Kapitel 20

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[Doy: bin dann so in 20 Minuten da ;) 11.45]

[Amira: Ok :D ich bin nochmal schnell duschen xD 11.45]

[Doy: Kannst dich ja gleich rasieren :D 11.46]

[Amira: Wtf denkst du von mir? :D ich lass mir doch kein Busch stehen und jetzt halt die Klappe und pass auf den Verkehr auf! 11.47]

[Doy: Ist ja gut Mutter. Man kann nie wissen. Voll viele Weiber haben ein Busch...mega eklig...11.47]

[Amira: Bitte erbarme mich mit deinen Busch Geschichten. Ich hab keinen...hatte nie einen und werde wohl auch nie einen haben :D 11.48]

[Doy: Gefällt mir ;) 11.50]

[Amira: Wie lange brauchst du noch? 12.15]

[Doy: bin da :D 12.18]

Als die Klingel ertönte piepte auch mein Handy. Doy war so ein Chaot. Ich öffnete die Türe und konnte mein Augen kaum von ihm lassen.  Ich hatte einfach vergessen wie gut er aussah.

"Geier doch nicht so", lachte er und kickte seine Schuhe von den Füßen

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"Geier doch nicht so", lachte er und kickte seine Schuhe von den Füßen. 

"Alsooo...was wollen wir jetzt machen?", fragte ich nervös und ließ mich auf die Couch fallen. "Was würdest du denn gerne tun?", fragte Doy. Seine Stimme klang auf einmal so verdammt sexy und dunkel. "Flüchten", flüsterte ich leise. "Wieso denn flüchten?", fragte Doy verwirrt. 

"Ich bin selten mit einem Junge allein", gab ich zu. "Du brauchst doch keine Angst haben", lächelte und kam neben mich. Er chillte sich breit auf die Couch, als würde er hier wohnen und nicht ich. "Na auf komm her", lachte er und klopfte auf den Platz neben sich. 

"ne ich bleib lieber hier", murmelte ich und sah auf meine Beine. Zum Glück hatte ich diese noch rasiert und eingecremt. "Jetzt hab dich doch nicht so", schmollte er. Er sah dabei so lustig aus und hatte dieses leichte Grinsen. Ich kicherte einfach in mich rein und sah wieder auf meine Hände in meinem Schoß. Auf einmal tauchte auch Doy's Hand in meinem Blickfeld auf. Er griff nach meiner Hand und zog mich einfach zu sich. 

Bisschen perplex lag mein Kopf an seiner Brust. Sein Arm legt sich über meine Schulter und seine Hand ruhte auf meinem Bauch. Ich würde lügen würde ich sagen es fühlt sich gut an. "Is voll unbequem", quengelte ich. 

"Dann lieg nicht da wie n Affe und mach es dir bequem", lachte Doy. "Können wir nebenher den Fernseher laufen lassen?", fragte ich unwohl. "Klar", grinste Doy. Erleichtert löste ich mich aus seinen Armen und griff nach der Fernbedienung. Privat sah ich gerne Nickelodeon...aber jetzt konnte ich das doch nicht bringen. Pro7....da kam immer irgendwas. 

"Willst du jetzt wieder ein halben Kilometer von mir weg sitzen oder was?", lachte Doy. "Ehm ja?", murmelte ich und strich eine Haarsträhne hinter mein Ohr. "Jetzt auf, lass mich nicht so dumm aus der Wäsche schauen", schmollte er. 

Ich gab nach und robbte etwas näher zu ihm. "Ok und wie soll ich mich jetzt hinlegen?", fragte ich. Ich kam mir so dämlich vor. "Leg dich auf die Seite und ein Arm und ein Bein auf mich", grinste er. "Also wie Abends mit den Kissen?", fragte ich. "Oder so", lachte er. 

Etwas unbeholfen und nervös legte ich mich hin wie er es gesagt hatte. Es war so viel bequemer und ich fühlte mich wirklich wohl. Unbewusst kuschelte ich mich dichter an ihn ran. Ich bemerkte es nur an seinem kehligen Kichern. 

Wortlos (Taddl)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt