Rag n Bone Man - Human
Wie findet ihr das neue Lied?
Ich mag es noch irgendwie, denn es ist mal was anderes als das ich sonst höre :)
---------------------------------------Evies Pov.
Eine Woche war vergangen. In dieser einen Woche hatte ich nichts mehr von Dylan gehört. Ich meldete mich nicht bei ihm und umgekehrt genauso. Fast jede Nacht weinte ich mich in den Schlaf, weil ich versuchte ihn zu vergessen, was mir aber nicht wirklich gelang. Liz veruscht immer wieder mit mir zu sprechen, doch ich wies sie gekonnt ab, aus guten Gründen.
Heute war es sowit, Dylan würde aus dem Krankenhaus entlassen werden und dürfte wieder normal am Unterricht teilnehmen. Wir müssten wieder in einem Zimmer leben..würde er mit mir reden? Wäre er wieder so agressiv?
So wie auch schon die vergangene Woche sass ich alleine beim Mittagessen. Liz sass irgendwo mit ihren neuen Freundinnen, da ich keinen Kontakt mehr mit ihr wollte. Matt ass normalerweise immer zu Hause, doch heute hatte er gesagt er würde in die Schule kommen um mit mir zu essen. Leider ist noch keine Spuhr von ihm zu sehen.
(A/N: Sorry, weiss grad nicht mehr ob es Liz oder Matt war, der ausserhalb des Internats wohnt. Liege ich falsch dass es Matt war? Weiss das noch jemand?)
Lustlos stocherte ich in meiner Pasta herum, bis sich der Stuhl neben mir zurückzog und sich jemand niederliess. "Guten Morgen..gut geschlafen?", ertönte Matts Stimme neben mir.
"Naja, so wie immer denke ich..danke dass du gekommen bist", brachteich hervor.
"Kein Ding, mache ich doch gerne für dich. Was läuft nun eigentlich zwischen dir und Dylan? Stimmt es, dass er heute wieder entlassen wird? Kommt er wieder in dein Zimmer?", löcherte Matt mich mit Fragen.
Schon nur bei dem Gedanken an ihn wurde ich wieder traurig, was Matt zu bemerken schien, denn sofort wollte er sich entschuldigen, doch ich begann zu sprechen, bevor er etwas sagen konnte..
"Nicht viel, ich habe die ganze Woche nichts mehr von ihm gehört. Eigentlich sollte er heute wieder kommen, ja. Aber ich möchte eigentlich nicht unbedingt mit ihm in einem Zimmer verbringen, aber da gibt es wohl keine anderen Möglichkeiten.", stellte ich nun fest.
Matt schaute mich erst mitfühlend an, bevor sich sein Gesichtsausdruck plötzlich veränderte und er etwas lächelte.
Verwundert blickte ich zu ihm, er erwiederte meinen Blick jedoch nur Stumm.
Kurz hatte ich das Gefühl, dass wir uns hier gerade ein Blickduell liefern würden, doch dann erntfernte Matt seinen Blick von meinem.
"Ich dachte, wenn du Dylan etwas aus dem Weg gehen möchtest, könntest du ja für eine Weile bei mir unterkommen. Also..eh..natürlich nur wenn du möchtest..", am Schluss hin beginnt er sich etwas verlegen am Nacken zu kratzen.
"Gerne..ich packe gleich heute Mittag meine Sachen und du könntest mich dann so gegen halb vier vor dem Internat abholen. Okay?", einverstanden nickte er bevor er sich von mir verabschiedete, um wieder nach Hause zu gehen.
Da ich nun auch keine Lust mehr hatte weiter zu Essen, liess ich es einfach stehen und verliess alleine den Essenssaal. Ich lief die grossen Treppen in unseren Flur hoch. Als ich bei unserem Zimmer ankam, stand die Tür offen. Hatte ich etwa vergessen die Türe zu schliessen? So etwas war mir aber auch noch nie passiert.. Ich öffnete die Türe noch so weit, dass ich eintreten konnte. Meine rechte Hand glitt zum Lichtschalter, da die Rollos im Zimmer noch unten waren. Ich hasste dunkle Räume, da hatte ich immer Angst, dass sich ein Mörder oder sowas hinter der Tür verstecken konnte oder sowas.
Als das Licht das ganze Zimmer durchflutete erblickte ich eine Person am Boden sitzen. Schreckthaft zuckte ich zusammen, und liess einen kurzen Schrei von mir.
