The Mentalist- Schulzeiten

38.

Mit nachdenklichem Blick kommt Patrick wieder zurück zu Cho und Wayne. >Hey na nicht gefunden?< fragt Wayne. >Nein aber das kann warten.< meint Patrick. Er wirft einen kurzen Blick nach links, dort stehen McAllister und seine Jungs. McAllister zwinkert Patrick unauffällig zu. Patrick schaut zu Boden und dann wieder zu Wayne und Cho die wieder in ein Gespräch vertieft sind. Dieses mal gehts um die Party bei Tommy Volker. >Hoffentlich wird die Party genau so gut wie bei Mashburn oder noch besser!< sagt Wayne. Cho ist davon nicht sichtlich begeistert. Er hats nicht so mit Partys. Trotzdem geht er mit hin zu Liebe seiner Freunde. Teresa und Grace kommen auf den Pausenhof und schließen sich den Jungs an. Patrick und Teresa werfen sich einen kurzen Blick zu. Teresa schaut dann in die Gruppe. Patrick bleibt mit immer noch nachdenklichem Blick bei Teresa.

Abends bei Teresa zu Hause. Teresa sitzt in ihrem Zimmer an den Hausaufgaben als ihr Handy klingelt. Auf dem Display steht Patrick. Sie zögert ein wenig doch nimmt dann schließlich ab. >Was gibts?< fragt sie. Das kam vielleicht ein bisschen schnauziger rüber als es eigentlich sollte. >Oh störe ich bei den Deutschhausaufgaben?< fragt Patrick und lächelt durchs Telefon. >Woher?...ach weißt du was ich frag gar nicht mehr. Nein du störst nicht ich bekomme das hier nicht hin.< sagt Teresa und seufzt. Wie sie sich jetzt wünscht das Patrick da wäre. >Du könntest mir die Tür aufmachen, dann kann ich dir vielleicht helfen.< sagt Patrick und grinst nun. Teresa verstummt. Doch dann muss sie schmunzeln. Niemand würde das tun für sie. >Teresa? Bist du noch dran?< >Ähm klar ich komme runter.< sagt sie legt auf und läuft glücklich die Treppe runter. Ihre Brüder sitzen vor dem Fernseher. Sie öffnet die Tür und lächelt Patrick an. Zum Glück ist ihr Vater nicht zu Hause, sondern (wieder mal) unterwegs. >Hi< grinst Patrick. >Warum-< >Patriiick!!!!< rufen Stan und Tommy und laufen auf ihn zu. >Na ihr Großen!< freut sich Patrick über die herzliche Begrüßung. >Hört mal Jungs, eure Schwester und ich müssen Hausaufgaben machen-< >Ja klar wir verstehn schon, "Hausaufgaben"< lacht Stan und er läuft mit Tommy zurück zur Couch. Teresa nimmt Patrick an die Hand und zieht ihn mit in ihr Zimmer. >Also? Warum bist du hier.< fragt Teresa als sie sich wieder an ihren Schreibtisch gesetzt hat. Patrick hat sichs auf ihrem Bett bequem gemacht. >Ich kann auch wieder gehen wenn du das willst?< antwortet er ihr. >Nein, nein.< >Ich war in der Nähe deshalb.< beantwortet Patrick ihre Frage. >Klar, aus welchem Film war das jetzt?< gibt Teresa ironisch zurück. >Also da gibts schon ein paar.< >Das war eine rethorische Frage.< gibt Teresa entnervt zurück und dreht sich um. >Nein war es nicht, mir viel ja eine direkte Antwort ein.< grinst Patrick weil er weis das Teresa genau jetzt mit ihren Augen rollt. >Du legst es auch drauf an oder?< fragt Teresa sarkastisch. >Nein, eigentlich nicht. Weißt du eigentlich das es süß aussieht wenn du mit den Augen rollst?< Teresa schmunzelt. Sie weis nicht wie er es immer hinbekommt aber alleine die Tatsache das ER es hinbekommt und niemand anderes lässt daraus schließen das er einfach alles in einem eine tolle Person ist. Er sieht gut aus, schon alleine seine blonden Locken und seine meeresblauen Augen lassen sie dahin schmelzen. Dann noch sein humorvoller warmer Charakter. Sein toller Körper, einfach alles. >Fertig geschwärmt?< ertönt seine Stimme ganz nah neben ihr sodass sie aufschreckt. >Oh mein Gott!< > Also stimmt es das du von mir geschwärmt hast.< grinst Patrick. Ja das war auch noch die supertolle Art an ihm. Sein Grinsen. Immer und überall. Einfach toll. >Du brauchst dir gar nicht den Kopf über die Hausaufgaben zerbrechen.< sagt Patrick. >Was?!< kommt es von Teresa die wieder in Gedanken versunken war. >Wow ich muss ja besonders sein. Stellst du dir mich etwa nackt vor?< lacht Patrick auf. >Wer sagt denn das ich von dir träume und nicht etwa.... von Basketballspielern?< gibt Teresa als vorläufige Antwort. >Weil du eher die Art Person bist die von Eis-Hockeyspielern schwärmt.< Teresa schaut ihn stumm an. Bevor sie ansetzen kann etwas zu sagen kommt Patrick ihr zuvor. >Dein Schlafshirt. Ist ein Eishockey T-Shirt. Außerdem steht dort ein Eis-Hockeypokal wahrscheinlich von deinem Großvater oder so und ein Teambild.< sagt Patrick und schaut zu Teresas Komode auf der das angesprochene steht. Teresa schaut zur Komode und dann wieder zu Patrick. >Ja ich weiß ich bin gut und total heiß< grinst Patrick als er ebenfalls zu Teresa schaut. >Jetzt werd mal nicht selbstverliebt.< sagt Teresa und dreht sich wieder zu ihren Hausaufgaben. >Ich habe lediglich deine Gedanken ausgesprochen.< grinst Patrick. >Außerdem könnte ich dir alles über Shakespeare erzählen, die nützliche Zeit an den nutzlosen Hausaufgaben zu verschwenden is doch dumm.< >Ach? Hat der Herr bessere Vorschläge?< sagt Teresa und schaut nicht vom Buch ab. Patrick rutscht an den Rand von Teresas Bett, sodass Teresa jetzt direkt mit dem Stuhl vor ihm sitzt, allerdings mit dem Rücken. Das ändert er schnell in dem er den Stuhl umdreht. Teresa wehrt sich nicht. Nun sitzt sie vor ihm und schaut ihn an. Patrick grinst. >Was gibt es da zu grinsen?< fragt Teresa ebenfalls mit einem Lächeln im Gesicht. >Ach gar nichts< sagt Patrick unschuldig und schaut im Zimmer rum. Teresa setzt sich auf seinen Schoß. Er fängt wieder an zu grinsen. >Weißt du eigentlich das dein Grinsen total süß ist?< sagt Teresa und lächelt. >Wirklich?< lächelt Patrick und küsst sie. Er schiebt den Stuhl gegen den Tisch. Patrick hebt sie hoch und legt sie auf den Rücken aufs Bett, er stützt sich über sie ab. Teresa grinst ihn an und beißt sich dann auf die Unterlippe. >Was?!< fragt Patrick als er ihren Blick sieht. >Der Pulli...er ist zu dick. Ist dir nicht warm?< grinst Teresa und zupft an dem Pullover rum. Patrick versteht sofort und zieht den Pullover über seinem Kopf aus und lässt ihn zu Boden fallen. >Besser?< fragt er grinsend. Teresa streicht über seinen freien Oberkörper. >Viel Besser< grinst sie. >Jetzt du.< sagt Patrick und zieht nun Teresa den Pullover aus, der allerdings nicht so dick ist wie seiner. Teresa küsst ihn. Er streicht mit einer Hand an ihrer Hüfte lang. Sie versucht zwischen mehreren Küssen seine Hose zu öffnen. Erst den Gürtel. Dann den Knopf. Und zu guter letzt den Reißverschluss. Sie streicht im die Hose runter. Er öffnet ebenfalls ihre Hose und löst sie von ihren Beinen. Wieder küsst sie sich nur diesmal leidenschaftlicher. Gerade als Patrick ihren BH öffnen will, kommen Teresas Brüder rein. Patrick stoppt sofort und schaut auf die Jungs auch Teresa schaut auf ihre Brüder. >Scheiße.< rutscht es Teresa raus. Die Jungs laufen kichernd weg. Patrick ist derweil von Teresa runter gegangen und ist dabei sich die Hose anzuziehen. >Sry, das...das-< >Hey. Schon gut.< sagt Patrick kommt auf sie zu und küsst sie. >Ich, warte unten.< sagt Patrick, lächelt und verlässt das Zimmer.

Als Teresa angezogen unten ankommt, bekommt sie sofort ein Lächeln im Gesicht. Patrick sitzt neben den Jungs auf der Couch. Jimmy auf seinem Schoß. Sie schauen irgendeine Kinderserie. >Was hast du da eigentlich mit Teresa gemacht?< fragt Tommy neugierig. >Na die wollten rummachen hast du doch gesehen!< sagt Stan. Patrick lacht auf. >Hä? Ich dachte ihr seid nicht zusammen?!< fragt Tommy verwundert. >So Jungs, wer von euch muss heute den Abwasch machen?< fragt Teresa während sie in die unaufgeräumte Küche stolziert. >Muss nicht!!!< >Ich auch niiicht!< rufen die beiden großen und tippen sich auf die Nase. Beide schauen grinsend auf Patrkck. Dieser erhebt sich freiwillig und geht zu Teresa in die Küche. Diese lässt schon das Wasser rein. >Aber auch wirklich abwaschen!!< ruft Stan. >Deine Brüder sind goldig.< sagt Patrick und schnappt sich ein Handtuch. >Hm, naja, manchmal auch frech und nervig aber sonst eigentlich alles was ich hab.< sagt Teresa und stellt den ersten abgewaschenen Teller in die Halterung. >Ich find es wirklich beeindruckend wie du das hier alles schaffst.< sagt Patrick und schaut sie von der Seite an. Teresa lächelt. >Was meinst du?< >Na, das mit deinem Brüdern, deinem Vater und dann noch Schule.< sagt Patrick begeistert und lobend zugleich. >Danke.< lächelt Teresa. Ja bei dem Stichwort Vater ist ihr ein Schauer über den Rücken gelaufen. Seit dem Tod ihrer Mutter ist er ein ganz anderer Mensch. Alkoholiker. Gewaltätig, aber zum Glück ist das Patrick noch nicht aufgefallen. Hoffentlich bleibt das auch so. Weil wenn ihr Vater ins Gefängnis kommt oder wenn ihm die Kinder weggenommen werden, dann kommen Teresa und ihre Brüder in ein Heim und das wäre ein Alptraum. Als die beiden fertig sind mit abwaschen, bringt Teresa die Jungs ins Bett, bsw. Stan ins Zimmer, er ist schon etwas älter und kann deshalb noch etwas länger wach bleiben. Erschöpft lässt sich Teresa neben Patrick auf die Couch fallen. Dieser turbulente Tag wäre dann auch wohl geschafft.