Kapitel 17

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 Das ich im Spiegel lachte "Ich hoffe doch nicht. Wir müssen noch warten, nicht wahr? Auf unsere geliebte Person. Vorher können wir nicht sterben." auch ich lachte leise; "Ja du hast recht. Wir müssen warten. Aber ich kann immer noch nicht glauben, dass Samir, Samira die rote Prinzessin war. Und ich Lavio der blauer Prinz... Wenn ich nur daran denke, dass Samir eine Frau war bekomme ich Gänsehaut!"

"Und ich wenn ich daran denke, dass Samira jetzt ein Mann ist. Echt grußelig!"

"Naja... aber das Ergebnis kann sich sehen lassen."

"Oh ja! Er ist immernoch genauso süß und wunderschön, wie damals. Und noch genauso langsam. Und dumm! Wenn ich sie sehe muss ich ihr erst mal den Kopf zurechtstutzen, dafür, dass sie so einen pakt mir einer so wenig vertrauenswürdigen Person eingegangen ist."

"Einer schwarzen Nebelgestallt sollte man nicht vertrauen! Wenn die Geschichte wirklich wahr ist, was wir ja nicht wissen da du oder wir da schon tot wa,ren, dann ist das wirklich dumm gewesen."

Wir hatten uns gegenüber in dem Scheidersitz gesetzt und schüttelten beide denn Kopf.

Ich war ihm das erste mal kurz nach meiner Rückkehr begegnet. Obwohl es eigendlich nicht das erste Mal war, als ich ein Kind war sind wir uns oft in meinen Träumen begegnet. Er war sowas wie meine Errinerungen an mein vorheriges Leben. Ich konnte mich nicht direkt errinern, aber dafür mit ihm sprechen.

 Also sprachen wir. Wir hatten ja auch nichts besseres zu tun. Wir waren die selbe Person und beide irgendwie von der Aussenwelt abgeschnitte. trotzdem war uns nicht Langweilig, auch wenn ich mich fragte, ob das als selbstgespräch zählte.

Er hatte mir seine Geschichte erzählt, auch wenn ich das meiste schon kannte. Dafür hatte ich ihm das ende erzählt. Es hatte so einiges erklärt, für uns beide. Wir waren uns sehr ähnlich. Nein. Wir waren genau gleich. Nicht nur vom Aussehen her, sondern auch die Persöhnlichkeit, Angewohnheiten, selbst unser Weltbild war gleich. Nur unsere Errinerungen unterschieden sich.

Ob es bei Samir genauso war?

NEO POV

Ich rannte und rannte ohne unterbrechung. Das konnte ich mir nicht erlauben. Lavio durfte nicht sterben! Mia! Bitte gib mir Kraft, meine wunderschöne Mia.

Ich rannte weiter. Samirs Gewicht auf meinem Rücken spürte ich kaum. Ich rannte. ich sprang, ich schwamm. Immer so schnell ich konnte. Ich fürchte mich von nichts, nur davor zu spät zu sein.

Ich hatte es in den Sternen gesehen und ich hatte gespürt wie sie mich rief. In den Sternen zu lesen war eine meiner besonderen Fähigkeiten. Ich kontte Hinweise erspüren, manchmal sogar die Zukunft in ihnen sehen. Das hatte mir schon oft geholfen.  

Ich blieb stehen. Wie durften keine Zeit verlieren und wenn das, was ich vorhatte nicht funktionierte, hätten wir ein wirkliches Proplem. Aber es war einen Versuch Wert.

"Neo! Was machst du, wir müssen weiter?!?" Samir sah müde aus, doch er würde in so einer Situation nie schlafen konnen. Auch ich war müde. Ich war immerhin einen ganzen Tag durch gerannt. Ich ließ Samir von mir absteiden und setzte mich vor ihn. "Nimm mir die Kette ab!", sagte ich. Er tat es ohne nachzufragen. Er blickte wie versteinert auf den Anhänger. "Was ist das? Es wirkt so... lebendig und... vertraut...", meine Hoffnug wuchs. Er musste ihnen schon mal begegnet sein und vielleicht errinerten sie sich. "Samir, du musst mir jetz genau zu hören und dann machen, was ich dir sage" Er nickte, den Blick immer noch fest auf den blauen Anhänger geheftet. "Das gehört Lavio. Er hatte es und geschickt und es hatte uns beschützt, aber er braucht es zurück, deshalb müssen wir es ihm bringen! Aber egal wie schnell ich renne, wir werde zu spät sein. Unsere einziges Chance ist der Anhänger!" Erst jetzt sah er mich an. Seine Augen, die in dem selben rot Strahlten wie meine Eigenen fixierten mich, "Ich will Lavio retten!" Er sagte es mit einer solchen überzeugung, dass ich keinen Moment an seinen Worten zweifelte. Er liebte Lavio wirklich über alles.

Der entführte Prinz (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt