Hate ✧ Vkook

《4》

"Wenn es nach den Fans gehen würde, würden wir mit fast jedem von uns eine Beziehung führen", lachte Jungkook.

"Jap, aber jetzt mal weg von Shippings. Können wir endlich zurück ins nach Hause? Es ist schon spät!", seufzte Hoseok.

Wir alle nickten, schnappten unser Zeug und gingen zum Auto.

Ein bisschen Ruhe würde mir jetzt, glaube ich, gut tun.

Zuhause;
Seufzend setzte ich mich auf's Sofa und schloss meine Augen. Doch kurz darauf lehnte sich jemand an meine Schulter. Ich öffnete meine Augen und sah Jungkook.

"Sorry, aber du musst jetzt so sitzen bleiben.. Ist viel zu bequem", sagte er und schloss die Augen.

Ist mir Recht.

Eine angenehme Wärme machte sich in mir breit und ein leichtes Kribbeln durchfuhr mich.

Ich schloss meine Augen nun auch und legte meinen Kopf zur Seite.

In solchen Momenten vergesse ich immer, dass es noch 5 andere in diesem Haus gibt. Doch dies wird mir sofort wieder bewusst, wenn sowas passiert:

"Ouhh, Vkook my friends!", rief Yoongi plötzlich und ließ mich kurz aufschrecken.

"Hyung, du nervst!" rief ich genervt und warf ein Kissen zu ihm rüber. Doch gekonnt fing er es auf.

"Jaja, ich lass' euch schon in Ruhe. Falls mich 'wer braucht, ich schlafe", lächelte er schief und ging.

Ich blickte zu Kookie runter, doch der schlief schon.
Ist wohl sehr müde gewesen..

-

"Geht in eure Betten, Jungs!", hörte ich jemanden sagen.

Verschlafen öffnete ich meine Augen und blickte durch den Raum.

Namjoon ging gerade wieder aus der Tür und mitlerweile lag ich, wie ich feststellte ,halb auf Kookie. Mein Arm um seinen Bauch geschlungen.
Keine Ahnung wie wir das geschafft haben. (siehe Titelbild)

Vorsichtig stand ich, obwohl ich nicht wollte, auf und kniete mich zu ihm runter.
Kurz betrachtete ich ihn, bevor ich versuchte ihn zu wecken.

"Kookie?"

"Jungkookie? Wach auf.."

"Hey, Jungkook?" sagte ich mehrmals und rüttelte leicht an seiner Schulter.

Der Kleine schläft echt tief.

Dann halt anders.

Ich schob meine Arme unter seinen Körper durch, und hob ihn langsam hoch.
Sofort klammerte er sich an meine Brust und machte ein paar Geräusche.
Süß...

Leise ging ich aus dem Zimmer und dann die Treppen hoch. Zugegeben Kookie war nicht gerade leicht aber es ging schon.

An seiner Tür angekommen, versuchte ich sie irgendwie mit meiner Hand aufzubekommen, was aber echt schwer war. Schließlich ging sie auf, ich ging rein und schubste sie mit meinem Fuß wieder zu. (Ja, Tae hat es irgendwie hinbekommen ok? XD)

Behutsam legte ich Kookie in sein Bett und zog meine Arme wieder raus. Ich deckte den Schlafenden zu und machte mich zur Tür.

"Schlaf gut, Kleiner. Ich hab dich lieb", flüsterte ich und schloss langsam die Tür.

Sehr lieb..

Leise öffnete ich meine Tür und betrat das Zimmer.

Ich klipste die Nachttisch Lampe an und ließ mich müde ins Bett fallen.

Dann fischte ich mein Handy aus der Hosentasche und schaute auf die Uhr.
22:24 Uhr.
Wir haben echt lange geschlafen.

Aber es war schön...

Es WAR!

"Nein..Wieso jetzt?", flüsterte ich.

Weil du jetzt wieder alleine bist!

"Geh endlich.."

Vermisst du die Klinge?

"Nein.."

Doch tust du! In deiner Schublade ist eine..benutze sie..

Ich setzte mich auf und striff meinen Ärmel hoch. Zitternd betrachtete ich meine Narben.

Füg' noch eine hinzu! Lass' den Schmerz raus! Er liebt dich nicht. Er hat doch klar und deutlich 'Straight' gesagt. Reicht das nicht?!

"D-doch.."

Es ist nichts mehr als Freundschaft!

"Ist es nicht..?"

Nein, ist es nicht! Das du Missgeburt dies auch noch glaubst..jetzt nimm endlich die Klinge!

"J-ja.."

Gut.

Wie kontrolliert öffnete ich die Schublade und holte das glänzende Metallstück raus.

Es hat wieder die Kontrolle. Und ich kann nichts dagegen tun..

Kurz atmete ich ein und aus. Setze es an meiner Haut an und glitt schnell durch.

Schmerz. Schmerz der weh tut, mich aber kurz alles vergessen lässt..

Nochmal!

Und ein zweites Mal tat ich es.

Die rote Flüssigkeit lief meinen Arm runter und tropfte auf meine Bettdecke..

Als hätte mich dieser Tropfen Blut gerade in die Realität geholt stellte ich fest, dass ich gerade wieder meim inneres ich gewinnen lassen habe.

"Das ist falsch!", flüsterte ich geschockt.

Ich warf ich die Klinge wieder in die Schublade.

Panisch betrachtete ich meinen Arm.
Ich striff das Blut an meinem Pulli ab und versuchte, mit der Bettdecke ,die Blutung zu stoppen.

Es schmerzte und brannte.

Ein kleines Wimmern entfuhr mir und Tränen bildeten sich.

Ich bin schwach.

Wenn mich so die anderen sehen würden..

Es brannte immernoch und kurzer Hand schnappte ich mir meine Wasserflasche und ließ etwas Wasser drüber laufen.

Zwar war jetzt alles nass aber es brannte und blutete nicht mehr so stark.

Und noch zwei Narben...

Narben die mich an all das hier erinnern werden.

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Übrigens haben wir 100 Reads! Danke!❤