40. I hate my father!

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"Thank you all for your supporting.. this was just an amazing Tour. Thank you Miley. Without you, i would be still this simple mother.. but you gave me the chance to be singer and.. " Meine Gedanken schweiften von ihrer Rede ab, als ich sie sah. Sie war einfach hübsch mit ihrer art wie sie redete und wie sie sich bewegte. ( :b ) Ich starrte auf den Fernsehr und wusste garnicht was ich sagen oder tun sollte. Ich versuchte erst wieder normal zu atmen, da ich schnell bemerkte das sich meine Atmung verschnellerte. Nach dem man noch einige Ausschnitte aus dem Konzert zeigte und die Werbung einblendete, drehte ich mich wieder zu Luke und Jolen. Allerdings war sie und ihr Kind schon wieder raus aus der Wohnung. Naja.. was solls.. Ohne nachzufragen wo sie sei, da ich es mir denken konnte, redete ich weiter mit Luke über irgendwelche Themen. 

*Louis pov. end*

Endlich ist die Tour vorbei. Ich werde alle sehr vermissen. Die ganze Crew wurde zu meiner zweiten Familie und vorallem Miley ist wie meine Schwester in dieser Zeit geworden. Sobald ich ein Problem hatte ging ich zu ihr und sie fand immer eine Lösung. Ich konnte mit ihr über alles reden, und sie vertraute mir auch sehr. Sie wusste das ich anderes bin als alle anderen Wanna be Sängerinnen, die sich nur mit dir befreunden um berühmt zu werden. Ich glaube es ja jetzt kaum, das ich mich mit ihr so gut verstehe. Ich war zufrieden mit dem was ich bekam. So 'stolperte' ich auch sozusagen in dieses Leben rein. Ich trennte mich von meinem altem Leben, dadurch in dem ich weglaufe. Eigentlich ist es ja keine Lösung, vor seinen Problemen zu laufen, aber bei mir ist es anders. Stellt euch vor, ich hätte so nie Louis kennengelernt der mir ein 'neues Leben' schenkte. Damals träumte ich noch davon ihn einfach nur aus der weite zu sehen. Das hätte mir schon damals gerreicht. Heute teile ich mit ihm ein Kind. Wenn ich jetzt so drüber nachdenke, hatte ich keine Kindheit. Ich wurde erzogen wie ein Erwachsener zu handeln und zu denken. Spielzeug hatte ich zwar damals, benutze es aber nicht, und wenn ich es benutzte dann zu logischen Zwecken. Mich erschauderte es, als ich daran zurückdachte. Ich war wehrlos. Konnte nichts gegen meine Eltern machen. Kein Wunder.. wie denn auch? Beide waren damals strenge Lehrer eines Internats. Mein Vater schlug mich sobald ich dumme oder kindliche Antworten von mir gab. Mit der flachen Hand, verpasste er mir öfters Blaue Flecken. Narben hatte ich auch genug. Ihr fragt euch jetzt bestimmt woher jetzt die Narben kommen, oder? Tja, das ist einfach. Mein Vater war Lehrer, arbeitete aber in seiner Freizeit viel in der Werkstatt. Er war begeisteter Glaser. Nun wir hatten also viele Glastüren und Becher aus Glas in der Küche. Als er damals aus seiner Werkstatt kam, merkte ich wie ein kräftiger Geruch mit ihm durch die Haustür kam. Mit meinen 3 Jahren wusste ich schon das er Betrunken war. Ich versteckte mich also in meinem Zimmer hinter der Tür und hoffte das er mich nicht findet. Er machte mir große Angst, wenn er betrunken war. Ich hörte nicht viel, nur noch das knallen der Tür und meine Mutter wie sie weinte. Robert war zu dem Zeitpunkt beim Sportmachen. Er war damals ein begabter Sportler. Wir hatten es im Blut, den Sport zu machen. Sowohl meine Mutter als auch Robert und ich waren besessen von Sport. Wie auch immer. Ich linste mit einem Auge damals aus meinem Zimmer. Wollte beobachten was meine Eltern denn da machen. Ruhe kehrte in die Küche, und ich wagte es das Badezimmer zu gehen, das direkt neben der Küche lag. Ich schaute auf und sah wie meine Mutter mit zitterden Händen und feuchten Augen mir entgegen kam, und in richtung Tür maschierte. Ich schaute ihr nach sah dann nur noch meinen Vater wie er die Trinkgläser nacheinander nach ihr warf. Er warf immerwieder nach ihr mit den Scherben die auf dem Boden lagen. Traf sie aber leider kein einziges Mal. Er war ja betrunken. Dafür lag ich jetzt auf meinen Knien und schaute dem Blut auf meinen Armen und Beinen zu wie es auf den Boden zu Boden tropfte. Meinem Vater war damals nicht bewusst was er tat und bis heute weiß er warscheinlich nicht was er mit alles antat. Wie oft er mir androhte mich zu töten, wie oft er mir am Essenstisch mit dem Messer drohte. Oder wie oft er uns doch alle umbringen wollte. Er war oft in Behandlungen. In Therapien die ihm nichts nutzten. 

All diese Bilder ließen meine Tränen die Wange runterfließen. Ich wäre warscheinlich längst tod, wenn ich bei ihm geblieben wäre. Er darf nie im Leben erfahren das ich ein Kind habe. Oder das ich verheiratet bin. Oder Glücklich bin. Er darf das nie erfahren. Nie. Sonst wären wir weitere Opfer die schließlich in den Todesanzeigen der Tageszeitung vorkommen würden. Das wollte ich aufkeinenfall einfach so hinnehmen. Warscheinnlich bin ich deshalb so Selbstbewusst und stark geworden. Mich konnte so leicht nichts mehr schocken. Natürlich gibt es Momente die Schlimm sind, aber ich empfinde sie anderes als jemand der wegen jeder Kleinigkeit das Weinen anfängt. Ich weiß nicht wie ich auf andere rüberkomme, villeicht wirke ich freundlich oder gar auch schüchtern. Aber ich würde mich komplett anderes beschreiben. Schüchtern würde da aufkeinen Fall auf mich fallen. Ich sage ja.. ich wurde zu einem Menschen erzogen der ich nicht bin. Miey hat mir nun richtig gezeigt wer ich wirklich bin. 

Für viele hört sich das jetzt so an, wie eine Lebensaufgabe.. finde dich selbst blabla.. wie diese Filme in denen irgendjemand Konflikte mit Gott hat und auf der Suche nach sich selbst ist blabla.. Aber Miley machte es mir nun klar. Sie beschreibt mich in keinem Fall als Schüchtern ober lieb. Nun gut.. das wusste ich auch. Schießlich war ich auf der High School ja genau so. Ich wurde öfters zum Rektor geschickt, da ich viel Mist baute. Ich war damals Vorlaut und gemein. Ich war damals echt an der grenze aller Dinge. Dann kam der Umzug zu meinem Vater der mich schließlich komplett veränderte. Ich verlor alles was ich hatte, und meine große Klappe die ich sonst immer hatte schrumpfte. 

Diese Erinnerungen werden mich anscheinend nie loslassen.. dachte ich mir und wischte mir die Tränen weg, während Miley mich tröstete. Da sie wie meine Schwester war und ich sie für alles bewunderte was sie tat, kam mir die Idee meine Haare zu blondieren und sie kurz zu schneiden. Ich fragte sie ob das inordung seie, und ehe ich den Satz beenden konnte zog sie mich zu ihrem Wagen und fuhr mich zum nächsten Frisör. 

Nach dem Frisörbesuch schlenderte ich mir ihr noch ein wenig durch die Straßen. Rauchte dabei eine Zigarette. Versuchte dabei den Schmerz zu lindern. Doch auch nach der dritten Zigarette hald nichts. Ich verspürte immernoch Trauer und Wut. Miley bemerkte das, bot mir an in den nächsten Shop zu gehen, sie würde wissen was mir da helfen könnte. Ich versuchte sie jedoch zu hindern und sagte ihr bremslich das Schuhe oder Klamotten für mich auch keine Lösung sei. Sie lachte nur auf und nahm mich an die Hand, sagte ich solle einfach nur warten. Wir bogen ein paar Straßen, hin und her bis wir schließlich an einer etwas dunkleren Gasse ankamen. Sie öffnete die Tür und ließ mir den Einlass. Mir entgegnete ein dicker Rauch und ich hustete auf. Wir setzten uns an einen Tisch und bat mir einen Joint an. s

Das war jetzt warscheinlich der Höhepunkt meiner Karriere. Soll ich oder soll ich nicht. Ohne langes Überlegen griff ich nach dem Joint und zündete ihn an, zog einmal kräfig dran. Es funktionierte. Ich vergaß meine Sorgen und gab Miley den Rest des Joints. Ich fühlte mich einwenig schlecht und mir war etwas schwindelig, ansonsten ging es mir recht gut. Ich schaute zur Tür und senkte leicht meinen Kopf. Das kann nicht sein.. 

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habibis was haltet ihr davon wenn ich oder die story eine fanseite auf facebook bekommt?  ihr wisst schon mit likern und allem.. dieser vorschlag kam von einem fan.. also einer von euch habibis.. :DD und ich wollte einfach mal eure meinung dazu hören.. :D 

lieb euch habibis:**

When i look at you part IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt