Kapitel 34

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Am nächsten Morgen wachte ich mit tierischem Hunger auf. Also zog ich mich schnell um und begab mich zum Frühstück, wo ich alle sitzen sah.

,,Hey" murmelte ich und bekam kleine Hey's zurück und begann mein Essen zu essen.
Naja, verschlingen trifft's eher..

Keiner sagte etwas am Frühstückstisch, und es war einfach eine extrem unangenehme Stille.

Ich war die erste die fertig war, was ich erstaunlich fande da ich als letztes kam und am meisten auf dem Teller hatte, und begab mich gleich wieder hoch ins Zimmer.

Allerdings merkte ich nicht das mir jemand folgt, bis ich die Türe zu machen wollte aber sie aufgehalten wurde.

,,Können wir bitte reden" fragte Luke mit Hoffnung in der Stimme. Pff.

,,Es gibt nicht's zu reden" sagte ich kalt, ohne ihn anzusehen und lief ins Zimmer, in der Hoffnung er würde gehen, was er aber natürlich nicht tat.

,,Es gibt sogar viel zu reden.." sagte er als er sich vor mich stellte.

,,Na gut, dann fang an" sagte ich und setzte mich auf's Bett, so wie er es gestern getan hatte.

Er holte ein paar mal an um etwas zu sagen, sagte aber am ende nichts. Nach 10 Minuten stille beschloss ich mal vorsichtig durch Twitter zu scrollen.

Sofort viel mir auf das sich seit gestern Abend immer noch nichts geändert hat, was mich an gestern Abend erinnerte.

Ich wollte nicht vor ihm anfangen zu heulen, schließlich zeigt das nur wie schwach ich bin, aber am Ende konnte ich mich nicht mehr zusammen reißen.

Zuerst schmiss ich mein Handy gegen die Wand, darauf folgten Schimpfwörter, was Luke mit großen Augen verfolgte, und dann fing ich wieder an zu heulen.

Hach, wie Stark ich doch bin. Was für ein tolles Leben ich doch führe.. Bullshit.

Langsam kam Luke näher und nahm mich in dem Arm. Er tat es ganz Vorsichtig, man sah das er Angst hatte ich würde ihm gleich eine Klatschen, aber das tat ich nicht.

Ich liess mich von ihm umarmen, meinem besten Freund mit dem es gerade einfach Schwierige war, und heulte in seine Brust. Und wie ich das tat.

Während er mich versuchte mich zu beruhigen, streichelte er mir sanft über den Rücken und flüsterte Sachen wie 'Es ist Okay' 'Alles wird gut' und 'Ich bin da' in mein Haar (A/N LOL DAS REIMT SICH) und küsste ab und zu auf meinen Scheitel.

Nach ca. 2 Stunden hatte ich mich endlich beruhigt und saß aber immer noch in Luke's Armen. Verdammt, wie ich das vermisst habe.

,,Ich wollte das alles nicht" fing er plötzlich an zu reden ,,hätte ich gewusst was meine dämliche Ignoranz für Scheiße mit sich bringt, dann hätte ich das niemals gemacht. Ich bin so dumm und es tut mir extrem Leid, Catty. Ich wünschte ich könnte die Zeit zurück drehen und es ungeschehen machen, man warum muss ich auch immer so dumm sein! Es tut mit leid, so so leid. Ich weiß das macht die Situation nicht besser und ändert auch nichts, aber ich will das du weisst das es mir Leid tut."

,,Weisst du was ich nicht verstehe? Warum hast du mich denn überhaupt ignoriert? Es ergibt einfach keinen Sinn, Luke."

,,Ich weiss es nicht, ich bin einfach dumm." antwortete er und ich merkte das er nicht die Wahrheit sagte, aber etwas aus ihm heraus finden würde ich jetzt sowieso nicht.

,,Catty?" hörte ich plötzlich Calum sagen welcher uns mit Hochgezogener Augenbraue anglotzte, ,,Was..?"

,,Luke und ich haben uns ausgesprochen" sagte ich ihm und entfernte mich wieder aus Lukes Armen.

,,Also wird jetzt alles wieder normal?" fragte er als ich auf ihn zu kam.

,,Ich denke, oder?" fragte ich an Luke gerichtet, während Calum einen Arm um mich legte.

,,Uhhh j-ja.. ich geh dann mal wieder." sagte Luke und verschwand aus dem Zimmer.

Als er draußen waren zog ich Calum mit mir Richtung Bett, wo wir uns dann gemeinsam drauf kuschelten.

✔️I Love&' Need Y O U.  -> lrh. (german)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt