Gestrandet!

131 13 3
                                    

" Also: Wie kommen wir von hier runter? " Fragte zuerst Pikachu.
" Hmmmmmm... Arktos könnte uns doch alle einzelnd von hier herunter fliegen, nicht wahr? " Fragte ich in die Runde. Alle waren einverstanden und Arktos wollte gerade Evoli auf ihren Rücken aufsteigen lassen, als plötzlich eine uns allzu bekannte Stimme sagte :" Oha! Da haben wir ja Arktos! Moment mal: UND DIE EVOLI-TRUPPE? Grrrr egal wie ihr hierher gekommen seid, eure Reise endet hier! "

Selbstverständlich war es Dialga! Dialga hatte Arktos nun völlig vergessen und stürmte auf uns zu.
Lucario schrie noch zu Arktos, dass Arktos wegfliegen soll, bevor wir alle zusammen in die Richtung rannten, aus der wir gekommen waren. Es war extrem rutschig aber wir sprinteten trotzdem den Gletscher hinunter. Schnell kamen wir an der Eishöhle an. Natürlich wollten wir nicht in die Eishöhle, da die Meister von dem kleinen Pokémon uns erwarten könnten. Doch es gab keinen anderen Weg, als in die kalte Höhle zu flüchten. Dialga war zu groß, um durch den Höhleneingang zu kommen also dachten wir schon, wir hätten ihn abgeschüttelt, als wir plötzlich eine Bande von Pokémon sahen. Ganz vorne war das Pokémon, welchen wir vorhin bereits begegnet waren. Doch als wir hinter das Pokémon sahen, trauten wir unseren Augen nicht. Es hatte mehrere "Meister"! Hinter den kleinen Pokémon konnte man zwei Rexblisar, vier Siberio, drei Gelatroppo und sechs Frigometri erkennen. Das kleine Pokémon von vorhin, erkannte Dialga nicht und wollte gerade einen Befehl zum Angriff geben, als plötzlich Dialga hinter uns einen Zeitenlärm abfeuerte. Alle von der Evoli-Truppe haben dies bemerkt und alle konnten sich noch rechtzeitig hinter ein paar Eisbröcken verstecken. Nun traf die Attacke mit voller Kraft die Gruppe aus Eis Pokémon und alle lagen geschwächt am Boden. Das war unsere Chance an ihnen vorbeizulaufen. Bevor wir in der Dunkelheit verschwanden, riefen wir alle noch zu Dialga: " Vielen Dank Dialga! Du hast uns einen großen Gefallen gemacht" Dialga starrte uns nur fassungslos hinterher. Als wir einige Meter entfernt waren, blieben wir keuchend stehen und machten eine kleine Pause. Doch da wir nicht warten wollten, bis sich die Eis Pokémon vorhin von der Attacke wieder erholten, gingen wir zügig weiter. Am Ausgang der Höhle angelangt sprinteten wir das letzte Stückchen den Gletscher hinunter, bis wir bei Wailoird und dem kleinen Wailmer angelangt waren. Wir weckten die beiden auf und baten es, dass es schnell mit uns von hier verschwinden sollte. Es gehorchte, ließ uns aufsteigen und schwamm sogleich schnell los. Als wir einige Meter von dem Gletscher entfernt waren, erzählten wir Wailoird die Geschichte, was sich am Gipfel abgespielt hatte. Wir waren froh, Arktos gewarnt zu haben und überlegten, was wir jetzt tun sollten. Wir konnten nicht auch noch die anderen zwei Vögel warnen. Wir mussten die Splitter des Raumes finden! Palkia braucht sie. Eigentlich hatte Palkia mich nur in diese Welt geholt, um die Splitter des Raumes wieder zu finden. Also mussten wir nun die Splitter des Raumes finden. Wir plauderten also ein bisschen weiter, bis der Tag zu Ende ging und wir alle einschliefen. Auch ich schlief heute früher ein als gewöhnlich. Doch ich wurde nicht wieder durch ein kitzeln an der Nase von Feelinara sanft geweckt, sondern durch sehr unbequemes Schaukeln. Ich musste mich sofort mit meinen Krallen an Wailord festhalten, da ich sonst ins Wasser geflogen wäre.
" Was ist denn hier los? " Fragte ich müde. Der Himmel war bewölkt und es regnete. Dass mich der Regen nicht weckte, war ein Wunder.
" Wir sind in einen Sturm geraten! Haltet euch gut fest! " Schrie uns Wailoird zu. Es war eine richtig unruhige See. Plötzlich hörte man einen Donner. Der Sturm wurde immer gewaltiger als wir plötzlich Dialga vor uns schweben sahen. Mitten auf dem Meer bei extrem schlechten Wetter!
Er war sehr wütend und setzte sofort eine Drachenpuls Attacke auf Wailoird ein. Dann kam eine neue Drachenpuls Attacke. Die Attacke landete direkt vor Wailoird und das Wasser Pokémon wurde in die Luft geschleudert. Fast wäre ich von Wailord hinuntergefallen. Bevor wir richtig reagieren konnten, schoss auch schon eine weitere Attacke auf uns. Es war Zeitenlärm. Ich hörte nur noch meine Freunde " AH! " oder
" HILFE! " rufen, bevor ich ins Wasser fiel und mein Bewusstsein verlor.

Nach den Sturm...

Ich öffnete langsam meine Augen. Ich hatte nicht geglaubt, dass ich das überlebt hatte. Immerhin herrschte extrem schlechtes Wetter auf dem Meer. Ich lag total schwach am Boden und konnte keinen Muskel bewegen. Ich war viel zu erschöpft. Ich konnte zwar noch nicht richtig aufstehen aber als ich um mich sah, bemerkte ich schnell, dass ich auf einer Insel an Land gespült worden war. Nun hörte ich eine Stimme hinter mir fragen :"
Hey, bist du okay? Wer bist denn du und wo kommst du her? "
Ich drehte meinen Kopf schwach in die Richtung, aus der ich die Stimme hörte. Es war ein Ottaro, welches zu mir sprach. "Endlich bist du aufgewacht! Ich hab so meinen Spaziergang auf dieser Insel gemacht und dann sah ich dich bewusstlos am Strand liegen! Zum Glück bist du noch am Leben!" Sagte Ottaro. Ich sammelte meine letzte Kraft und stand wackelig auf. " Geht doch! " Sagte das Ottaro. Schwach fragte ich Ottaro, ob er auch einen anderen von der Evoli-Truppe gefunden hatte, doch er wusste nicht, was ich meine. Ich war derzeit das einzige Pokémon, das in letzter Zeit an Land gespült wurde. Nun sagte Ottaro :" Hey, ich hole dir erst mal ein paar Sinelbeeren okay? Bin gleich wieder da! " Mit diesen Worten verschwand Ottaro hinter ein paar Büschen. Er kam mit vier Sinelbeeren zurück und gab sie mir. Ich bedankte mich bei den kleinen Pokémon und aß die Beeren genüsslich auf. Als ich die Beeren aß, schöpfte ich neue Kraft. Das Ottaro war sehr freundlich und erzählte mir, dass ich mich auf der Koralleninsel befinde. Die Insel war sehr schön und das Wasser dort war kristallklar. Der Geruch von Salz stieg mir in die Nase. Ich bedankte mich bei dem Ottaro und wollte mich gerade auf der Insel umsehen, als Ottaro schlüssig sagte: Hey, wenn du nichts dagegen hast, begleite ich dich. Ich meine...Du bist neu hier und ich hab so ein Pokémon wie dich noch nie gesehen. Ich hab gerade sowieso nichts zu tun also darf ich dich begleiten oder? "
Ich konnte nicht Nein sagen also folgte ich dem kleinen Ottaro, da es mir eine Höhle zeigen mochte, die sonst keiner kannte. Sie war etwas weiter entfernt. Ottaro sagte mir, dass wir die Höhle nur betreten können, wenn es Ebbe gibt. Momentan hatten wir jedoch Flut und deswegen konnte man den Höhleneingang nicht sehen. Was Ottaro mir über die Höhle erzählte, machte mich neugierig. Er sagte :" Übrigens habe ich vor langer Zeit einen ganz großen Splitter gefunden und ihn dort versteckt. Er glänzt so schön und er ist mein größter Schatz. "
Ich hatte schon einen Verdacht, um was für einen Splitter es sich hierbei handelt.
_________________________________________
So... noch ein Kapitel für euch. Danke, dass ihr meine Geschichte soweit gelesen habt. Ich hätte echt nicht gedacht, dass meine Geschichte über 180 Votes bekommt. Falls euch irgendetwas aufgefallen ist, was ich verbessern könnte, sagt es mir bitte sofort! Ich werde dann versuchen, mich zu verbessern. Ich hätte da noch so ein paar Fragen:

Wie findet ihr die Geschichte bis jetzt?

Sollte ich irgendwas verbessern?

Wie denkt ihr, dass es weitergehen wird?

Das wär's dann wieder einmal von mir! Bis zum nächsten Kapitel!
☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺

Ich... ein Nachtara?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt