Ferien

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"Eine Frage zählt der gestriger Kuss als mein erster?", fragte Yesung Ha Neul, die am Schließfach stand. "Ne, es war kein richtiger, es war eher mehr sowas wie ein Geschenk.", antwortete sie ihm. Wie bitte Kuss?! Ha Neul und Yesung?! Wieso?! Warum?! Was gibt Yesung das Recht sie zu küssen, nur weil er von uns der ältester  ist heißt es nicht gleich, dass er alles und jeden küssen darf den er will~, dachte sich Ryeowook, der es von weitem erfuhr.

Dann ging Ha Neul an Siwon vorbei, der gerade am Trophäen Schrank der Schule stand und die Trophäe von gestern anstarrte. "Glückwunsch", sagte er in einem harschen Ton, mit ernste Mine. "War wohl doch keine so gute Entscheidung so einen talentierten Club aufzulösen", wollte sie ihn aufziehen. Doch sie ging wieder, aufgrund seines Todesblick, den er ihr zuwarf.

Als Yesung und Ryeowook alleine waren, wollte Ryeowook ihn zur Rede stellen. "Sag mal zwischen dir und Ha Neul läuft es grade mehr als nur gut oder?", fing Ryeowook an. "Willst du damit sagen, dass was zwischen mir und Ha Neul läuft!", sofort wusste Yesung worauf er hinaus wollte. "Aber ihr habt euch doch geküsst", kam Ryeowook der Sache näher. "Ach, der Kuss. Er hatte keinerlei Bedeutung, ich habe sie damit nur gelobt, weil sie so toll gestern war.", erklärte Yesung es ihm. Dann ist ja gut~dachte sich Ryeowook.

Ha Neuls
Ferien haben begonnen.Was für eine Erleichterung. In den Ferien lasse ich mich oft gehen. Außerdem besuche ich auch öfters meine Lieblings Bibliothek. An einem Tisch saß ich mich und las ein Buch. "Darf ich mich setzen?", hörte ich eine Stimme. "Klar", antwortete ich ihr. Ich hab noch nicht hingesehen wer diese Person war. Als ich hinschaute konnte ich es kaum fassen, so sehr überraschte es mich. Die Person war Schülerpräsident Choi Siwon. Was zum Geier macht er hier? Er sah wie ich ihn anstarre er lächelte mir dabei zu. Dann schaute er auf mein Buch. "Ich kann dir ein spannendes Ende garantieren", sagte er mir. Dabei schaute ich auf sein Buch, das ich schonmal gelesen habe. "Und ich kann dir sagen, dass die Hauptperson deines Buches nicht sehr mag", sagte ich ihm noch dazu. "Tatsächlich? Ich auch nicht", stimmte er mir zu.

In den darauffolgenden Tagen, begegneten wir uns, wie der Zufall es so wollte, öfters in der Bibliothek. Wie verstanden uns sehr gut. Wir redeten über die Bücher, die wir lasen und über vieles mehr. Einfach über alles Mögliche.

An einem Tag stellte er uns beide zwei Becher Kaffe hin und wie unterhielten uns wieder. "Sag mal Ha Neul, was willst du später einmal werden", das war das erste Mal, dass er mich mit meinem Namen ansprach. "Weiß ich nicht, aber ich hab ja noch Zeit", was auch wahr ist. "Was ist mit dir. Jemand der so viel kann. Das muss noch schwierig sein ?", wollte ich noch wissen. "Ich weiß es ganz genau, ich will Medizin studieren und Arzt werden ", erzählte er mir. Natürlich setzte er seine charismatischen Blicke ein.

In den letzten Wochen habe ich ihn noch nie so erlebt. Habe ich mich vielleicht in ihn getäuscht?

No one knows  (Super Junior)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt