✔️I Love&' Need Y O U. -> lrh. (german)

Kapitel 13

*Luke's P.O.V.*

Um 10pm war Mrs. Cara gegangen um Duschen zugehen.

Das war vor 1h.

Gerade lief sie wieder in meine Richtung.

,,Hey Luke, willst du auch kurz Heim?"

Ich überlegte. Sie hatten immer noch keine Auskunft gegeben.. was wenn sie gleich kommen und ich nicht da bin? Anderseits könnte ich schon echt eine Dusche gebrauchen..

,,Ja, ich bin in ca. ner halben Stunde wieder da" sagte ich freundlich und war schon an der Türe, als plötzlich jemand nach Mrs. Cara fragte.

Ich drehte mich um und sah das Mrs. Cara schon bei einem Arzt stand.

Sie sah zu mir und nickte, als Zeichen das ich gehen sollte. Ich allerdings schüttelte den Kopf und begab mich wieder zu dem Stuhl auf dem ich schon seit mehreren stunden sass.

Nach 5 Minuten kam Mrs. Cara zu mir, ihr Gesichtsausdruck genervt.

Ohne fragen zu müssen fing sie an zu reden.

,,Er entschuldigt sich das noch keiner Auskunft geben konnte, sie haben schon 4 OPs gemacht und sie wurde gerade zur fünften gefahren. Er weiss nicht wie lange diese Dauern wird, könnte aber eine weile dauern. Ihr zustand ist noch kritisch aber noch kann sie es schaffen.." und dann fing sie an zu weinen.

,,Sie wird es schaffen, sie ist stark. Wie wäre es wenn Sie nachhause gehen und ein paar Stunden schlafen? Wenn es etwas neues gibt rufe ich Sie sofort an.."

,,Nein, du brauchst doch selber schlaf.."

,,Ich bin noch ein bisschen jünger und kann auch mal 2 Tage ohne schlaf. Es ist wirklich okay Mrs. Cara"

,,Wirklich?"

,,Wirklich."

,,Vielen Dank Luke"

,,Kein Problem Mrs. Cara."

Sie umarmte mich und stand dann auf. Mit einem letzten Blick zu mir verliess sie das Wartezimmer.

Ich lehnte mich zurück und stöpselte einen Kopfhörer ein, damit ich höre wenn wegen ihr gerufen wird.

Diesmal war die Playlist von ATL dran..

Nach einer Stunde fing mein Magen an zu grummeln und ich begab mich zur Cafeteria.

Ich schnappte mir ein paar Snacks und 3 Wasserflaschen und machte mich wieder auf den Weg ins Wartezimmer.

Die erste Flasche war schnell leer und auch meine Snacks waren weniger geworden.

,,Mrs. Cara?" rief ein Arzt ins Wartezimmer und ich brauchte nicht lang um zu reagieren.

Ich stand auf und lief zu ihm.

,,Sind sie Mrs. Cara?" fragte er mich skeptisch

,,Nein aber ich bin für sie da" antwortete ich Wahrheitsgemäß

,,Sind sie mit Caitlin Cara verwand?"

Typische Arzt frage.

Was soll ich antworten damit er mir Auskunft gibt..

Bruder? -Nein.

Cousin? -Auch nein..

,,Ich bin ihr fester Freund" log ich, hoffentlich reicht ihm das..

,,Ihre Mutter ist nicht anwesend?"

Sieht es etwa so aus?

,,Nein"

,,Okay, dann kommen sie mal bitte mit"

Wie er wollte folgte ich ihm durch das halbe Krankenhaus.

Warum müssen die eigentlich immer so gross sein? Meine Füße..

Unterwegs schrieb ich an Caitlins Handy eine SMS das der Arzt mir jetzt irgendwas sagen wird oder so.. weil Mrs. Caras Nummer hab ich nicht.

Warum auch? Und woher?

Nach gefühlten Jahren blieb er vor einem Zimmer stehen.

,,Ist sie da drin?" fragte ich ihn.

,,Ja"

,,Wie geht es ihr?"

Kann er nicht endlich mal los reden!?

,,Ihr zustand ist kritisch, sie ist gerade im Koma.. sie hat es hart am Kopf erwischt, aber es scheint nichts am Gehirn beschädigt zu sein. Vergewissern können wir uns aber erst wenn sie aufgewacht ist. Das könnte aber eine Weile dauern.."

,,Wie lange"

,,Wochen, Monate aber auch jahre"

What The.

Koma.

Für Wochen, Monate aber auch Jahre.

Meine Caitlin im.. nein. Das muss alles ein Traum sein.

Ein ziemlich schlechter Traum.

,,Kann ich rein?"

Ich muss sie sehen.

,,Ja, wenn etwas ist drücken sie einfach den Roten Knopf neben ihrem Bett"

Und somit liess er mich vor dem Zimmer stehen.

Ich starrte die Türe an.

Ich muss sie sehen, aber will ich sie so sehen?

Ich entschied mich ihre Mum anzurufen.

Mailbox.

,,Hey also wir können sie jetzt besuchen, kommen sie am besten her und ich erzähl ihnen alles, bis dann, Luke" sprach ich rein und hoffte das sie es bald abhören würde.

Per SMS sendete ich noch schnell Stock und Zimmer.

Dann Atmete ich tief durch und öffnete die Türe.

Einen Schritt nach dem anderen, bis ich am Ende ihres Bettes stand.

Allerdings hatte ich meine Augen geschlossen.

Und dann öffnete ich sie.