9. Indiander Ehrenwort

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Ich drehte mich um und erblickte Selina. Sie stand unerlaubt von ihrem Platz auf und fragte mich, ob ich heute etwas vorhätte. Ich schaute sie fragend an und sagte: " Keine Ahnung.. ich glaub ich gehe heute zum Artzt, mir geht's nicht besonderes gut.. " Daraufhin setzte sie sich in die Hocke und ihre Miene wurde ernst. " Okay was ist los? Du hast etwas.. den ganzen Morgen hast du kein Ton gesprochen und eigentlich bist du immer gut gelaunt.. naja.. wenn du mal nicht grade Sauer bist.. " sagte sie nachdenklich und schien sich wirklich Sorgen um mich zu machen. "Ich hab echt keine Ahnung, ich habe Unterleibschmerzen, ich fühl mich zum kotzen und mir ist schwindelig, gleichzeitig gehts mir aber auch bestens." sagte ich und schaute sie besorgt an. "Hmm.. am besten wir machen dir heute einen Termin beim Artzt und da-" "Selina? Möchtest du es nicht der Klasse mitteilen, wenn es dir so wichtig ist?" Unterbrach sie Mr. John. Selina schüttelte den Kopf und setzte sich wieder auf ihren Platz. Die Stunde ging dannach relativ schnell zuende. Das Ringen der Schulklingel ließ mich schneller aus dem Raum verschwinden als die anderen. Ich machte mich auf den Weg in die Pausenhalle, traf dort wieder auf Luke und Calum die gerade auf den Weg in den Musikraum waren. Ich stoppte vor ihnen und unterhielt mich einwenig mit ihnen. Calum fragte mich warum ich so blass im Gesicht sei, worauf ich ihm leider nicht antworten konnte. Er schaute mich an als, wäre ich ein Monster oder ähnliches und ließ mich und Luke alleine. Ich sah Calum noch hinterher und konnte beobachten wie er auf Beky stürmte und sie um die Tailie umfasste und sie küsste. Ich konnte merken wie froh Beky war und strahlte über das ganze Gesicht als ich sie so glücklich sah. Ich richtete mein Kopf wieder zu Luke der gerade an seinem Handy am rumtippen war. ich fragte ihn mit wem er da denn schreiben würde. Bevor er antworten konnte, erkannte ich es an seinem breitem Grinsen während er schrieb und tippte auf Selina.  Er tippte seine Nachricht zuende und schaute zu mir auf, nickte dabei leicht und grinste verlegen. Ich schlug ihn darauf leicht auf die Schulter und sagte das es mich freut dass beide so glücklich zusammen sind. Er bedankte sich bei mir mit einer Umarmung, wie es sich unter Freunden gehörte. Er verabschiedete sich dann auch schließlich von mir und ging genau wie Calum auch, direkt auf seine Freundin zu. Achja.. habe ich das icht erzählt? Rebeka und Calum sind seit.. etwa 8 Monaten glücklich zusammen. Ich erinnere mich daran, als wäre es gestern gewesen.

*Flashback* 

Mal wieder so ein gammeliger Tag an dem ich mit Niall vor dem Fernsehn sahs und wir uns jeden Mist ansahen. Ich sah heute auch wieder furchtbar aus. Meine Haare bindete ich zu einem Dutt und an Klamotten trug ich ein Oberteil von Louis und meine kurze Hose, die man unter dem Oberteil sowieso nicht sehen konnte, da mir die Sachen von Louis etwas zu groß waren. Gerade klingete es an der Tür, da Niall zu faul war und seine Hand sich gerade wieder in der Chipstüte befand, ging ich und machte die Tür auf. Mit einem Verschlafenem Blick schaute ich aus der Tür. Calum stand vor mir. Ich fragte ihn was er den grade hier machen würde, er darauf antwortete nur das er Rebeka suchen würde. Ich musste ihn leider enttäuschen und sagte das sie ein paar Straßen weiter runter wohnte. Da er nicht wusste wohin, begleitete ich ihn bis dahin. Ich zog mir also ein paar schlappen an und nahm mir ein paar Schlüssel die gerade hier so rumlagen. Ich sagte Niall, er sollte seie Hände von dem Essen lassen, und mir etwas übrig lassen. Ich wusste das es sowieso nicht möglich war, da.. naja es ist Niall.. aber bevor ich hier schlecht über ihn rede möchte ich sagen, das ich ihn sehr mag.. ich liebe ihn sozusagen. Wie ein Bruder ist er. Ich nannte ihn öfters kleiner süße Schneeflocke.. Ich schaute nochmal ins Wohnzimmer und verabschiedete mit von Niall, sagte ihm das ich Calum zu Beky bringe. Auf dem Weg dorthin sprach er ununterbrochen von ihr. Für mich war das ein Eindeutiges Zeichen das er sie liebte, und zwar sehr! Ich machte ihm klar dass, das eindeutige Anzeichen dafür waren. Plötzlich stoppte er und schaute auf den Boden. Was ist jetzt schon wieder los? fragte ich mich und schaute ihn verwirrt an. Er schaute nur zu mir und flüsterte die ganze Zeit vor sich hin das er sie liebte. Ich sah in etwas genervt an, und zog ihn ann der Hand bis Beky's Vorgarten. "Enjoy.. " sagte ich und ließ ihn vor dem Zaun. Er erstarrte kurz und ich machte mich auf den Weg wieder nachhause. Dort wartete schließlich, der Fernsehr und Niall und eine Schüssel voll mit Popcorn. Ich beobachtete Calum noch einwenig aus der Weite und sah, das Beky bereits die Tür öffnete und sie miteinander redeten. Ihrem Lächeln zufolge, wird da bestimmt noch was draus. Ich drehte mich um und machte mich wieder auf den Weg nachhause. 

*Flashback end*

Achja.. ich bin ja immernoch hier in dieser Verdammten Schule. Ich machte mich auf den Weg in meine Schauspielklasse und traf dort auf Kira. Sie fragte mich ob mit mir wirklich alles inordung sei, ich bestätigte alles, das es mir gut ginge und versuchte sie zu beruhigen. Wir gingen zusammen inn die Klasse und bekamen sofort einpaar Rollen für unser nächstes Stück verteilt. Nachdem wir ein Stück über Hass und Schmerz spielten, und der Unterricht relativ auch schnell endete, fragte ich Kira ob sie nicht mit mir zum Artzt kommen wollte, da ich annehemen konnte, das Selina heute was mit Luke unternehmen wird. Ich simste ihr und fragte Selina ob das inordung sei. Sie stimmt zu und tatsächlich, sie war verabredet mit Luke zum Bowling nach der Schule. Ach wie süß die beiden doch sind... dachte ich mir und machte mich mit Kira auf dem Weg zu einem Artzt. Dort angekommen, und ich von meinen Beschwerden erzählte, rieht er mir zu einem Frauenartzt zu gehen. Na toll.. was ist jetzt schon wieder? Bin ich schwanger? Haha.. ich? Ich würde nichts gegen ein Kind haben, im Gegenteil.. ich liebe Kinder, auch der Gedanke daran das es von Louis wäre.. ach wäre das süß.. naja.. ich machte mich also mit Kira auf den Weg zum Frauenartzt und kam direkt als nächste dran, da ich im Wartezimmer gerade die einzige wäre. Ich sagte Kira, sie solle im Wartezimmer auf mich warten, und drückte ihr mit diesen Worten eine X-beliebige Zeitschrift in die Hand. Sie nickte darauf Stumm und ich machte mich auf den Weg in de Raum, wo der Artzt schon auf mich wartete. Das Spiel von gerade wiederholte sich und ich erzählte ihm, von meinen Schmerzen und Sorgen. Nach einer Untersuchung stellte er fest das ich, wirklich schwanger bin. Was? Ich erschrak bei seine Worten und dachte erst, es sei ein schlecht gemeinter Scherz. Doch er versicherte mir, das es stimmt und machte mit mir schon mal die nächsten Termine klar. Ich konnte ihm ja nicht wiedersprechen und sagte einfach 'Ja' . Schließlich ist er der Artzt, er muss ja wissen was er tut. Er sagte mir das, mein Kind warscheinlich im Mai nächstes Jahr gesund auf die Welt kommen würde wenn ich mich an gewisse Regeln halte. Er legte mir ein Zettel vor, worauf gewisse 'Regeln' standen die ich beachten musste. Ich bedankte mich schließlich noch bei ihm und rollte den Zettel zusammen und verließ seinen Raum. Meine Beinde bewegten sich in richtung Wartezimmer und ich sagte Kira das wir gehen konnten. Sie fragte mich natürlich aus und da ich gerade selbst noch geschockt war, zeigte ich ihr den Zettel. Auch sie schien geschockt und fing an loszuschreien. Ich hielt ihr aber meine Hand vor ihren Mund und sagte ihr das sie leise sein sollte. "Schwörst du das du es nimaden sagst" sagte ich und legte meine Hand wieder vo ihrem Mund weg. Sie nickte und hob ihren kleinen Finger, wollte mir damit klar machen, was wir früher immer gemacht hatten. 'Indianer ehrenwort' nannten wir es und spielten damals in einem kleinen Zelt mit Gras und Blumen und kochten zusammen. Ich schmunzelte leicht und wir gingen aus der Praxis wieder raus. "Wie willst du es Louis sagen?" fragte sie mich mit der Zeit worauf ich leider nicht antworten konnte. Zuhause angekommen öffnete uns Selina die Tür und bevor sie anfing fragen zu stellen, starrte sie auf den Zettel mit den 'Regeln' drauf und nahm ihn mir aus der Hand und begann zu lesen. Ich konnte sehen wie sie ihre Lippen beim lesen mitbewegte und ihre Augen bei dem Wort 'Pregnant' stehen blieben... 

When i look at you part IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt