Dóbutsu no Nakama [One Piece]

A: Neue Besucher

Hey Leute ^^

endlich mal wieder ein neues Kapitelchen hier ^^ Kurze Anmerkung: Ich habe zu dieser FF eine Webside erstellt, auf der meine ganzen Hauptcharaktere und ein paar Nebencharas dargestellt werden. ( http://tigerbi.wix.com/dobutsunonakama )

lg tigerbi

Neugierig besah sich die hellbrauneWölfin das so seltsame Schiff am Ufer der Insel. Sie streunte schoneine Weile auf dieser unbewohnten Insel durch die Gegend. Als siedann nach langem einen schwachen Geruch von Mensch wahrnahm, lief sieaufgeregt dort hin und schon stand sie vor diesem riesigen Schiff,welches sie an eine Sonne gekreuzt mit einem Löwen erinnerte.Zumindest sah so die Gallionsfigur aus. Die schwarze Flagge mit demTotenkopf schreckte sie kein bisschen ab. Zu sehr freute sie sich aufdie Menschen darauf. Komischerweise hörte sie nur ein gleichmäßigesSchnarchgeräusch. Sonst war es still um das Schiff herum.

Vorsichtig tapste sie aus dem Gebüschheraus, auf den Strand und näher an das Schiff. Nicht nur Mensch,sondern auch Rentier roch sie nun. Sie hob ihren Kopf etwas höher,wollte das Deck einsehen, nur war sie dafür einfach viel zu klein.Der hölzerne Steg zum Schiff war unbewacht. Sie war einige Meterdavor, da ertönte plötzlich ein aufgeregter Schrei.

Alarmierend machte sie einen Satzzurück in das Grüne. Nicht zu spät, denn kurz darauf landete einschwarzhaariger Strohhutträger auf der Stelle, an der sie geradeeben noch gestanden hatte. „Ruffy!", schrie eine Orangehaarige,die aufgeregt aus dem Wald gelaufen kam und ihn nun eine scheuterte.„Mach. Das. Nie. WIEDER!"

Die Wölfin wusste nicht, was sie vonder Szene denken sollte. Der Strohhut auf dem Kopf des Jungen warexakt der, der auf der Flagge des Schiffes gemalt war. Also hießdas, dass er der Kapitän war? Warum aber wurde er von dem Mädchengeschlagen?

Der Strohhut allerdings lachte nur undsah sich weiter um. „Wir sollten weiter nach den Anderen suchen.Sanji, Chopper, Brook und Lysop sind noch irgendwo im Wald." „Alsohier sind sie nicht", ertönte eine hellere Stimme auf dem Deck.Eine schwarzhaarige Schönheit hat sich an die Reling gelehnt und sahhinab. „Franky und Zorro schlafen nebeneinander. Sonst ist niemandhier." Der Strohhut legte den Kopf schief. „Okey, dann suchen wirweiter, oder Nami?" Die Orangehaarige schüttelte nur den Kopf undseufzte. „Immer das selbe mit euch Idioten."

Dann folgte sie Ruffy wieder in denWald. Die Wölfin derweil lief dem Duo neugierig hinterher. Sie wargespannt auf deren Gefährten und überlegte, wie sie wohl auf siereagieren würden. So gerne würde sie von dieser langweiligen Inselhinunter.

Ruffy und Nami – die Wölfin nahmeinfach mal an, dass das ihre Namen waren, da sich die Beiden dauerndso nannten – liefen eine ganze Weile durch den Wald. Und dasandauernd im Kreis. Dabei war es gar nicht so schwer. Sie konnte ihreGefährten schon riechen. Zumindest den ein oder anderen Menschen.Nachdem die Beiden wieder vor dem aller selben großen Stein stehenblieben, schüttelte sie amüsiert den Kopf und tastete sichvorsichtig aus dem Gebüsch. Sie hatte den Eindruck, dass die Beidenihr nicht wehtun würden. Nur die Kommunikation würde etwas schwerwerden, da sie nicht dazu in der Lage war, menschliche Laute von sichzu geben.

Doch bevor sie überhaupt sichtbarwurde, schoss eine Flauschkugel aus einem anderen Gebüsch undlandete auf Ruffy, bzw. schmiss ihn mit um. „HILFE!!! Es will michfressen!", jammerte diese noch zusätzlich. „Chopper?!" Namitrat besorgt auf das seltsame Kugelchen hin, da sprang erneut etwasgroßes aus dem Busch. „Ein Tiger!", knurrte nun die Wölfin.Diese Viecher verfolgten sie auch immer wieder einmal, weil sie alsnormalgroßer Wolf gegen einen übergroßen Tiger keine Chance hatte.Doch Ruffy stand einfach auf, hielt sich mit der einen Hand seinenHut fest und dehnte die andere Hand übermenschlich aus. Mit einem„Gum-gum-Pistole!" donnerte er seine Faust in die Fresse desTigers, welcher dadurch eine sehr weite Strecke weggeschleudert wurdeund an den nächstbesten Felsen hängen blieb.

Mit offener Schnauze betrachtete dieWölfin das Geschehen und schluckte. Diese Piraten waren stärker,als das sie zum Anfang angenommen hatte.

„Ist alles gut Chopper?", Nami nahmnun das verschreckte Knäul in den Arm. Kopf schüttelnd machte dieWölfin verunsichert einige Schritte nach hinten, trat so ausversehenauf einen Ast, der natürlich knackend nachgab. Sofort schossen diesechs Augenpaare auf ihr Gebüsch. Ruffy hob schon wieder seineFaust, da tapste sie einfach aus dem Unterholz und hatte den Kopfgesenkt. Mit einem „Ich will euch nicht wehtun" setzte sie sichvor dem Trio hin. „Ein Wolf?" Verwirrt und verunsichert wurde sievon den Dreien angesehen. Da sprang das seltsame Tier von Namis Armund lief auf sie zu. „Was meinst du damit?", sprach es dann.Verwundert, dass jemand sie verstanden hatte, hob sie den Kopf undbetrachtete das Knäul näher. Irgendwie ähnelte es einemWaschbären, mit ein bisschen Rentier. „Du verstehst mich?!"jaulte sie außer sich. Der nickte nur. „Ja ich war mal ein Rentierund hab von der Mensch-Mensch-Frucht gegessen. Ich bin Chopper, dasist Ruffy und das Nami", stellte er alle vor und grinste sie an.

„Chopper was sagt es?" Nami beugtesich etwas hinunter. „Ich heiße Amy!", protestierte die Wölfingleich und peitschte etwas empört mit dem Schwanz. „Und ich weiß,wo eure Freunde sind." „Sie weiß, wo der Rest ist, Nami! Und sieheißt Amy." Chopper drehte sich zu Ruffy um. Dieser hatte aber nureinen seltsamen Blick drauf. „Essen~". Verunsichert machte Amyein paar Schritte nach hinten. Da kassierte er wieder eine Kopfnussvon Nami. „Wenn du Amy frisst, setzt es was! Sie kann uns zuunseren Freunden führen! Würdest du das bitte machen?" Denletzten Satz meinte sie freundlich zu Amy. Diese nickte kurz, danndrehte sie sich um und lief den versteckten Pfaden entlang.

Kurze Zeit darauf fanden sie den Rest.Ein seltsamer Knochenhaufen, ein verliebter Blondhaariger und ein Typmit sehr langer Nase befanden sich an einem See, im Zentrum desWaldes. Der Blondhaarige, der ihr dann von Chopper als Sanjivorgestellt wurde, umtantze gleich Nami und konnte die Augen nichtmehr von ihr lassen.

Etwas verwirrt betrachtete sie dieSzene, bis etwas nasses auf ihren Pelz traf. Sie drehte ihren Kopfnach oben und erschrak. Über ihr befand sich Ruffy mit einem sehrgruseligen Gesichtsausdruck. „Essen!"