Der entführte Prinz (BoyxBoy)

Kapitel 8

SAMIR POV

Schließlich hatte Lavio mich ausgeschimpft, ich solle nicht wegrennen und es wäre mit meinen Wunden gefährlich, weil sie wieder aufgehen könnte, dann würde ich ohne Hoffnung auf Hilfe bedauerlich abkratzen und er müsste sich dann Sorgen mache und meine Leiche entsorgen. Ich war es gewohnt ausgeschimpft zu werden, also hatte ich auch keine Probleme gehabt zerknierscht auszusehen und ihm als er sich umgedreht hatte die Zunge rauszustrecken.

Zu meiner Enttäuschung, hatte er sich auch die Haare wieder zusammen gebunden. Ich mochte ihn mit offenen Haaren. Sie waren ungefähr solang wie meine eigenen und hatten einen wirklich einzigartigen Schimmer.

Ich war noch in dem zerissenen Hemd, das Lavio gefallen zu schien, aber er sorgte dafür, dass niemand anderes mich so sah und ich blieb in diesen komischen Raum, in dem ich Mia gefunden hatte. Zu Lavios Missfallen mit Mia. Merkwürdigerweise konbten sich die beiden nicht ausstehen und sich immer um mich zu streiten, dabei mochte ich beide gerne!

...obwohl beide pervers sind...

Lavio war gegangen, er hatte gesagt um die Sachen zu holen, die er mir vorhin bringen wollte und ließ mich mit Mia alleine, aber nicht ohne Mia vorher nicht einen warnenden Blick zuzuwerfen. Dann waren wir beide allein und ich stehlte ihr die erste Frage, die mir in den Sinn kam: "Bist du ein Mädchen?" sie nickte. "Hast du einen Namen?" sie schüttelte den Kopf. "Dann heißt du ab heute Mia!". Der Name schien ihr zu gefallen und ich streichelte fröhlich über ihren Kopf. Sie snurrte laut, als ich hinter mir plötzlich ein leises Lachen vernahm. Er schrocken drehte ich mich un, es war Lavio der mit einem haufen Klamotten in der Tür stand. Sofort fing mein Herz wieder an zu klopfen, was war nur mit mir los?

LAVIO POV

Ich lief schnell zurück zu meinem Zimmer um die Sachen, die ich dort fallen gelassen hatte zu hollen. Es war die Kleidung für Samir. Schnell machte ich mich auf den weg zurück, kurz vor der Tür hörte ich Samirs Stimme. Er hatte eime schöne Stimme, sie war nicht tief, aber auch nicht hoch. Eher eine Stimme an der man das Geschlecht nicht bestimmen konnte, aber dennoch angenehm und beruhigen.

"Dann heißt du ab heute Mia!", sagte er mit einem super süßen Lächeln und streichelte über Mias snurrenden Kopf. Kurz durch zuckte mich Eifersucht, aber bei seinem fröhlichen Gelächter, war doas schnell vergessen und ich stimmte leise in sein Lachen mit ein. Er hatte mich anscheinend bemerkt und drehte sich erschrocken zu mir um. Er blickte erst auf die Sachen, die ich in der hand hielt und dann hoch in meine Gesicht und ich glaubte für einen Moment, bevor er sich wegdrehte einem leichten rosa Schimmer zu sehen.

Auf mein Gesicht stahl sich ein breites Grinsen, das vorhin schien nicht an ihm vorbei gegangen zu sein. Überhaupt, auch wenb er etwas anderes sagt, sein Körper reagierte sehr wohl auf mich und das gefählt mir. Ich seufzte, ich wäre vorhin gerne viel weiter gegangen, wenn dieses blöde Vieh mich nicht aufgehalten hätte und wegen Samir konnte ich mich nicht mal revanchieren.

Er sah vorhin so halbnackt so heiß und irgendwie süß aus, vorallen, als er rot wurde. Wer könnte sich da zurückhalten?

Er hatte mir den Rücken zugedreht und ich lief langsam auf ihn zu, kniete mich hinter ihn und umarmte ihn von hinten. Mit tiefer rauer Stimme flüsterte ich ihm seinen Namen ins Ohr. Ein Schauer ging durch seinen Körper. Ich küsste ihn langsam von der Stelle, an der Hals in Schulter überging bis zu seinem Nacken. Er hatte seine Hände zu Fäusten gebalt. Ich drehte seinen Kopf zu mir nach hinten und blickte in seine rubinroten Augen und dann auf seine süßen vollen Lippen. Langsam näherte ich mein Gesicht dem seinen, gab ihm die Chance sich zurück zu ziehen. Er schloss die Augen und sanft trafen meine Lippen auf seine. Zuerst sanft, dan drängender, ich bat um einlass in seinen Mund und langsam öffnete er ihn. Angespornt erkundete ich mit meiner Zunge seinen Mund. Erst schien er es nur über sich ergehen zu lassen, doch dann erwiederte er heftig den Kuss und wir lieferten uns einen wilden Kampf mit unseren Zungen.