Evies POV.
Als ich nach her Schule in meinem Zimmer ankam, sass Dylan auf seinem Bett und hörte laut Musik.
Er hob kurz seinen Kopf als er mich sah und widmete sich dann wieder voll und ganz der Musik. Wow, toll was ich für 'Freunde' hatte.
"Dylan.. ich wollte noch sagen, dass ich das in der Schule nicht so toll fand. Du hättest dich ruhig für mich einsetzen können, schliesslich sind wir ja nun so etwas wie Freunde." sagte ich etwas schüchtern aber trotzdem genug laut, damit er mich über die Musik hin weg hörte. Erneut hob er den Kopf mit einem frechen Lächeln auf den Lippen.
"Sicher nicht. Der Tag wäre ja sonst langweilig gewesen. Wir sind sicherlich keine Freunde, Nein!". Das ist jetzt doch nicht sein verdamter Ernst? Ich sah in etwas verdutzt an. "Ja gut, dann eben nicht. Ich werde für immer alleine in diesem Zimmer verkümmern während du etwas zu lachen hast, ok?!" sagte ich mit ein wenig mehr Selbstbewusstsein in der Stimme. Er nickt mit einem frechen Grinsen und senkte seinen Kopf wieder.
Später setzte ich mich noch an meinen Schreibtisch und machte meine Hausaufgaben, während Dylan gemütlich auf dem Sofa in unserem Zimmer lag und mit seiner PS4 spielte. "Dylan, darf ich auch mitspielen? Mir ist langweilig." fragte ich ihn so lieb wie möglich.
Er hob nur den Kopf und schaute mich mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht an. "Nee, ich lass doch kein Mädchen FiFa spielen. Das wäre ja Männerverletzung.." sagte er lachend. Pah! So eine Frechheit. Männerverletzung. Er ist hier eher die Verletzung für mich. Ich stand auf und ging wütend aus dem Zimmer. Was denkt er eigentlich wer er ist? Der König von Colorado?!Hmm gibts den überhaupt?
Mit grossen Schritten lief ich durch die dunklen Gassen neben dem Internat. Es war bereits dunkel und recht gruselig. Ich beschloss mich wieder umzudrehen, doch mit einem Mal wurde ich gegen die Wand des Hauses gedrückt vom einem starken Körper. Eine Klinge drückte gegen meine Kehle. Ich probierte zu schreien doch mir wurde der Mund zu gehalten.
Den Typen der mich immer noch an die Wand drückt erkannte ich nicht aber sein Duft kam mir irgendwie bekannt vor. Er kam mir auf einmal mit seinem Gesicht immer näher und flüsterte dann in mein Ohr: "Wenn du mir noch einmal in die Quere kommst, oder über mein Revier läufst , bekommst du richtig Ärger." Gerade als ich etwas sagen wollte war er schon hinter der nächsten Ecke verschwunden. Mein ganzer Körper zitterte vor Angst und ich begab mich ängstlich zurück zum Internat.
In meinem Zimmer angekommen lag Dylan schon in seinem Bett.
Ich wollte auch nur noch so schnell wie möglich in mein Bett und das alles vergessen was geschehen war. Leise probierte ich an Dylan vorbei zu meinem Bett zu gelangen, doch plötzlich spürte ich eine kalte Hand an meinem Handgelenk. Ich zuckte zusammen und drehte mich um. "Babe, was machst du denn so spät noch draussen?" fragte er mich mit einem Grinsen auf dem Gesicht. Ich sah zu ihm herunter mit ängstlichem Ausdruck.
"N-...nichts was dich etwas angeht. Und nenn mich nicht Babe" sagte ich mit zittriger Stimme. Ich löste mein Handgelenk aus seinem Griff und begab mich zu meinem Bett. Schnell ging ich ins Bad und zog mir noch meinen Schlafanzug über, bevor ich in mein Bett stieg. "Gute Nacht Kleines." sagte er spöttisch. Und ich konnte förmlich sein Gegrinse hören. "Nacht Arschloch." So schlief ich ein, bis mich ein Traum überkam...
Ich gehe durch die Strasse und werde plötzlich an die Wand gedrückt. Ein breiter Typ steht vor mir und drückt mir ein Messer an die Kehle. Er holt Schwung und will gerade auf mich einstechen als sein Arm von einer starken Hand aufgehalten wird. Dylan. Er reisst ihm das Messer aus der Hand und sticht mehrere Male auf den Unbekannten ein bis er bewusstlos auf dem Boden liegt. Dylan kommt langsam auf mich zu, stütz seine Arme rechts und link von mir ab. Sein Kopf kommt meinem immer näher. Ich spüre schon den warmen Atem auf meinen Lippen. Seine Lippen kommen meinen immer näher...
Ich schreckte auf. Mir war heiss und ich war verschwitzt. Ein Traum. Alles nur ein Traum. Ich liess mich wieder zurück in mein Kissen fallen meine Gedanken spielten nur wild umher, während ich stumm an die Decke starrte.
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Soo.. das letzte Kapitel für heute. Bitte lasst Feedback da dass ich weiss ob ich noch weiter schreiben soll. Gehe jetzt schlafe..gute Nacht euch allen😘chixr_x❤️
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Roommates
Teen FictionMein letztes Schuljahr in Colorado. Eigentlich wollte ich es einfach nur in Ruhe abschliessen, doch mein Schicksal verschwor sich gegen mich und trug den Namen 'Papa'. Auf ein Internat sollte ich nun gehen, naja, vielleicht war es meine Rettung? Doc...