13.Kapitel

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--ein paar Tage später--

--scar--

"Ich soll was?"
"Mich in die Stadt begleiten. Bist du schwerhörig?"
"Entschuldigung" ich war nunmal seit einen verdammten Jahr nicht nach draußen gekommen. Um genau zu sein hatte ich nicht nach draußen gedurft und plötzlich sollte ich ihn begleiten.
"Ich muss einiges besorgen und brauch einen der es schleppt" erklärte Zephyr und ich nickte einfach nur. Ich freute mich ja eigentlich endlich mal wieder aus dem schloss raus zu kommen. Aber andererseits würden alle sehen das ich sein Sklave war...
Ihm hier gehorchen zu müssen wo es keiner sah war eine sache in der Öffentlichkeit nochmal eine ganz andere. Doch eine Wahl hatte ich sowieso nicht also folgte ihn ihm aus dem Schloss in die Stadt. Frische Luft das tat wirklich gut und ich atmete erstmal durch. Jetzt wäre weglaufen eine wirkliche Option, zumindest umgebumgstechnisch, aber praktisch würde es wohl nicht funktionieren. Ich schloss kurz die Augen und verwarf den Gedanken eh ich ihm weiter folgte. Zephyr ging in ein großes einkaufszentrum. Das war für mich eine andere Welt. Ich kam ja auch vorher aus einer nicht gerade reichen Familie und hatte Klamotten wenn dann von kleinen Geschäften und meistens im Tauschhandel. Hier wäre ich aufgefallen wie ein bunter Hund so ohne Münzenbeutel und in meinen eigentlichen Klamotten. Vermutlich wäre ich direkt als Dieb verhaftet worden. Deshalb sah ich mich jetzt auch um so neugieriger um und folgte ihm in ein Geschäft. Dan wurde es allerdings ziemlich langweilig. Ich stand nur rum und bekam von Zephyr immer wieder etwas in die Hand gedrückt. Als er schließlich zahlte war ich schon ziemlich voll beladen und er ging noch in einen weiteren Laden eh wir uns auf den Rückweg machten. Ich dachte ich könnte die ganzen schweren Taschen bald loswerden als plötzlich eind Frau an Zephyr vorbei lief und jhn ansprach. Die beiden vertiften sich in ein schir endloses Gespräch und setzten sich auf eine Bank. Das konnte doch nicht war sein. Jetzt musste ich mir hier die Beine in den Bauch stehen und die schweren Sachen halten während die gemütlich miteinander quatschten.
Gelangweilt stand ich daneben und bekam das Gespräch kaum mit. Es war nur uninteressantes geschwafel und jch beobachtete stattdessen lieber die vorbeigehenden Leute. Eine ganze weile stand ich so da und ließ meinen Blick über den platz schweifen bis mit plötzlich eine Lichtreflexion ins Auge viel. Die meisten anderen hätten sie völlig ignoriert doch ich war nunmal eigentlich ein Kriger und erkannte die Reflexion vom Eisen eines Armbrustbolzens. Und als ich das erkannt hatte reagierte mein Körper von allein. "Vorsicht!" Rief ich noch und zephyr blickte auf sah sich aber nur verwirrt um und hätte es niemals rechtzeitig geschaft die Lage zu begreifen. Und ohne zu wissen was mich dazu trieb stand ich plötzlich vor ihm und einen winzigen Augenblick später breitete sich ein Schmerz wie Feuer in meinem Brustkorb aus. Ich Rang nach atem aber der Sauerstoff wollte meine Lungen kaum erreichen und Schatten tanzten am Rand meines Blickfelds. Ich spürte noch wie ich auf dem Boden aufkam, dann war alles schwarz.

---Zephyr---

Ich war in das Gespräch vertift als Scar aus heiterem Himmel "Vorsicht! " schrie und ich mich verwirrt umsah um eine mögliche Gefahr auszumachen doch noch eh ich irgendwas entdecken konnte stand er plötzlich vor mir und ich hörte diese unbeschreibliche Geräusch von zerreisenden Fleisch. Ich hatte immer noch nicht richtig realisiert was passiert war als meine Gesprächspatnerin bereits lauthals einen schrillen schrei aussties und alle Leute in der näheren Umgebung aif uns aufmerksam machte.
Scar sakte zu boden und erst als ich die Gesichter der anderen und das Blut auf seinen Hemd sah verstand ich. Dieses irre hatte sich gerade zwidchrn mich und einen Bolzen geworfen der nun genau auf meiner Kopfhöhe, ich hatte ja gesesen, in seiner Brust steckte. Verdammt nochmal er hatte mir gerade das leben getretet! Mir ! Ich war ja nicht gerade die netteste Person der er je begegnet war. Warum machte er sowas?! Die Frage ließ mich nicht los aber ich musste sie aif später verschieben wenn er nicht vor meinen Augen verbluten sollte. Welch Glücklicher Zufall ihn auch davor bewahrt hatte das der Bolzen direkt in sein Herz einschlug er würde nicht reichen um sein Leben zu retten also riss ich mich zusammen und Brüllte irgendeinen schaulustigen an "steh nicht rum und glotzt hohl einen Arzt! Einen der heilen kann kapiert!" Und schon flitzen gleich mehrere von ihnen los. Na ging doch! Warum nicht gleich so!?

Das Herz des FürstenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt