SAMIR POV
Schokiert sah ich zu, wie Lavio wutschäumend verschwand. Er hasste mich! Ich befreite mich aus der Umarmung meiner Mutter und wollte ihm nachlaufen, doch sowohl Belano als auch Sanji hielten mich mauf. "Mach das besser nicht." sagte Belano. Sanji fügte hinzu: "Lass ihn allein. Wenn er in dieser Stimmung ist solltest du ihn nicht ansprechen. Es ist zu gefährlich!" sogar Mia stellte sich in meinen Weg und schüttelte den Kopf. Ich stoß sie alle beiseite und rannte Lavio hinterher.
Ich fand ihn ziemlich schnell auf dem Weg in sein Arbeitzimmer. "Lavio warte!" Er blieb aprupt stehen, drehte sich aber nicht zu mir um.
Einen Meter von ihm entfehrnt blieb ich stehen. Mir verzweifelter Stimme sagte ich: "Es tut mir leid. Lavio, bitte las es mich erklären.",
Er unterbrach mich, bevor ich überhaupt anfangen konnte: "Ich brauche keine Erklärung, Eure Hoheit! Du hast wirklich eine unwichtige Familie ohne Einfluss oder Geld." Kaum merklich zitterten seine Schultern, ob aus Wut oder Trauer. Ich wusste es nicht. Vorsichtig streckte ich meine Hand nach ihm aus, doch er drehte sich blitzschnell um und schlug sie weg.
"Wage es nicht mich anzufassen!", in dem kurzen Blick den ich auf sein Gesicht werfen konnte sah ich unglaublich viel Schmerz. Schmerz den er mir nicht zeigen wollte. Ich hatte ihn mit meiner dummen Lüge verletzt und dafür hasste ich mich selbst. In seinen Augen schwammen Trännen. In diesem Moment verstand ich. Er war nicht wütend, er tat das nicht weil er mich hasste, sondern weil er mich liebte und ich ihm ganz furchtbar wehgetan hatte. Dafür würde er mich hassen und verlassen.Viel zu schnell wand er sich wieder ab und ging davon. Die Erkenntnis hatte mir jede Kraft gestohlen und meine Beine ließen nach. Die Trännen kamen schneller als gedacht und ich verfluchte mich für meine Dummheit. Lange saß ich auf dem Boden. Immer wieder leise Lavios Namen schlurzen, solange bis meine Mutter kam und mich vorsichtig ins Wohnzimmer lozte. Doch die Trännen wollten nicht stoppen.
LAVIO POV
Ich lehnte mich mit dem Rücken gegen die Tür und rutschte langsam daran herab. Ich konnte die Trännen nicht länger zurückhalte und sie zogen lange Spuren über mein Gesicht. Ich atmete tief durch, doch ich schafte es nur zu schlurzen. Ich legte mein Gesicht ihn meine Hände und verfluchte mich, dass ich trotz allen Samir blin vertraut hatte. Ich hätte es besser wissen sollen. So viel Glück stand mir nicht zu. Das Leben hatte mich oft genug veraten.
Durch die Wand kam Mia. Ich zuckte nicht mal zusammen, auch zu meinem Schwert griff ich nicht. Sie konnte machen was sie wollte. Doch scheinbar wollte sie nichts böses. Ich beobachtete, wie sie langsam auf mich zukam und ihren Kopf an mir riebt. Ich lachte ein leises trauriges Lachen: "Was ist den Mia? Willst du mich trösten, wie in alten Zeiten?" Sie versuchte zu lächeln und fing an zu schnurren. "Warum hast du nicht zu Samir gesprochen? Er schein dich wirklich zu mögen."
"Kleiner, rede nicht über dinge dir dich traurig machen, sonst hat das trösten keinen Sinn.", ihre Stimme war leicht scheltent, aber immer noch sanft und schön. Sie sah mich aus klugen blauen Augen an, die verriten, dass sie nicht nur ein einfaches dummes Tier war, wie sie oft tat. "Ich sehe dich nicht oft weinen. Du hast ein starke Herz, doch es ist voll mit Narben, die nie verheilen werden. Immer wenn du vertraut wirst du verraten. Ich hatte zugestimmt dich wieder zu begleiten, wenn du mich besiegst. Ich habe dich wirklich gerne als Spielpartner, ich werde dich auch nicht verlassen. u bist mein König. Aber ich werde dich von Dummheiten abhalten!" ihre Stimme war wütend geworden und sie fauchte mich an, "Du darfst ihn nicht einfach so ziehen lassen, wegen einem kleinen Fehler. ich lasse nicht vor, dass du dich vollkommen zerstörst. Ich habe dir meine Treue geschworen, genau wie meine Eltern deine und ich habe geschworen dich zu beshützen, wenn es sein muss sogar vor dir selbst. Ich verstehe das du verletzt bist, aber willt du ihn wirklich verlieren! Du liebst ihn!!!"
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Der entführte Prinz (BoyxBoy)
RomanceSamir wird entführt, weil er der Prinz eines reichen Landes ist. Seine Entführer foltern ihn und schlimmeres, doch als er kurz davor ist aufzugeben, werden seine Entführer überfallen und die räuber entführen ihn promt nochmal und nehmen ihn mit in i...