Die Person blickte auf, uns seine wunderschönen braunen Augen zogen mich sofort wieder in den Bann. Ich starrte einfach nur gefühlte Stunden in dieses Gesicht, welches in eine ganze Woche vermisst hatte, doch als ich realisierte was ich gerade tat, löste ich meinen Blick schnell wieder von ihm.
"Hallo, wie ich sehe wurdest du entlassen", sagte ich so kalt wie möglich. Doch Dylan gab mir keine Antwort, er stand lediglich auf und lief langsam und mit einem düsteren Blick immer näher auf mich zu.
Mein Herz pochte immer schneller gegen meine Brust und ich wurde immer nervöser.
Als er mir so nah war, dass zwischen uns kaum noch ein Blatt passte, schlug mein Herz so schnell, dass ich schon beinahe Angst hatte er könnte es hören.
Sein warmer Atem prallte an meine Lippen und sein blick löcherte meinen. Sein Gesicht kam meinem immer näher, so dass ich dachte er wollte mich küssen. Kurz bevor sich unsere Lippen jedoch berührten, bewegte er seinen Kopf zu meinem Ohr hin. "Ich hoffe es ist kein Problem für dich, dass wir uns nun wieder das Zimmer teilem müssen", hauchte er in mein Ohr, so dass sich eine leichte Gänsehaut bildete und sich meine Härchen aufstellten.
Mit einem fiesen Lächeln löste er sich von mir und trat wieder einige Schritte zurück.
Als seine Worte dann auch endlich den Weg in mein Gehirn schafften, und ich bemerkte was er gerade sagte packte ich all mein kaltes Selbstvertrauen zusammen.
"Doch! Doch es stört mich verdammt, desswegen werde ich jetzt auch meine Sachen packen und ich gehe zu Matt.", ich schrie ihn schon beinahe an.
Wütend lief ich also zu meinem Bett und zog den dunkel blauen Koffer, der sich darunter befand, hervor. Ich schmiss in achtlos auf mein Bett, bevor ich dann zu meinem Kleiderschrank leif. Da ich nicht noch länger mit Dylan in einem Zimmer verbringen wollte, als nötig wäre, zog ich wahllos irgendwelche Klammoten heraus und warf sie in meinen Koffer. Wutentbrannt stürmte ich noch ins Bad um das wichtigste in eine kleine Tasche zu packen, welche ich anschliessend ebenfalls zu den anderen Sachen in den Koffer warf.
Dylan verfolgte nur amüsiert das ganze Spektakel. Ja und..soll er doch wenn er Freude daran hat. Mir scheiss egal! Dachte ich mir nur...
Schnell klappte ich den Deckel des Koffers hinunter und verschloss den Reisverschluss, der natürlich zu meinem Bedauern auch noch klemmen musste.
Als ich es endlich geschafft hatte zog ich den Koffer mühsam von meinem Bett und fuhr den Hebel aus, an dem man ihn ziehen konnte.
"Gibst du mir denn nicht mal ein Abschiedküsschen, Kleines?"
Kleines ... so nannte er mich früher immer. Ganz am Anfang, als er mich nerven wollte. Sind all seine Gefühle weg? Sind wir wieder am Anfang angekommen?
In Gedanken der Vergangenheit versunken, lief ich aus dem Zimmer und aus dem Internat..leider war es noch etwas zu früh, wesswegen ich mich mit meinem Koffer aus dem Bordstein niederliess und wartete...
Ich wartete auch die Einladung in mein neues Leben..hoffentlich ein gutes neues Leben....
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Schmerz..schmerz in meinem Dylan Herzen
So lange wie für dieses Kapitel hatte ich schon lange nicht mehr, aber ich hatte gerade zu viele Ideen miteinander, die einfach nicht zusammen passten..Aber lasst euch überraschen ich habe einen Plan, der hoffentlich gut ist..
Und was macht ihr noch so heute?
Ich muss noch einen Englisch Eassay schreiben, Mathe Aufgaben lösen, Geschichte abschreiben und Französisch lernen.. -.- Yeei ich würde sagen besser könnte es nicht laufen. *hust*
Noch nen schönen Sonntag :)
chixr_x❤️
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Roommates
Teen FictionMein letztes Schuljahr in Colorado. Eigentlich wollte ich es einfach nur in Ruhe abschliessen, doch mein Schicksal verschwor sich gegen mich und trug den Namen 'Papa'. Auf ein Internat sollte ich nun gehen, naja, vielleicht war es meine Rettung? Doc...