fuß... an meinen Handgelenken. Gewichte an den Ketten. Sie zogen mich runter. Runter in die Tiefe. In die schwarze Tiefe des Meeres. Ich bekam keine Luft mehr und wusste, nun würde ich sterben.

8. Als ich in die Küche kam, stand dass Essen fertig auf meinem Esstisch, zusammen mit einem Glas meines Lieblingsrotweins. Doch wer hat es gekocht?

9. Horrorfilme mag jeder gerne. Schlimm nur, wenn man sich ganz plötzlich selbst in einem befindet...und es kein Entkommen gibt.

10. Nun stand ich da. Festgebunden an einen Pfosten, der im Boden steckte. Um mich herrum Stroh. So weit das Auge reicht Stroh...und Feuer. Ich schloss die Augen und zog den Geruch von verbrannten Fleisch ein. Meinem Fleisch.

HorrorgeschichtenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt