Sad Piano Music -Top 3
unbedingt dazu hören!!
Letztes Kapitel, an Weihnachten kommt dann der Epilog :)
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Evies POV.
In mir breitete sich langsam aber sicher eine riesen grosse Angst aus. Würde mein Erzeuger so etwas wirklich tun? Jemanden umbringen. Würde er abdrücken und Dylan um..- ich wollte nicht weiter denken.
"Noch etwas zu sagen, Dylan?", sabei sagte er seinen Namen mit extra grosser Missachtung.
"Ja. Ich finde du bist ein riesen Arsch, alles was du gemacht hast ist genaus so abschäulich wie du. Wie kann jemand nur so viel Hass in einer Person sein? Ich verstehe nicht wie man sowas seiner Familie antun kann, insbesondere Evie hat so etwas nicht verdient..was sage ich da, niemand hat so etwas verdient. Nicht mal die würde ich so etwas wünschen. DU hast Evies Mutter jahrelang versteckt gehalten, und sie in dem Glauben ihre Mutter sei tod.. kannst du dir nur ansatzweise vorstellen wie schimm das sein würde, ohne Mutter aufzuwachsen. Nein, also wieso?
Und was ich noch sagen möchte..Evie, ich liebe dich, okay? Vergiss das bitte nicht. Du kannst nachher meinen Nachttisch öffnen. Darin befindet sich Geld und die Motive die ich dachte könnten wir uns stechen lassen, als Partnertattoo..ich hoffe sie werden dir gefallen. Und Mrs. CHarter, es war mir eine grosse Freude sie kennen gelernt zu haben, passen sie bitte auf Evie auf..", schloss er das ganze ab.
Der Mann, der immer noch mit der Waffe auf Dylan zeigte, lachte spöttisch auf.
"Ach, wie rührend. Da dann nun alles geklärt wurde, würde ich sagen, sag Bye zu deiner Kleinen Schlampe..", wild fuchtelte er dabei mit der Waffe herum.
"Pass auf dich auf, ich liebe dich."
Kaum hatte er den Satz beendet, ertönte auch schon der ohrenbetäubend laute Schuss, der gefühlt mein Herz in zwei Teile riss. Etwas schweres fiel auf den Boden und es ertönte ein dumpfer Knall. Er war tot. E...er.. war...w..irk..wirklich..t..t..t....t.
Ich wagte es nicht aufzublicken, auch nicht mich zu bewegen. So stand ich also einfach Stumm auf diesem einen Fleck, bewegte mich nicht und stume tränen liefen meine Wangen hinunter.
"Evie?.... Evie!?"
Warte. Das konnte doch nicht wahr sein?
"D..D..d...dylan? A..a..b....e.r d..d..du b..i.st t..t...t..tot.."
"Nein", ein Schluchzen seinerseits.
"D..deine Mutter..s..sie...hat.. sich ..eifach..v..vor m..mich ge..gestellt..i.ich k..konnte n.nichts tun.ich wollte das doch nicht, sie stand plötzlich vor mir und s..schupste mich zur Seite...es tut mir so leid..",dabei Stotterte er fast ununterbrochen.
Ich war erleichtert darüber, dass Dylan nun noch lebte und begann zu lächeln, doch erst als ich genau realisierte was er da genau sagte, zerbrach mein Herz ein weiteres Mal und ich begann erneut zu weinen.
Doch mit einem Mal staute sich eine riesige Wut in mir auf, und ich blickte mit verschwommener Sicht zu diesem Mann hin, den ich ab nun an über alles hassen werde, was ich noch nicht gehasst hatte.
"Wie konntest du nur..du hast sie umgebracht! Was fällt dir eigentlich ein! Sie hat dir doch nie irgendetwas getan..wieso nur?...........wiesooo....?", so überwog die Trauer des Verlustes meinen Hass wieder, und Tränen bannten sich sowie schon zu oft heute, einen Weg meine Wangen hinunter.
