My dreamman (Éomer FF)

Kapitel 16: Beerdigung

Ich wachte auf und spürte den gleichmäßigen Atem von Éomer. Wir hatten uns im Schlaf wohl abgedreht, denn er lag hinter mir und hatte einen Arm um mich gelegt und fest an sich gezogen. Ich grinste und legte meine Hand auf seine und genoss einfach seine wärme, wer weiss wie lange ich sie noch haben werde. Ich erwiderte schrack als ich Kuss an meinem Nacken spürte, langsam drehte ich mich und sah Éomer kurz an bevor ich ihm ein Kuss auf die Lippen drückte.

Éomer: ,,Morgen."

Er klang noch sehr verschlafen, wir drehten uns nun so, das er auf dem Rücken lag und ich auf ihm sass und zu ihm runter sah.

Luana: ,,Sollten wir uns nicht bereit für das Begräbnis machen?"

Éomer stöhnte, nickte dann aber zu stimmend. Ich zog mir ein schwarzes Kleid an und wartete auf Éomer, der sich schnell in seinem Zimmer fertig machen wollte. Als er nun zurück kam begaben wir uns zu zweit nach draussen. Ich hatte mich bei ihm ein gehackt, ihn störte es überhaupt nicht. Éowyn wartete schon auf uns, man konnte sehen, dass sie geweint hatte.

Èowyn: ,,Wie ich sehe gehts dir wieder besser."

Sie versuchte zu lächeln, was ihr aber misslingte.

Luana: ,,Mir schon, aber ich bezweifle, dass es dir gut geht."
Éowyn: ,,Mir gehts gut."

Éomer hielt sich raus, betrachtete aber seine Schwester skeptisch. Zu dritt begaben wir uns zu den Hügel, in welchen die Gräber der Könige lagen. Als ich meine Blume niederlegte, musste Éomer mich stützten, ich konnte mir Théodred nicht tot ansehen. Ich vergrub lieber mein Gesicht bei Éomer, er hielt mich an sich gedrückt und strich mir beruhigend über den Rücken. Als ich mich traute wieder hervor zu sehen, waren wir alleine mit Éowyn.

Mann: ,,Mein Herr Éomer euer Onkel erwartet euch."

Ich zuckte zusammen, da er hinter uns war und ich ihn nicht kommen hörte.

Luana: ,,Geh schon ich kümmere mich um Éowyn."

Ich drückte ihm einen Kuss in die Hand und schob ihm zu der Wache, bevor ich mich an Éowyn wante.