Jimin
,,Hoseok" flüstere ich und schaue mich um. Noch scheint es keinem aufgefallen zu sein und Hoseok kichert leicht. ,,Du bist süß, Jimin" seine Lippen finden den Weg zu meinem Hals und bei seinen Liebkosungen wimmere ich etwas. ,,H-Hoseok! Wir sind in der Öffentlichkeit!" ich versuche ihn etwas von mir weg zu drücken und spüre die ersten kritischen Blicke der Pasanten auf uns. Lachend geht er etwas von mir weg, doch seine Hände ruhen weiterhin auf meiner Hüfte. ,,Na und? Sie sollen ruhig sehen das du meins bist" ein breites Lächeln liegt auf seinen Lippen und ich stoße ihn in die sichere Dunkelheit einer breiten Gasse. ,,Jimin ..." Hoseok drücken mich gegen die Wand und bei dem Aufprall keuche ich leicht auf. Seine eine Hand drückt mich an die Wand und die andere streichelt mein Wange entlang. Seine Augen krallen sich an meinen fest und ich schlucke etwas.
Mein Herz beginnt schneller zu schlagen und in meinen Kopf ist nichts präsent außer seine wunderschönen Augen.
Aish Jimin! Was denkst du da??!! Denk an das was passiert ist! Du darfst dich nicht verlieben! Schon gar nicht in ihn!
,,Du weißt, das ich mir ein besseres Leben für dich wünsche" haucht er und seine Lippen beginnen wieder meinen Hals zu küssen. ,,Hoseok, ich will dein Geld nicht" sage ich leise und schließe dabei die Augen. Er lacht amüsiert. ,,Das hatte ich auch nicht vor. Aber wie wäre es, wenn ich dir eine kleine Hilfe gebe, ohne dir Geld zu geben" verwirrt schaue ich ihn an. ,,Was meinst du?" ,,Jimin, du kannst arbeiten gehen und dein eigenes Geld verdienen. Dann kommst du endlich von der Straße runter" ,,Und was, wenn ich nicht von der Straße will? Wenn es mir gefällt?" ,,Aish Jimin!" besorgt schaut er mir in die Augen. ,,Jimin, ich will doch nur nicht, das dir irgendwas passiert" ich verschränke die Arme vor der Brust. ,,Und wo soll diese Arbeit sein? In der Firma deines Vaters, oder was?" er schüttelt den Kopf und irgendwie verspüre ich etwas Erleichterung. ,,Die Tochter einer Haushälterin von uns leitet ein kleines Café und sie ist bereit, dir eine Chance zu geben" er lächelt und ich schaue ihn an.Eigentlich wäre es gar nicht so übel endlich von der Straße zu kommen. Nagut bis das Geld für eine Wohnung reicht, wird es dauern aber ich könnte mir und Yoongi endlich was zu essen kaufen und wir müssten nicht mehr in den Mülltonnen suchen.
Nickend willige ich ein. ,,Nagut. Ich werde es versuchen" mit einem erleichterten Lächeln auf den Lippen schaut Hoseok mich an. Unweigerlich lächle ich zurück und er umarmt mich. Vorsichtig lege ich meine Arme um ihn und vergrabe meinen Kopf in seiner Brust.
Zur Zeit ist mir seine Nähe so angenehm und seine Wärme spendet mir Trost. Er zeigt das auch reiche Menschen ein guts Herz haben können, doch das ändert nichts an dem, was sein Vater meiner Familie antat.
Hoseok drückt mich fest an sich und legt seinen Kopf auf meinen. So stehen wir in dieser Umarmung und lassen uns von nichts stören.,,Hoseok, musst du nicht langsam wieder los? Deine Eltern denken doch das du nur Joggen bist" ,,Das ist mir egal" sagt er lächelnd und nimmt meine Hand. Dabei verschränkt er unsere Finger. ,,Ich begleite dich noch zu deinen Karton und dann gehe ich nachhause" ich nicke ihm zu und wir machen uns auf den Weg.
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,,Hier heißt es erstmal wieder trennen, für eine Weile" Hoseok kommt dichter zu mir und nimmt mein Gesicht in seine Hände. Unsere Blicke treffen sich und ich schaue ihm tief in die Augen. ,,Wann kommst du wieder?" frage ich leise und lege eine Hand auf seine. Er schmunzelt. ,,Vielleicht morgen. Ich muss sehen wie ich aus dem Haus komme." nickend schaue ich ihn an. ,,Ich liebe dich, Jimin" sagt er mir einer tiefen Stimme und legt sein Lippen auf meine.
Dieses Gefühl ... Es ist so unbeschreiblich schön wenn seine weichen Lippen auf meine treffen, wenn sie sich voller Gefühl auf meinen bewegen und ich verlangend ihren Bewegungen folge.
Hoseok zieht mich an meiner Hüfte dichter zu sich heran und ich schlinge meine Arme um seinen Hals. Vorsichtig nimmt er seine Zunge dazu und ich lasse ich ihn machen. Als unsere Zungen miteinander zu spielen beginnen, müssen wir beide etwas in den Kuss lachen. Seine Hände wandern etwas tiefer und liegen nun auf meinem Hintern, doch mehr tun sie nicht. Sie ruhen einfach nur dort und ich schaue wieder in seine Augen. ,,Ich liebe dich auch, Hoseok" sage ich lächelnd und er grinst breit. ,,Wir sehen uns bald" ein letztes Mal haucht er mir einen sanften Kuss auf die Lippen bevor er die Gasse verlässt.
,,Sicher das du dich nicht verliebst?" erschrocken drehe ich mich um. Yoongi steht seitlich an die Wand gelehnt und mustert mich.
Sorry das das Kapitel erst jetzt kommt aber ich war krank und hatte da keinen besonderen Reiz zu schreiben :(
Morgen kommt dann, hoffentlich, wie gewohnt das neue Kapitel!Habt einen schönen Freitag :)
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Impossible »Jihope
Fanfic»Wie kann uns dieses Gefühl verboten sein? So tief, wunderschön und rein. Wieso dürfen wir uns nicht lieben? Warum nicht beieinander sein?« Hoseok darf aufgrund seines hohen Familienstandes nicht mit seiner großen Liebe Jimin, welcher ein ärmlichere...