Kapitel 31

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◾◾Huda's Sicht◾◾
Ich fuhr wie eine wilde durch die Straßen, mit der Hoffnung Amar zu finden. Mustafa hatte genau wie ich große Angst, um Amar. Inzwischen War es auch schon Dunkel geworden, wir mussten uns wohl eine Unterkunft suchen.
In den letzten Tagen hab ich echt gemerkt, das mir Amar sehr viel bedeutet, ob es nur brüderlich ist, das weiß ich nicht. Aber ich glaube nicht, er hat aber nur Augen für Medina, was ich auch verstehen kann, Medina ist eine wundervolle Frau. Soll ich ihm meine Gefühle gestehen? Aber das gehört sich nicht. Was wenn er dann nichts mehr mit mir Zutun haben will? Egal das ist erstmal neben sache, jetzt müssen wir erst mal Amar finden.
◾◾Medina's Sicht◾◾
Huda und Mustafa waren nun weg. Yousef War noch bei mir, es war ziemlich unangenehm und auch still. Eigentlich wollte ich die Stille unterbrechen indem ich ihm sage er soll nach oben gehen und warten, vielleicht kommt Amar wieder. Doch er tat es mit einer ganz anderen Idee...
Y:,,Ich geh schnell nach oben,hole mein Handy und wir rufen,jeden seiner Freunde an, irgendwo muss er ja untergekommen sein." Er rannte schnell die Treppen hoch und kam mit seinem Handy wieder.
Überall riefen wir an, doch ohne Erfolg,keiner wusste wo er ist. Nun hatten wir echt die Hoffnung aufgegeben. Was ist wenn er sich wirklich was angetan hat? Oder er sich absetzen will? Oder wenn er ein Unfall hatte? So viele Fragen, keiner konnte sie mir beantworten, außer er selbst.
Yousef bemerkte das wir noch einen vergessen hatten und rief, gefühlte 5 Mal an, doch er ging nicht ran. Als er dann ran ging versuchte er am Anfang es zu verleugnen, rückte aber letztendlich doch mit der Wahrheit raus. Yousef sagte ihm das wir sofort kommen würden. Wird jetzt alles wieder gut?
Ich rief Huda an und sagte ihnen das wir uns an einem See treffen werden.Yousef und ich machten uns auf dem Weg zum See. Es war wieder einmal sehr Still zwischen uns, und auch sehr unangenehmen,es gehört sich auch gar nicht das eine Frau alleine mit einem Mann im Auto sitzt. Ich schaute aus dem Fenster, diese Gegend war mir so Fremd. Yousef wechselte kein Wort mit mir ,was auch gut war. Doch dann brach er die Stille....
Y:,,Sag mal Medina?"
I:,,Hmm?"
Y:,,Wie ist das so?"
I:,,Wie ist was?"
Y:,,Wie stellst du dir deine Zukunft vor?"
I:,,Ist die Frage jetzt ernst gemeint?"
Y:,,Ja klar"
I:,,Also meine Zukunft stelle ich mir so vor:Dieses Jahr bin ich In shaa Allah mit der Uni fertig,dann suche ich mir eine Atbeitsstelle, und der Rest ergibt sich dann durch Allah. Allahu A3lam. Warum fragst du überhaupt?"
Y:,,Nur so, willst du was von amar?"
I:,,Ist das gerade dein ernst, also auf das willst du hinausgehen. Ich will weder was von Amar noch was von dir."
Nach langer Fahrt sind wir endlich am See angekommen,und sahen von weitem schon Huda und Mustafa, Huda und Ich fuhren mit meinem Auto hinter Mustafa und Yousef. Wir kamen an einem schönene großen Haus an,man konnte nicht alles erkennen,durch der Dunkelheit,trotzdessen,merkte man auf anhieb das dieser Freund wohl gut verdient. War es denn überhaupt ein Freund? Alle stiegen aus, nur ich wollte nicht mit, ich hab schon genug getan, was nicht richtig war. Mustafa merkte dies, und versicherte mir das nichts mehr passieren wird und wir auch ganz schnell raus kommen. Doch hätte ich gewusst wie es enden wird, wäre ich im Auto geblieben.
Wir klingelten paar mal,keiner öffnete die Tür, plötzlich fing Yousef an die Tür zu treten, und das geling ihm wohl,denn dann öffnete sich auch die Tür. Vor uns stand ein breit gebauter Mann, der ekelhaft nach Alkohol roch, ich wollte gerade zurück zum Auto ,weil ich diesen Geruch nicht ertragen konnte, bis er mich am Kopftuch zog...

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