Dies Ist Mein Schicksal

Kapitel 28

Mustafa stand vor mir, erstmal war ich etwas geschockt, weil ich nicht wusste wie ich damit umgehen soll, immerhin sitzt hier der Sohn von Mustafa bei mir. Aber im Nachhinein hab ich mich gefreut ihn wieder zu sehen,denn ich akzeptierte ihn wie ein Vater. Ich bat ihn rein.
S:,,Medina wer ist das?"
I:,,Das ist Mustafa."
Mustafa:,,Assalamuaikum, es tut mir leid wenn ich störe, aber ich wollte eigentlich nur kurz mit Medina reden." I:,,Ja klar, komm mit." Wir gingen in die Küche. Amar sah sehr bedrückt aus, als Mustafa die Tür betritt. Kann man ja auch verstehen, wenn man nur ein kleinen Funken Hoffnung hat, und man denkt das diese Person einem so nahe stehen kann, ohne davon Ahnung zu haben. Ich ging mit Mustafa ihn die Küche, und lehnte die Tür zu.
Mustafa:,,Medina,ich finde es ist Zeit Amar die Wahrheit zu sagen, er ist alt genug um es zu wissen und er hat allen Recht dazu. Ich will es so schnell wie möglich machen, ich kann diese Situation nicht mehr aushalten, so tun als würde er ein Fremder sein, ich kann das nicht mehr."
I:,,Ja gut da hast du recht, aber schau mal du weißt nicht wie er drauf reagieren wird , ob es ihn freut oder ob er gar kein Kontakt mehr mit dir haben will, hast du darüber schon nachgedacht?"
Mustafa:,,Mag ja sein,aber Amar hat das Recht zu wissen, das ich der Vater bin....."
◾◾Amar's Sicht ◾ ◾
Als ich diesen Mustafa sah, hatte ich ein komisches Gefühl, als würde er mir irgendwas bedeuten, irgendwie hatte ich ein Kleinen Funken Hoffnung aber wofür? Das weiß ich auch nicht. Ich überlegte sehr lange nach. Er kam mir immer interessanter vor, ich wollte ihn näher kennenlernen. Ich war so abwesend das ich nicht bemerkte wie Soufian mit mir redete...
S:,,Was hast du denn, seitdem dieser Mustafa gekommen ist bist du abwesend."
A:,,Nichts was soll sein, wo ist hier das Bad?"
Er erklärte mir wo das Bad ist und ich machte mich auf dem Weg, ich bekam durch Zufall diesen einen Satz mit:,,...aber Amar hat das Recht zu wissen, das ich der Vater bin...." war Mustafa wirklich mein Vater? warum hat er mir das nicht gesagt? Hatte er überhaupt vor Es mir zu sagen? Warum erzählt mir Medina nichts davon. Ich hatte mich hintergangen gefühlt.