Kapitel 6: Verbannung

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Ich stand mit Faramir und Daphne noch an der Mauer als wir Boromir schon nicht mehr sehen konnten. Schritte kamen näher als ich eine Stimme, die mir nur zu bekannt war hörte.

Vater: ,,Luana ich muss mit dir sprechen, komm in den Thronsaal!"

Ich sah Fara an aber dieser zuckte nur mit den Schultern. Zu dritt folgten wir Vater in den Thronsaal, wieder einmal sass er im Thron und führte sich wie ein König auf.

Luana: ,,Was gibt es?"
Vater: ,,Du bist in einem guten alter zum Heiraten."
Luana: ,,Ich werde nur den jenigen Heiraten den ich auch Liebe!"

Nun stand Vater aus dem Thron auf und sah mich zornig an.

Vater: ,,Ich entscheide was du tust und wen du heiratest! Ich bin dein Vater und Gebieter über dieses Land!"
Luana: ,,Du bist kein König, du hast nur solange macht, bis der König heimkehrt!"
Vater: ,,Verschwinde! Lass dich nicht mehr Blicken, hiermit verbanne ich dich aus Gondor! Du undankbare und ungehorsame Göre!"

Mit schnellen Schrittes verlies ich und meine beiden Begleiter den Raum.

Luana: ,,Lieber verbannt als ein Eckelpacket zu heiraten!"
Faramir: ,,Reite nach Rohan und nimm dich vor den Orks in Acht, bleib auf den offnigen Wiesen."
Daphne: ,,Das werden wir."
Luana: ,,Nein, du bleibst."

Nach einer Diskussion konnte ich Daphne zum Bleiben überreden und so machte ich mich alleine auf den Weg nach Rohan, zu meinem Traumprinz.

Faramir hatte mir die Richtung erklärt und so hatte ich keine Probleme mit der Richtung. Doch schnell tat mir der Hintern vom reiten weh, wahrscheinlich weil meine Reitkunste, auch mit Reitunterricht von Boro und Fara, nicht die Besten sind. Ich stieg ab und ging ein Stück zu Fuss, bevor ich wieder aufstieg und weiter rit. Immer war die Angst bei mir,  die Angst vor den Orks. Ich steigerte mein Tempo als es Nacht wurde, es schien als teilte mein Pferd die Angst mit mir.

My dreamman (Éomer FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt