Endlich Ebbe!

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Nachdem ich mich längere Zeit mit Ottaro unterhalten habe, fragte mich Ottaro :" Okay... Was meinst du, sollten wir jetzt tun?"
"Nach der Evoli-Truppe suchen!"  meinte ich schnell. " Weißt du was? Ich glaube, sie sind NOCH nicht an Land gespült worden, aber ich lasse es dich wissen, wenn ich irgendeine Evolition sehen sollte. " meinte Ottaro. Dann sagte er :" Kannst du vielleicht hier auf mich warten? Ich muss schnell zu meinen Eltern essen gehen. Sie sind nämlich sehr sauer, wenn ich nicht pünktlich zum Essen komme, also wartest du hier eine halbe Stunde? " Fragte er mich.
Ich nickte schnell und Ottaro rannte nun schnell den Strand entlang, bis ich ihn nicht mehr sehen konnte. Ich saß mich hin und probierte, auf Ottaro zu warten, doch schon nach 3 Minuten wurde mir langweilig. Ich musste mich irgendwie anders beschäftigen. Dann sah ich auf das Meer. Ich starrte auf die Wellen, die sich gerade ins Meer zurückzogen. Erst dann bemerkte ich, dass es nun Ebbe wurde. Endlich war sie da! Ich wollte nicht mehr länger warten und ging schnell im Richtung der Höhle, die mir Ottaro früher zeigen wollte. Ich rannte den Strand entlang ohne Rast zu machen, denn ich musste mich beeileilen. Wenn Ottaro erfährt, dass ich nicht auf ihn gewartet habe, sondern weggegangen bin, um mir den  Splitter des Raumes zu holen, wäre er sicher enttäuscht. Aber irgendwann muss ich es ihm sagen, dass ich diese Splitter dringend benötige. So rannte ich also blitzschnell weiter, bis ich bei der Höhle angekommen war. Tatsächlich konnte man die Höhle nun betreten. Langsam schlich ich in die Höhle und schaute mich neugierig um. Viele schöne Korallen waren im Boden. Der Boden war ein bisschen mit Wasser überzogen. Nun blickte ich in die Mitte der Höhle. Dort war ein sehr großer, rutschiger Felsen. Nun erblickte ich einen weiteren Tunnel, der tiefer in die Höhle zu gehen schien. Langsam schlich ich weiter, während ich mich weiter neugierig umsah. Ich ging durch den Tunnel und als ich am Ende angekommen war, sah ich einen langen Pfad immer geradeaus gehen. Diese Höhle war wirklich sehr groß! Der Boden war mit einer Sandschicht überzogen und am Ende des Pfades sah ich irgendetwas Großes im Sand liegen. Neugierig rannte ich dorthin, um zu sehen, was sich da am Boden befand. Irgendwie war klar, was da am Boden lag. Es war der Splitter des Raumes! Er war wunderschön. Jubelnd hob ich ihn mit meiner Psychokinese Attacke auf und war überglücklich, ihn endlich zu haben. Als plötzlich eine Stimme hinter mir ertönte :" Was machst du da mit meinem Schatz? " Fragte diese. Ich wusste schon, wer das sagte, ohne mich umzudrehen. Es war Ottaro. Hektisch drehte ich mich um und sagte:" Oh, Ottaro! Du bist früher zurück als erwartet! "
" Ja, ich hatte heute nicht besonders viel Hunger aber was hast du mit meinem Schatz vor? " Ich konnte nicht anders. Ich musste es ihm erzählen, dass ich diese Splitter dringend für Palkia benötige. Also
erzählte ich ihm die Geschichte mit Palkia und den Splittern des Raumes. Zuerst schwieg er, dann sagte er:" Entschuldige bitte aber ich gehe mal frische Luft schnappen. Aber von mir aus kannst du den Splitter haben. Ich vertraue dir einmal, dass du mir die Wahrheit sagst. " mit diesen Worten rannte Ottaro wieder aus der Höhle. Ich zögerte kurz, dann aber hob ich den Splitter mit Psychokinese auf und ging ebenfalls hinaus. Ottaro saß im Sand und sah aufs Meer hinaus. Ich ging zu ihm und unterhielt mich ein bisschen mit ihm und es kam mir so vor, als hätte er alles, was vorhin vorgefallen war schon vergessen. Nun sahen wir beide aufs Meer und erblickten irgendetwas am Horizont, was genau auf unsere Insel zuschwamm. Es waren 5 Pokémon um genau zu sein. Beim genaueren Betrachten erkannten wir, dass es Lapras waren. " Was sind das für Pokémon? " Fragte ich neugierig.
" Das sind 5 Lapras, die auf dieser Insel leben und oft weiter aufs Meer hinaus schwimmen sie sind echt nett und Freunde von meinem Vater! " entgegnete mir Ottaro. Doch dann fügte er hinzu:" Sieh mal! Sie tragen heute viele Pokémon am Rücken! Das tun sie doch sonst nie! Was sind das für Pokémon? " Neugierig sah ich hinaus und versuchte zu erkennen, welche Pokémon sie auf den Rücken trugen. Doch bei diesen Anblick, konnte ich meinen Augen nicht trauen. Es war zu meiner großen Überraschung und Erleichterung die Evoli-Truppe. Ich war so froh sie zu sehen - also... Natürlich lebend - dass ich fast Tränen der Erleichterung weinte. Überglücklich sah ich meinen Freunden entgegen und als sie mich sahen, konnten sie es zuerst auch nicht glauben, dass ich nicht ertrunken war. Alle schrien mir entgegen :" HEY LEUTE! DA IST NACHTARA! ER LEBT NOCH! "
Ich wartete, bis sie mit dem Lapras angekommen waren und als sie angekommen waren, begrüßten sie mich wieder vom Herzen. Es war das freudigste Wiedersehen, das ich je hatte. Nachdem wir mit dem Begrüßen fertig waren, erzählte ich ihnen, wie ich lebend auf diese Insel kam. Ihre Geschichte war jedoch bei weitem interessanter. Zuerst fragte ich Flamara :" Flamara, wie hast du dich überhaupt retten können...ich meine...Du bist ein Feuer Pokémon und kannst nicht schwimmen oder etwa doch?
" Nun ja, ich verabscheue Wasser und hasse es, zu baden oder zu schwimmen aber ich habe schwimmem gelernt, als ich noch ein kleines Evoli war! Zum Glück hatte mich dann diese Lapras - Gruppe gefunden. Kurz bevor ich am Ertrinken war!" Lachte Flamara. Nun fragte ich die anderen Mitglieder :" Und wie habt es ihr geschafft?"
" Wir sind so um unser Leben geschwommen ( da diese nicht ihr Bewusstsein verloren) und als wir fast keine Kraft mehr zum Weiterschwimmen hatten, kamen uns diese Lapras entgegengeschwommen
Und retteten unser Leben. Natürlich hatten wir dich mit den Lapras gesucht aber konnten dich nicht finden. Dann schlug eines dieser Lapras vor, dass wir zuerst einmal auf ihre Heimatinsel schwimmen sollten und so machten wir uns auf dem Weg hierher, wo wir dann auch schon dich und deinen Freund Ottaro fanden! " erklärte mir Evoli. Ich konnte nicht fassen, dass meine Freunde nun alle wieder hier waren Lucario, Riolu, Pikachu und alle anderen sind jetzt wieder vereint! Doch nun ertönte die Stimme von Lucario :" Hey, was haltet ihr davon, wenn die Lapras bereit sind, dass sie uns von dieser Insel wegbringen? Alle waren einverstanden. So nahm ich also schnell Abschied von Ottaro, da dieser auf dieser Insel lebt und es viel zu gefährlich wäre, mitzugehen. Nach dem Abschied stiegen wir auf die Rücken der Lapras und wollten gerade starten, als ich plötzlich etwas rasant schnelles vom Himmel auf unsere Insel abstürzen sah. Genauer gesagt waren es zwei. Sie flogen ungefähr so schnell wie ein Jet oder noch schneller! Waren das etwa Düsenflugzeuge? Und ich dachte, die hätten nur wir Menschen!
Die zwei Jets stürzten in dem Wald der Insel ein. Ohne zu zögern rief ich:" Kommt! " und schon düste ich
in Richtung des Waldes und meine Freunde rannten mir hinterher.
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Hallo, Leute! Es tut mir wirklich inständig leid, dass so lange kein Kapitel mehr veröffentlicht worden ist. Ich wollte euch nicht so lange warten lassen. Aber nun Zum Kapitel :

Was haltet ihr von dem Kapitel?

Was meint ihr, sind diese Jets? Haben es die Menschen geschafft in die Pokémonwelt zu kommen oder was ist eure Meinung dazu?

Würde mich freuen, wenn ihr eure Meinung in die Kommentare schreibt und damit bis zum nächsten Kapitel! 😃

Ich... ein Nachtara?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt