Zerstreut ging ich in die Küche und traf auf Kira die anscheinend hier über die Nacht schlief. Ich stubste sie mehrere male an, denn sie sah ehrlich aus als wäre sie tot. Ihre roten Haare, schienen glanzlos und dunkle Augenringe legten sich auf ihr Lied. (:D? ) Sie öffnete langsam ihre Augen, und ich erblickte ihre Braunen Augen. Ich schaute sie mit einem 'liebenswürdigem' Blick an, und wollte sie gerade witzend fragen, wie sie den geschlafen hätte, jedoch kam ich nicht dazu da sie mich schockiert anschaute und sekundenartig, aufstand und mir über mein Gesicht mit dem Handrücken glitt. "Ach so ist das also ausgegangen gestern.. " sagte sie und legte sich dabei die Haare aus dem Gesicht um besser sehen zu können. Ich weiß nicht wovon sie da grade überhaupt redete. Ich fragte sie, wovon sie redete, doch sie sagte mir das sie sich noch erinnern kann, wie ich und diese Blondiene uns geschlagen haben. Was? Kann ich mich an etwas villeicht nicht erinnern? Ich sagte ihr, sie solle mir erzählen was sie den gesehn habe. Sie fing an zu erzählen und sagte: " ... also, alles was ich mitbekommen habe, war das du laut geschimpft hast, dann hab ich Schreie gehört und ich hab mich gefragt was passiert sei, also bin ich raus und hab geguckt was los sei, als ich die Tür aufmachte kam ich genau richtig euch beim Streiten zuzusehen. Sie zog dir an den Haaren, und du schlugst sie mehrere male. Dann bist du irgendwie von ihr losgekommen und sie wollte gegen dein Bauch schlagen, du hast dich aber irgendwie gewehrt und sie voll ins Gesicht getroffen, sie schien sich das nicht gefallen zu lassen und schlug zurück, aber dann halt in dein Gesicht... an das erinnere ich mich noch.. ich wollte mich eigentlich einmischen.. aber.. umm.. ich habe ja nicht großartig viel damitzutun gehabt also ließ ich es doch besser sein... ich weiß dann nur noch das sie irgendwie gegangen ist und ab da kann ich mich auch nicht mehr erinnern.. " sagte sie und schien sehr ernst durch die Gegend zu gucken. Ich versuchte mich zu erinnern, doch nichts.. wie eine art Filmriss hatte ich in meinem Kopf. Nichts. Aber das würde immerhin das pochende Auge erklären. Ich ging noch ein wenig durch das Haus und fand auch den Rest der Bande. Sowohl Selina als auch Beky, Luke und Calum Emmy und Haianh konnte ich auffinden. Alle waren zerstreut im Haus und schliefen wie die Babys. Schon irgendwie süß, ich muss schon sagen. Ich ging wieder runter ins Wohnzimmer und ich begann mit Kira einwenig das Haus aufzuräumen, hier sah es nähmlich schlimmer als auf dem Schlachtfeld aus. Nach den ersten Sachen die wir weglegten, stellte ich fest das wir das nicht schaffen werden. Ich beschloss also wirklich Plan B in verwendung zu nehmen und rief eine Putzkraft an. Sie würde das sicherlich tun, und hey.. ich bin schließlich schwanger.. soviel darf ich garnicht machen! Mit der Zeit kam die Maid an und fing an lustig um sich her zu putzen, ich machte wohl ihr Job spaß, das freute mich auch wenn ich jemanden sehen konnte, der zwar so einen Job hat, aber trotzdem Spaß dran findet...
