Kapitel 39

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Heute bin ich ziemlich früh aufgewacht, da es ziemlich unbequem an der Schulter meiner Schwester war. Ich hatte schon gefrühstückt, den Tisch für die anderen gedeckt und unseren Vorgarten nochmals unter Wasser gesetzt, sodass die Schminke jetzt auf der Straße aufzufinden sein müsste. Gerade schlürfe ich an meiner dritten Tasse Kaffee und versuche wachzubleiben, was mir auch gelingt... jemand klopft nämlich lautstark gegen das Fenster hinter mir, ich lasse die Tasse fallen und die Hälfte leert sich auf meinem Top aus. Die andere Hälfte des Koffeinhaltigen Getränkes und die Tasse knallen auf den Boden, doch das ist mir egal. Mein Hauptproblem ist grade das die heiße Brühe an meinem Top klebt! Einen Schrei unterdrückend Wedel und Fuchtel ich mit meinen Händen vor dem Fleck rum und springe dazu noch rum.

Es tut weeeeeeeehhhhh!!!!

Zieh dieses verdammte Top aus! Das tut ja schon beim zuhören weh!

Gesagt! getan! Mit dem dreckigen Stück Stoff in der Hand, gehe ich ins Bad und schmeiße es in die Dreckwäsche.

Neu angezogen begeben ich mich dann zur Tür und mache sie auf. Ich will schließlich wissen wer für dieses Chaos verantwortlich ist...

Strenggenommen du...

Na vielen Dank auch ... o_o

Nichts zu danken *_*

Als ich die Kreaturen vor mir sehe weiche ich geschockt einen Schritt zurück. Hier stehen doch wirklich diese Vollidioten stockbesoffen vor meiner Haustür. Ich schüttel einmal mit dem Kopf und ein Seufzer verlässt meinen Mund, bevor ich Ben und Billy am Handgelenk nehme und sie in Noahs ehemaliges Zimmer auf das Bett setze.
Nochmals bei der Tür hole ich Jake, John und auch Bob rein, da es draußen regnet. Alle fünf sind hackedicht und als ich wieder in das Zimmer gehe schlafen Billy und Ben schon.
Die andern drei lassen sich auch auf das Bett plumpsen und landen größtenteils auf Ben und Billy und machen es sich auf ihnen bequem.

Fies wie ich nunmal bei n lasse ich sie liegen und gehe aus dem Zimmer.

Eine verschlafene Sasi kommt ebenfalls aus dem Wohnzimmer in die Küche und macht sich einen Kaffe.
Ich gehe, ohne ihr einen guten morgen zu wünschen, da ich weitere Unfälle vermeiden will, aus der Küche runter ins Wohnzimmer und schmeiße mich auf den Sessel.

Kaum Sitze ich, klingelt es aber schon wieder, sodass ich genervt aufstöhne und mich zu dem quietschenden etwas begebe.

Kaum öffnen ich aber die Tür, sehe ich wie eine Faust auf mein Gesicht zufliegt und ich im nächsten Moment noch ein "Shit" höre, bevor ich bewusstlos zusammensacke...

My Big Family And IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt