27. Kapitel

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---Zephyr---

So hatte ich Scar wirklich noch nie erlebt wenn ich ihn vorher nicht Stunden lang gequält hatte. So bereitwillig lies er sich von mir verführen. Oder war es andersrum? Er hatte mich schließlich zuerst geküsst. Das hatte er niemals zuvor getan. Niemand hatte das je getan. Es war so ein herrlicher Anblick wie er direkt vor mir an der Wand lehnte. Sein haar klebte an seinen verschwitzten gesicht und seine Beine wurden unter seinen stöhnen immer weicher. Wer könnte sich da noch zusammenreisen? Ich jedenfalls nicht! Ich drehte ihn um und befreite mich von meiner hose. Er hatte den kopf stöhnend gegen die Wand gelehnt und ich umfaste seine Hüfte damit er gleich nicht zusammensackte. Fast ohne vorbereitung drang ich in ihn ein doch das war sein Körper längst gewohnt und wir beide stöhnten auf. Er stützte sich mit den Händen gegen die Wand während ich immer wieder in ihn hinein stieß und ich weiter seine Hüfte fest hielt. Ab und an wimmerte er leise doch als ich kam stöhnte er auf und ich sah das er ebenfalls seinen Höhepunkt erreicht hatte. Das war aber erst der anfang einer wirklich laaangen Nacht an deren Ende wir beide splitternackt auf unseren Klamotten lagen.
Scar kuschelte sich an mich als hätte ich ihn niemals ein leid zugefügt. So lagen wir jetzt schon Stundenlang da. Das war etwas was ich auch noch nie zuvor getan hatte jemand einfach so im Arm halten. Ich hätte auch keinen anderen aus dem Kerker gerettet es wurde Zeit es sich einzugestehen "ich empfinde wohl mehr für ihn" erschrocken bis ich mir auf die Lippen als scar mich mit großen Augen abstarte. Oh schitt ich hatte das doch nicht wirklich laut gesagt.

---Scar--

Ich sah ihn ungläubig an. "D..du empf...' weiter kam ich jedoch nicht den seine Lippen erstikten meine Worte mit einem Kuss. Seine Zunge schob sich zwischen meine Lippen und meine Gedanken schmolzen langsam dahin. Ich war ihm volkommen hingegeben. Er war heute Nacht so anderes. Natürlich weiterhin extrem Dominant aber irgendwie viel sanfter. Es war alles nicht so aufgezwungen. Als er den kuss wieder Löste keuchte ich leicht und legte den Kopf auf seine brust. Ich war zu müde um noch zu diskutieren und schlief ein.
Am nächsten Morgen wurde ich von zephyr geweckt und wir beide zogen uns zügig an. Die wachen hatten die suche hoffentlich schon aufgegeben und wir schlichen uns aus der Stadt hinaus zurück in unsere. Am Tor aber trennten sich unsere Wege. Ich musste nach dieser gefühlten Ewigkeit zurück zu meiner Truppe. Worauf ich nach gestern Nacht um ehrlich zu sein wenig Lust hatte und er zurück ins schloss.

Das Herz des FürstenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt