Kapitel 9

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◾◾MEDINA'S SICHT◾◾
Wir betraten die Wohnung, Huda ging diesmal was Kochen,wenigstens hilft sie mir beim Haushalt, darauf kann ich aber meistens verzichten. Ich war so erschöpft weshalb ich ein bisschen schlafen gegangen bin. Durch das Geschrei von Huda wachte ich auf...
H:,,Aaaaaaaa Hilfe ,Hilfe!!!!"
I:,,Was hast du?"
H:,,Feuer ,Feuer."
Huda war mal wieder so tollpatschig, das sie heißes Öl auf die Herdplatte kippte. Ich löschte schnell das Feuer und schickte sie aus der Küche raus. Ich kochte was schnelles und wir aßen dann gemeinsam.
Ich vermisse einfach die alten Zeiten, auch mit Huda. Sie hat sich so verändert ,früher hat sie denn Islam geliebt und von Heute auf morgen hat sie es gehasst. Sie wollte uns nie den Grund nennen. Meine Mutter versuchte es immer wieder doch sie blockte ab. Huda ist ein Mensch das von außen sehr glücklich und stark aussieht, aber im inneren sehr verletzt und traurig ist. Sie kann es sehr gut verbergen aber irgendwann mal wird es nicht klappen und sie wird Verzweiflung spüren.
Aber denk dran:La Tahzan Innallaha Ma'ana (Sei nicht Traurig Allah ist mit uns).
Ich räumte alles auf und lernte etwas für die Uni, immer wieder werde ich unterbrochen. Es hat geklingelt, ich öffnete die Tür und vor mir stand ein alter Mann er sah so verzweifelt und traurig aus aber dennoch merkte ich die Liebe und Herzlichkeit in ihm, ich bat ihn erstmal rein und machte ihm eine Tasse Tee. Eigentlich lasse ich keinen in meiner Wohnung rein den ich nicht kenne aber bei ihm habe ich etwas gespürt aber was?
Aber wer war er?

Dies Ist Mein SchicksalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt