Kapitel 3

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SAMIR

Als ich aufwachte, errinerte ich mich nicht mehr an meinen Traum, nur das er schön gewesen war. Die Sonne schaute duch ein fenster hinein und Lavio hielt mich immernoch mit seinen starken Armen umklammert, ich wollte mich befreien, doch einerseits wegen der Sachen von Gestern und anderer seits wegen mir, da ich dem ganzen nicht ganz abgeneigt war, tat ich es nicht, sondern blieb ruhig. Ich musste an seine schöne sanfte Stimme Gesternabend denken und das Singen gar nicht zu ihm passte. Ich wurde rot und musste kichern, schnell drehte ich mich zu Lavio um, puh er schlief noch tief und fest. Dann wanderte mein Blick zum Fenster und ich erblickte mindestens zwei dutzend Augenpaare die uns anstarte. Als hätte Lavio meine Unruhe gespürt, richtete er sich auf und öffnete seine Augen zu einem > Killerblick. Augendblicklich verschwanden alle und Lavio ließ sich immernoch mit mir im Arm nach hinten fallen. Es sah aus, als wäre er wieder eingeschlafen, also fing ich wieder an zu kichern, plötzlich schlug er die Augen auf und grinste verschmilzt: "Na, du kannst doch auch süße Geräusche machen.", sofort befreite ich mich aus seinem Griff und war ,mit einem Sprung blitzschnell am anderen Ende des Zimmers. Dort kauerte ich mich hin, wie damals in meiner Zelle, kommt er in meine nähe ist er dran. Doch er kam nicht, er blieb einfach auf dem Bett sitzen und beobachte mich aus forschenden Augen: "Bist du ein Tier oder warum lauerst du mir so auf? Wenn du so bist komme ich nicht in deine Nähe. Aber du bist süß!"

" NENN MICH NICHT SÜß", schrie ich empört, ich war nicht süß, ich war ein Junge!!! Und ein Prinz. Ich würde einen Wachstumsschub haben und alle würden mich veehren, es musste so kommen!

Jetzt war ich richtig wütend und stampfte durchs Zimmer, wie konnte er mich süß nennen, warum taten das alle!!! Ich gab mir immer mühe extra männlich zu wirken, es gab Zuhause niemanden, der stärker war als ich, doch sie nannten mich alle immer süß! ALLE! Im ganzen Schloss von der Königin zur Dienstmagt, vom König zum Stahljungen. Immer: " Ach Eure Hoheit/Samileinchen/Samir du bist ja so ssssüüüüüßßßßßßß

Plötzlich bekam ich Tränen in den Augen, ich vermisste schon alle und wusste nicht, wann ich zurück konnte. Dazu saß ich hier mit einem Perversen fest, der mir was weiß ich antun wollte und ich verging in Selbstmidleid, ich fing an zu heulen und ließ mich auf den Boden fallen. Schnell spürte ich auch wieder eine Umarmung und roch Lavios angenehmen Geruch. Obwohl er mich hier festhalten wollte und das gestern mit mir getan hatte, wusste ich, dass er eigendlich nett war und mochte iohn. Doch das würde ich niemals zugeben. ich wusste nicht wiso, doch irgendwie wurde ich in seiner nähe ganz emotional. Sonst war ich immer total frech und behielt meine Gefühle für mich, ich weinte nie und zeigte auch sonst keine Gefühle, ich zeigte immer mein fröhliches Gemüt, auch wenn es tief in mir anders aussah, niemand sollte sich um mich sorgen und ich sorgte mich auch um niemanden und alle waren glücklich. Meine Eltern hatten mir versprechen müssen, falls ich nochmal entführt werden würde, auf keine Forderungen einzugehen und zu warten, bis ich mich selbst befreit hatte. Ich wollte keine Last sein und mein Königreich nicht ins Verderben stürtzen. Dafür hatte ich meinen Eltern versprechen müssen zu Überleben und zurückzukehren, also würde ich nicht sterben und alles über mich ergehen lassen, bis meine Chance gekommen war. Ich war in einer weit weniger ausichtlosen Situation als vorher. Ich würde das schafen!

Doch im Moment wollte ich weinen und die Umarmung geniessen, langsam strich Lavio über meine Rücken und flüsterte mit sanfter beruhigender Stimme: " pschhh alles wird gut, du brauchst nicht zu weinen. Ich pass auf dich auf. Psch ruhig...", langsam wurde er unruhig und wusste nicht was er tun sollte, ich konnte jederzeit mit weine aufhören, doch ich wollte mich rächen für vorhin, als er sich schlafendgestellt hatte und die Umarmung gefiel mir. Also schluchtzte ich leise weiter vor mich hin und Lavio verzweifelte und fragte: " Was muss ich machen, damit du aufhörst zu weinen?", da durchzuckte mich ein böser Gedanke, und ich flüsterte unter schluchzern mit einem bösen Grinsen, das er nicht sehen konnte: "Sing bitte.", mit einem schnellen Blick zur Tür bestätigte ich meinen Verdacht, Belano schaute durch einen Spalt heinein und obwohl Lavio sich unwohl zu fühlen schien fing er an zu singen. Sein Stimme war so schön, dass ich sofort aufhörte zu weinen obwohl ich nicht wollte, er berührte etwas tief in mir und ich sah unsehren Garten mitten in der Blütte und es gab selten etwas schöneres, ich sah meine kleine Insel auf unserem Anwesen und dachte zurück an die Zeit, die ich dort verbracht hatte, nur ich durfte dorthin, sonst niemand.

