I Wouldn't Mind - He is We
Jeeeii wir haben die 40 Kapitel erreicht
-----------------------------------Evies Pov.
Immer wieder und wieder las ich den Brief durch. Sie lebte noch? Meine Mutter lebte noch. Ich konnte es einfach nicht fassen. All diese Jahre über hat sie mich im Glauben gelassen, sie seit tot. Ok, sie hatte ihre Gründe wegen meinem Dad aber ich bin ihre Tochter. Tränen strömten unkontrolliert meine Wange hinunter. Ich wusste nicht ob ich nun glücklich sein sollte oder am Boden zerstört. Ich war geschockt. Geschockt über sie und die Tatsache, dass ich einen Stiefbruder hatte. Miguel Mattew Young. Wer war dieser Miguel? Von ihm stand auch schon etwas in Mamas Tagebuch. Ein Räuspern neben mir liess mich zusammenzucken.
"Evie..von wem ist dieser Brief? Schatz warum weinst du wegen dem?", Dylans Stimme klang besorgt und seine Hand legte er sanft auf meiner Schulter ab. Mit der anderen Hand wischte er mir die Tränen weg, während ich immer noch vor mich hin schluchzte. "Me...mei..meine Mu..mutter, ....sie...."- tief atmete ich noch mal ein.. "-sie lebt noch..all die Jahre hat sie versucht Kontakt...zu mir und meinem Stiefbruder...aufzubauen, aber mein Vater hat sie davon abgehalten denn...", ich erzählte ihm die ganze Geschichte, während er nur ruhig neben mir sass und mir zuhörte. Als ich fertig war sass ein dicker Kloss in meinem Hals und meine Augen waren angequollen vom vielen weinen.
"Und was wirst du jetzt tun? Wirst du zu ihr gehen oder zuerst deinen Stiefbruder suchen gehen?" Zögernd blickte ich in seine dunklen Augen. "Ich..ich weiss nicht. Ich kenne diesen Miguel Mattew nicht einmal.." Auf einmal schaute mich Dylan überrascht an. "W..was hast du gerade gesagt?.." Verwirrt sagte ich den Namen erneut. Ein stummes 'Oh mein Gott' formte Dylan mit seinen Lippen, was mich noch unsicherer werden liess. "Was ist denn los? Was ist so schlimm, kennst du ihn etwa?" Stumm nickte er. "Ja, nicht nur ich.."
Nervös rutschte ich auf dem Bett hin und her. "Na sag schon, wer ist es?", meine Traurigkeit war auf einmal wie weggeblasen. Ich war einfach zu neugierig wer er war und ob ich ihn wirklich kannte.
Noch einmal blickte Dylan mir prüfend in die Augen, bevor der Name seinen Mund verschliess wie ein Schauer. "Matt...ich..-ich denke Matt ist dein Bruder." Erschrocken zog ich die Luft ein. Ich konnte es nicht glaube. Dieser Matt, dieser Matt der in mich verliebt war, Dylans bester Freund..er war mein Stiefbruder.
Hecktisch schnappte ich nach Luft..ich war einfach nur überwältigt und geschockt gleichzeitig. Diese ganze Situation überforderte mich einfach nur zu sehr. "Ich denke..ich brauch kurz meine Ruhe..", somit stand ich auf, schnappte mir meine Jacke und lief aus dem Zimmer.
Am Park angekommen setzte ich mich in das kleine Cafe, in dem meine Nonna arbeitete. Direkt als sie mich sah, wie ich traurig die Tür hinein kam, lief sie hastig auf mich zu und schloss mich ohne Worte in die Arme.
Erneut inTränen ausbrechend löste ich mich wieder aus ihrer giebigen Umarmung. "Können wir kurz...reden?" Verständnisvoll nickte sie, bevor sie sich mit mir an einen kleinen Tisch in die hintere Ecke des Caffes setzte. "Also Schätzchen, was ist denn los? Hat dein Liebster etwas getan oder warum weint meine Kleine?" So übergab ich ihr Stumm den Brief und sie las ihn sich aufmerksam durch. 'Oh..' murmelte sie dazwischen immer wieder.
"Und..also kennst du jetzt diesen..Miguel?" Heftig musste ich schlucken, bevor ich stumm nickte. Ein weiteres 'Oh' verliess ihren Mund.
"Er..er ist der beste Freund von Dylan." Ein Lächeln huschte über ihre Lippen und sie klatschte Freudig in die Hände. (Hahh, immer wenn ich das schreibe muss ich an Seehunde denken die so dieses Geräusch von sich geben und dann so klatschen..ka warum ich das dann immer schreibe..xD ) "Na das ist doch toll..dann versteht ihr euch doch sicher gut." "Das ist ja das Problem, er versteht mich zu gut..also ja...er hat sich in mich verliebt..", somit verschwand ihr Lächelnd wieder. "Ich verstehe..., aber komm, du redest jetzt erstmal mit ihm und dann könnt ihr gemeinsam zu eurer Mutter gehen und das alles klären.. Immerhin war Weihnachten und das neue Jahr sollte schön beginnen und nicht...So".
***
Wieder zurück im Internat liess ich mich erstals kraftlos auf mein Bett fallen. So hatte ich mir die letzten Tage meiner Ferien eigentlich nicht vorgestellt. Ich meine, was sollte ich auch denken, nach dem ich erfahren habe, dass meine Mutter die ganze Zeit gelebt hat während ich um sie getrauert habe..
Meine Gefühle so wie ich selbst waren einfach nur völlig verwirrt. Ich wusste nicht, ob ich den Rat von Nonna befolgen sollte und mit Matt reden oder ob ich es einfach für mich behalten sollte und meine Mutter vergesse. Immer hin hat sie es auch unzählige Jahre lang ohne mich ausgehalten. Ich bin fast 18..zehn Jahre habe ich es ohne sie geschafft, dann würde ich es wohl auch weitere Jahre ohne sie schaffen. Aber was wenn doch nicht. Was würde echt passieren, wenn mein Vater wieder aufkreuzt oder Matt etwas mitbekommt. Oder was wäre wenn plötzlich meine Mutter hier im Internat auftauchen würde. Würde sie es Matt erzählen oder nicht? Was wäre wenn... Dieser Gedanke liess mich nicht in Frieden...
--------------------------
Heihouu ^^
Schreibt mal einen lustigen oder gestörten Fact über euch in die Kommis...würde mich mal interessieren 'lach'
Mein Fact:
Ich habe die Angewohnheit, dass ich an langärmligen Shirts, Pullovern oder auch zum Teil Jacken IMMER die Ärmel hochkrempel..Egal wie kalt es draussen auch ist. Sogar an meiner Winterjacke mache ich das oft..
chixr_x❤️ hab euch lieb..
DU LIEST GERADE
Roommates
Teen FictionMein letztes Schuljahr in Colorado. Eigentlich wollte ich es einfach nur in Ruhe abschliessen, doch mein Schicksal verschwor sich gegen mich und trug den Namen 'Papa'. Auf ein Internat sollte ich nun gehen, naja, vielleicht war es meine Rettung? Doc...