Jimin P.O.V
Er kommt heute wohl doch nicht...
Wieso interessiert es mich eigentlich? Ich nutze ihn nur aus um an Nahrung und Kleidung zu kommen. Soll er mir doch egal sein.
Ich steige aus meinem Karton raus und treffe auf meine Freunde die in der Gasse rumlauern und sich aus den Mülleimern bedienen.
"Na was sucht ihr wieder?"frage ich sie und lege meinen Arm um Yoongi, der in der Mülltonne rumwühlt.
"Das geht dich nichts an"faucht mich der Junge neben ihm an. Ich verdrehe meine Augen und wende mich wieder zu Yoongi.
"Wie läuft es mit dem reichen Hübschling?"fragt er mich im Gegenzug. Ich ziehe meinen Arm weg und musterte ihn abschätzend.
"Wann hast du uns gesehen?"frage ich ihn neugierig.
"Als ihr euch in deinem Karton zusammengekuschelt habt. Was spielst du mit ihm für ein Spiel? Der arme Junge glaubt du liebst ihn und in Wahrheit nutzt du ihn nur aus"sagt Yoongi und fand endlich das wonach er suchte.
"Es soll dir doch egal sein wen ich ausnutze oder nicht" sage ich und verschränke meine Arme vor der Brust. Der Ältere verschwindet ohne ein weiteres Wort, doch bevor er die Gasse verlassen hat ruft er:" Pass auf das du dein Herz an ihn nicht verlierst!"
Ich verdrehe genervt die Augen. Der Typ kann reden was er will, ich werde mich nie in einen reichen, arroganten Bonzen verlieben. Zwar liebt er mich aber... Als ich diese Worte in meinem Kopf aussprach überkamen mich leicht Schuldgefühle. Hoseok liebt mich....
Doch als ich mich wieder erinnerte warum meine Familie an Hungersnot starb und wie ich hier gelandet bin, fällt mir nur ein Name ein. JUNG.
Flashback
"Dad wie viele Kisten soll ich reinbringen?"rief ich meinem Vater von draußen zu. Ich kniff meine Augen zusammen, als ich in die blendende Sonne schaute. Woaah ist es heute warm draußen...
Mein Vater stellt die Tische im Lokal auf und fegt den Boden.
"Die letzten zwei noch!" Ruft er mir zu. Meine große Schwester kommt am Ende der Straße auf mich zugelaufen und umarmt mich."Bäähh Jiminie du bist ganz verschwitzt"meckert sie mich an als ich sie fest an mich drücke.
"Versuch du für Dad fünf Kisten Reis, an einem heißen Tag wie diesen, zu tragen"antworte ich schmollend.
"Haha ist ja gut",sagt sie schmunzelnd und schreichelt über mein Haar "Du tust echt vieles für Dad und das macht mich super Stolz."
Eonni ist wie eine Mutter für mich. Ich kannte meine Mutter nie, denn sie hat uns verlassen als ich noch klein war. Ihr gefiel die Arbeit meines Vaters nicht, da das ein sehr schlecht bezahlter Job. Aber auch wenn nicht viele Gäste ihn in seinem kleinen Restaurant besuchen ist es doch schön Menschen glücklich zu sehen wenn sie Dads Spezialitäten probieren. Ich sehe immer wie er mit ganz viel Liebe und Freude die Gerichte für unsere Besucher macht. Er erzählte mir mal, als er seinen Vater in der Küche sah, wie er leidenschaftlich Gerichte zu bereiten ließ, wollte er unbedingt selbst ein Lokal wie dieses führen.
Als ich fertig war setzte ich mich zu meiner Familie, die sich an einem der Tische breit gemacht hat und anfing zu essen.
"Wow ist es heute heiß"sagt mein Dad, während er sich Kimchi in den Mund stopft. Ich lächel und mache es ihm nach, ich bin nach der ganzen Arbeit am verhungern.
"Sohn"sagt er plötzlich ernst und legt seine Hand auf meine,"Ich danke dir für alles was du für mich tust und es tut mir unendlich Leid das ich nicht genug verdiene um dich in eine Schule zu schicken" während er das sagt schaut er mich mit traurigen Augen an. Ich verschluckte mich fast am Essen und schaue ihn in die Augen. "Appa mach dir keine Kopf du weißt das ich immer an deiner Seite bleibe. Mein Traum ist es so tolle Gerichte wie du zu machen"
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Impossible »Jihope
Fanfiction»Wie kann uns dieses Gefühl verboten sein? So tief, wunderschön und rein. Wieso dürfen wir uns nicht lieben? Warum nicht beieinander sein?« Hoseok darf aufgrund seines hohen Familienstandes nicht mit seiner großen Liebe Jimin, welcher ein ärmlichere...