Langsam Endete das Lied und ich faste mich wieder, ich lösste mich aus Lavios Griff und drehte mich weg, da das Heimweh wieder kam, Lavio wollte wieder nach mir sehen, doch Belano kam herein und bedrängte ihn mit fragen, seit wann er so gut singen konnte und warum er für mich sang, dann wischte ich mir die letzten Tränen weg, drehte mich um und schenkte Lavio ein bosshaftes Grinsen, vor allem, damit er denkt, ich hätte nur so getan, als hätte ich geweint, um ihn eins auszuwischen.

Er glaubte es nicht, da war ich sicher, für einen kleinen Moment bröckelte mein Fassade, die letzten Tage waren zu viel, selbst für mich, doch ich fasste mich schnell wieder, ich wollte nicht, dass er dachte ich sei schwach und verletzlich.

Mein Herz schmerzte, ich verstand ihn nicht und mich noch weniger, warum hatte er mich getröstet, nachdem er mir das angetan hatte, warum hatte er mich gerade getröstet, mir war schwindelig, warum war ich nicht mehr ich in seiner Nähe, mein Kopf begann zu schmerzen, warum mochte ich ihn, warum wünschte ich er wäre mein Freund, meine Sicht verschwamm, warum tat er mir das an, warum wüschte ich mir Freundschaft obwohl er mein Feind war, meine Beine gaben nach, warum war allein seine Nähe beruhigend für mich, der Boden kam näher, warum fühlte ich mich, als hätte ich ihn schon mal getrofen, ich schlug mit dem Kopf hart auf dem Boden auf, warum war ich so einsam, und ich verlor das Bewusstsein...

LAVIO POV

Der kleine Mistkerl hatte versucht mich reinzulegen, indem er mich reingelegt hatte, doch ich hatte ihn durchschaut, seine Tränen und seine Trauer waren echt gewesen, sonst hätte ich nicht für ihn gesungen, ich sang trotz meine schönen Stimme nicht oft, es passte nicht zu mir. Doch Samir hatte mich erschreckt, als er dort in der Ecke kauerte, ich wusste wenn ich in seine Nähe kam, wäre ich dran, doch irgendwie war es auch süß und als ich ihm das sagte, flippte er aus und schrie rum das er nicht süß war und plötzlich, während er durch Zimmer stampfte ließ er sich zu Boden fallen und fing an zu weinen. Sofort ware ich da um ihn zu trösten, doch was ich auch tat, erhörte nicht auf zu weinen und als er mich dan bat ihm etwas vior zu singen konnte ich, obwohl es mir unangenehm war, nicht ablehnen und sang ein Lied, das ich in meiner Kindheit gelernt hatte, es beschwor die Errinerungen, eines jedens der es hörte hinauf und tröstete ihn damit. Immer wenn ich einsam gewesen war, sang ich dieses Lied. Ich verstand nicht alles von dem Lied, es war auf einer fremden Sprache und ich konnte nicht viel davon, doch es war schön. Ich kannte viele dieser Magischen Lieder, die ich nicht alle verstand. Meine Familie hatte sie mir beigebracht bevor sie starben.

Als ich endete, befreite sich Samir auf meinem Grioff und entfehrnte sich von mir. Noch bevor ich etwas sagen konnte, kam Belano rein und stellte mir alle möglichen Fragen und ich ließ es lachend über mich ergehen. Plötzlich hörte ich einen dumpfen Aufpral und blickte miuch um. Samir war umgekipt! Sorgenvoll rannte ich zu ihm, er blutete wieder am Kopf, schnell trug ich Belano auf neues Verbandzeug und viel zu Essen zu holen und trug Samir wieder auf mein Bett. alsa Belano wieder kam, nahm ich ihm die Sachen ab und schickte ihn fort. Dann verbindete ich Samirs Wunden neu und wartete bis er aufwachte.

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So ein neues kapitel für euch. Ich mus eich sagen, das was ich schreibe hängt von Musik und meinen Gefühlen ab, also wundert euch nicht, wenn die Jungs Gefühlsschwankungen haben =3

So ich hoffe es hat euch gefallen und wie immer bitte schön fleißig kommentieren und voten.

Viel Spaß Sisilina

Der entführte Prinz (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt