Jimin
--Nächster Tag--
,,Lass uns einfach abhauen" sanft streichelt er mit seiner Hand meine Wange und ein wohltuendes Kribbeln bleibt auf meiner Haut zurück. Ich öffne meine müden Augen und lege meine Hand auf seine. ,,Hoseok, du weißt genauso gut wir ich, dass das unmöglich ist ..." seufzend nickt er. ,,Ich weiß, aber die Vorstellung ist einfach so wunderschön. Ganz alleine mit dir. Irgendwo, wo uns keiner kennt. Vielleicht ins Ausland. Wie wäre es mit Japan?" ,,Japan" ich stütze mich auf meinem Linken Unterarm und schaue Hoseok in die Augen. ,,Warum nicht?" Fragt er und schaut mich fragend an. ,,Das die uns da öffentlich und legal wegen unsere Homosexualität erschießen, ist dir schon bewusst" Hoseok wird schlagartig blass im Gesicht. Ich lege meinen Kopf wieder auf seinen kräftigen Arm und schließ die Augen. Mein Rücken ist an seinen Oberkörper gekuschelt und er streichelt sanft durch mein Haar. ,,Wie kommt es, das du davon weißt?" Fragt er flüsternd, als würde er die Antwort fürchten. Ich seufze ,,Weil sie meinen Onkel erschossen haben" Hoseok schluckt schwer. ,,Das tut mir leid da-" ,,Schon okey" ich drehe mich zu ihm um und schaue ihn an. ,,Ich kannte ihn kaum" er haucht mir einen sanften Kuss auf die Lippen und ich schließe die Augen.
,,Hoseok, ich habe Hunger..." jammere ich leicht und weiche seinem Blick aus.
Es ist mir verdammt unangenehm bei Hoseok nach Essen zu fragen, doch seit ich ihn kenne kann ich das Zeug aus der Mülltonne nichtmal ansehen, ohne einen Würgreiz zu bekommen.
Er kichert leicht. ,,Na komm, Kleiner" Er öffnet die Klappe und krappelt aus dem Karton. ,,Yaah ich bin nicht klein!" Ich richte mich neben ihm auf und verschränke schmollend die Arme vor der Brust. Dazu schiebe ich die Unterlippe etwas vor und lachend legt er die Hände auf meine Hüfte. ,,Du bist so süß, Jiminie" seine rechte Hand streichelt eine Haarsträhne hinter mein Ohr und ich schaue ihm in die Augen. ,,Hoseok...?" Er lächelt leicht. ,,Ja, Jimin?" Ich lege meinen Kopf auf seine Brust und er schlingt seinen Arme um mich und streichelt leicht meinen Kopf. ,,Wie kann es sein, das jemand wie du, sich in jemanden wie mich verliebt" er stoppt kurz seine Bewegungen doch dann streichelt er weiter meinen Kopf. ,,Jimin-" ,,Ich meine, du bist der Sohn eines wohlhabenden Geschäftsmanns. Die Frauen schwärmen von dir und du kannst die hübscheste und reichste heiraten. Du hast eine so riesige Auswahl und-" um mich zu unterbrechen legt er seine weichen Lippen auf meine und unsere Lippen verschmelzen zu einem innigen Kuss. ,,Jimin, ich will keine dieser eingebildeten und mit Botoxvollgepumpten Tussis. Ich meine, hast du dir die mal angesehen? Die geben Millionen für ihr Aussehen aus und deren Väter legen immer schön das Geld hin, für ihre Prinzessinen. Sie sind verwöhnt und achten nicht auf anderen Menschen. Sie sind der Mittelpunkt ihres Lebens und ihr Status und ihr Ansehen ist alles was zählt. Jimin, ich liebe dich. Du bist der rücksichtsvollste und liebevollste Mensch den ich kenne. Du bist immer für andere da und du lässt niemals jemanden im Stich. Du bist immer ehrlich und dein Lächeln verzaubert die Welt." er lächelt mich an und zu Tränen gerührt presse ich meinen Kopf an seine Brust. ,,Oh Hoseok" er drückt mich an sich und legt seinen Kopf auf meinen.
Wenn du nur wüsstest ...Seolhyeon
Die Tür zu meinem Büro wird geöffnet und mein Vater betritt den Raum. Desinteressiert wende ich mich wieder meinen Papieren zu. ,,Was willst du?" ,,Schau mich gefälligst an, wenn du mit mir redest und erweise mir den mir zustehenden Respekt! Ich bin dein Vater, Kim Seolhyeon!" Mit gleichgültig Blick schaue ich ihn an, lehne mich in meinem Stuhl zurück und verschränke die Arme vor der Brust. ,,Mr. Min, sie mögen mein Vater sein, doch sie leben nicht mit uns und sie sind kein Teil meiner Familie. Dafür sind sie eh nicht gut genug" ich widme mich wieder meinen Papieren und höre den Mann tief brummen. ,,Wie läuft es mit der Jung Company? Du weißt ich will diese Firma!" ,,Und ich will Hoseok. Unseren Interessen liegen in verschiedenen Bereichen und ich mache die Drecksarbeit" er richtet sein Jackett und setzt sich auf den Stuhl, welcher mir gegenüber steht. ,,Wie läuft es denn?" Genervt klappe ich meinen Ordner zu und schaue ihn an. ,,Ich habe Hoseoks heimliche Liebe bei mir eingestellt und ich denke, ich habe damit das perfekte Druckmittel" er nickt. ,,Ich befinde mich zur Zeit in einer Diskusion mit Mr. Jung über den Anteil, welchen ihr nach der Hochzeit übernehmen sollt. Selbstverständlich versuche ich den größten Anteil zu erlangen" ,,Wars das?" Frage ich möglichst desinteressiert und nickend steht er auf. ,,Auf Wiedersehen, Ms. Kim" ,,Guten Tag, Mr. Min" mit aufrechter Körperhaltung verlässt er das Büro.
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Impossible »Jihope
Фанфик»Wie kann uns dieses Gefühl verboten sein? So tief, wunderschön und rein. Wieso dürfen wir uns nicht lieben? Warum nicht beieinander sein?« Hoseok darf aufgrund seines hohen Familienstandes nicht mit seiner großen Liebe Jimin, welcher ein ärmlichere...