* 4 Monate später*
Endlich wieder Sommer.. wie sehr ich doch den Winter hasse.. dachte ich mir und stand fragend vor meinem Kleiderschrank was ich den wohl anziehen konnte. Ich schaute mir meine Klamotten an, die ich anzog bevor ich schwanger wurde. Wie gerne würde ich jetzt dieses enge Top anziehen oder diese Enganliegende Jeans. Ich zog also dieses weite T-shirt an was ich damals zum schlafen gerne anzog da es mir damals noch zu groß war. Ich behielt das Oberteil an und ging dann in die Küche um etwas zu essen, ich spürte das sich der Hunger meldete. Unten angekommen öfnete ich die oberen Schränke und streckte mich nach der Müslipackung. In dem Moment spürte ich zwei starke Hände auf meiner Hüfte. Ich drehte mich um, und sah ihm tief in die Augen. Es konnte ja kein anderer als Louis sein, ich küsste ihn kurz und stellte meine Hände auf seiner Schulter ab. Ich lächlte etwas in den Kuss hinein und löste mich dann schaute ihm dann nochmal in seine Blau-grauen Augen. Ich sagte ihm er solle sich setzten ich werde ihm auch etwas zu essen machen. Er aber wiedersprach mir und sagte: " What if i don't want to eat?" sagte er provozierend und grinste mich frech an. Da ich aber so ähnlich wie er dachte, sagte ich darauf spielerisch: " Well.. then.. okay.. no more kisses for you.. " sagte ich und hörte mich wie eine Mutter an. Er schien meine Drohnung aber tatsächlich warzunehmen und setzte sich ruckartig auf die Tischplatte. Ich hob eine Augenbraue hoch und schaute ihn etwas skeptisch an. Aber nun gut er sitzte... schon ziemlich süß wie er da sahs.. dachte ich mir und ging auf ihn zu und legte meine Hand auf seinen Bauch und küsste ihn erneut kurz. Ich bereitete zwei Schüsseln vor und schüttete schließlich das Müsli und Milch in die Schüssel. Wir fingen an zu essen, doch bei meinem ersten Schluck, merkte ich das ich aufeinmal tierische Bauchschmerzen hatte. Ich legte die Schüssel weg und ließ mich mit den Knien vorraus zu Boden fallen.Ich musste ins Krankenhaus, und zwar sofort! Ich spürte das dort unten etwas geschah, und was auch immr es war.. es wollte raus, und zwar schnell. Ich sagte Louis er solle schnell zum Auto gehen und mich zum Krankenhaus fahren. Mit schockiertem Blick schaute er mich erst an und rannte dann zu seinem Auto und öffnete die Tür. Na danke.. und ich? Dachte ich mir und versuchte selbstständig aufzustehen. Ich sackte wieder zusammen, und versuchte es erneut. Glücklicherweise kam gerade Louis angestürmt und trug mich im Brautstil auf die Rückbank seines Wagens. Louis raste über die Straßen zum Krankenhaus. Dort angekommen trug er mich rein und ich schilderte der Sekräterin am Eingang das ich dringend einen Artzt brauchte.
*Später*
Nach gefühlten Jahren, konnte ich endlich mein Kind in den Händen halten. Ich fühlte mich großartig. Glücksgefühle und Freude übersteigten mich und ich konnte in dem Moment die ganze Welt umarmen. Ich hielt mein Kind sanft in den Händen. Juliet, sie war so ruhig, und so zart und liebevoll zugleich. Louis strich mir durch mein Haar und wir schauten Juliet ein Weile lang an. Ich gab sie Louis, da ich wusste er würde es auch wollen seine Tochter festzuhalten. Ich wusste auch das er sehr gerne einen Sohn gehabt hätte, aber wir waren auch sehr froh das es ein Mädche geworden ist. Ich wünsnchte mir eine Tochter, da sie dann genau wie ich sein würde. Ich wollte immer eine kleine Schwester haben, und nun hatte ich mein eigenes Kind. Ich war so froh und es war einfach ein unbeschreibliches Gefühl. Juliet war gottseidank kerngesund und hatte keine mentalischen noch körperichen Probleme. Sie wird also wie ein normales Kind aufwachsen. Der Artzt sagte mir ich dürfte schon Morgen das Krankenhaus verlassen, es sei ja schließlich eine Naturgeburt gewesen und sie müssten nur noch alles sicherstellen, das mit mir und dem Kind alles inordnung ist.
*1 Tag dannach*
Ich freue mich endlich gleich entlassen zu werden. Gestern der Abschied von Louis fiel mir komischerweise echt schwer. Es war wie anfangs als er immer auf Tour musste und immer so kurz zuhause war. Ich fühlte mich ihm gestern noch mehr verbunden als sonst, schließlich hatten wir ja jetzt Juliet, die wir zusammen großziehen wollten. Gerade kam die Krankenschwester rein,die mir mein Früshtück brachte, ich musste schließlich nach dem gestrigen Tag wieder zu 'Kräften' kommen. Ich aß alles brav auf und schaute dann rüber zu Juliet. Die Ruhe unterbrach durch laute Stimmen, die im Flur zu erkennen waren..
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When i look at you part II
FanfictionDas hier ist die Fortsetzung von meiner 1. Fanfiction 'When i look at you' :) hope you enjoy it ♥ Das Werk einschließlich aller Inhalte ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder Reproduktion (auch auszugsweise) in irge...