"Hände nach oben! Waffe fallen lasen und Knie auf den Boden!", schrie plötzlich eine strenge Stimme vom Flur her, und ein Mann in Uniform betrat unser Zimmer. Seine Waffe auf den Mörder gerichtet, der sofort die seine fallen liess, auf die Knie sank und widerwillig die Hände in die Höhe streckte.
Zwei weitere Plolizisten betraten das Zimmer und auch sie richteten ihre Waffe auf den am Boden knienden Mann. Bewusst nannte ich ihn nicht mehr Erzeuger, da auch dies nicht mehr für ihn in Frage kam. Ab nun an, war er für mich ein fremder Mann, der meine Mutter ermordete.
"Sind sie John Charter?", sprach der eine Polizist, mit dem dunklen Bart.
Gezwungenermassen nickte der Mann auf dem Boden, wagte es dabei auch noch den bärtigen mit einem bösen Blick anzuschauen, wesswegen er den Druck um seine Waffe verstärkte, bereit abzudrücken.
"Mitkommen, Hände hinter dem Rücken halten. Detleff, bitte die Handschellen.", der eine Polizist, in diesem Falle Detleff griff an seinen Gürtel, zückte Handschellen und legte sie um die Handgelenke des Mörders, riss in damit nach oben, so dass er nun mit einer gekrümmten Haltung vor und stand, und mich, sowie auch Dylan mit fast schon tödlichen Blicken ansah.
"Wer von ihnen beiden hat uns verständigt?", fragte uns nun der blonde Polizist.
Dylan hob darauf hin seine Hand nach oben, was wohl Antwort genug schien, da der Polizist sich nun etwas in seinen kleinen Block nitierte.
"Namen von euch beiden bitte, und auch der des Mord Opfers."
Da ich unfähig war zu sprechen, meine Blick wieder starr auf meine Mutter gerichtet war, die leblos auf dem Boden war, ihr Shirt blutgetränkt und ihre wunderschön dunklen Haare die wild in ihr Gesicht hingen, antwortete Dylan statdessen für mich.
"Evie Charter und Dylan Jenner. Bei dem O..opfer handelt es sich um Evies Mutter, Julie Charter.", seine Stimme zitterte ein wenig, dennoch behielt sie diesen bestimmenden Ton.
"Okay Danke.. In wenigen Minuten wird jemand Mrs. Charter von hier entfernen, bis dahin dürfte ich sie bitten mit uns auf die Station zu kommen und uns Zeugenbericht zu erstatten. Das Zimmer wird in nächster Zeit nicht mehr bewohnbar sein, aber dies könnt ihr sicherlich mit euer Heimleiterin besprechen. John Charter ist somit festgenommen."
Die beiden Polizisten liefen, rechts und links vom Mörder, aus dem Zimmer, der dritte folgte und somit auch Dylan und ich.
"Es wird alles wieder gut..vergiss niemals, ich liebe dich und wir werden das gemeinsam durchstehen, Evie.", hauchte er schon beinahe.
"Danke..", flüsterte ich zurück, bevor wir ins Polizeiauto stiegen.
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Ist das ein guter Schluss? Ich hoffe es mal, denn für dieses Kapitel hatte ich wirklich lange gebraucht und ich fand das irgendwie da gerade passend.. :) Sollte ich nun noch ein Prolog machen (wenn ja wie lange später?) oder möchtet ihr euch selbst denken wie es nun weiter geht?
Schaffen wir vor Ende des Jahres noch die 9k? Würde mich riesig freuen..macht doch noch ein wenig Werbung..höhöö
Und vergesst nicht, 2017 beginnt mein neues Buch 'Irgendwann vielleicht' freue mich über jeden der dies lesen wird :)
Wir haben nun auch endlich unseren Weihnachtsbaum aufgestellt ..hehee
chixr_x❤
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Roommates
Novela JuvenilMein letztes Schuljahr in Colorado. Eigentlich wollte ich es einfach nur in Ruhe abschliessen, doch mein Schicksal verschwor sich gegen mich und trug den Namen 'Papa'. Auf ein Internat sollte ich nun gehen, naja, vielleicht war es meine Rettung? Doc...