Arwen und Éowyn waren schon weiter geritten, somit kam ich nun als letzte im Schloss an. Alle standen nun dort und sahen mich an.
Éowyn: ,,Wo warst du?"
Luana: ,,Nirgends."Ich wollte an ihnen vorbei als mich mein Bruder zurück hielt.
Faramir: ,,Was ist los?"
Luana: ,,Nichts."Ich riss mich los und ging schnellen Schrittes weg, sie sahen mir verwirrt und besorgt hinter her. Ich schloss die Tür zu unserm Gemach und lehnte mich dagegen, ich spürte einen Schmerz in meiner rechten Lunge. Ich bin bestimmt zu schnell gegangen, ich wartete kurz und zog mich wieder trocken an. Das erste Mal zweifelte ich daran wie gut Éomer das Land regiert, ich hoffe er weiss was er tut. Von draussen konnte ich schluchzen und schrei hören, bestimmt von einem Kind, denn es schrie nach der Mutter. Schnellen Schrittes begab ich mich zurück in den Thronsaal, ein kleiner Junge kniete weinend vor meinem Mann, zwei mir nur zu gut bekannte Wachen standen hinter dem Jungen. Wütend stapfte ich herein, Faramir und ich tauschten ein Blick, man sah dass er es genauso verurteilte wie ich.
Éomer: ,,Ein neuer Soldat, wie schön..."
Luana: ,,Hatte ich mich nicht klar genug aus gedrückt!!"Schnell zog ich den kleinen Jungen hoch und hob ihn hoch, ich war wütend. Der kleine verbarg sofort sein Gesicht an mir und weinte.
Luana: ,,Wie könnt ihr es wagen, ein kleines Kind von der Mutter zu trennen."
Éomer: ,,Halte dich lieber raus, davon verstehst du nichts."
Luana: ,,Ich verstehe davon mehr als du es je werden kannst, wenn du das Volk gegen dich aufbringen willst, mach weiter so!"Mit dem Jungen verliess ich schnell den Raum und darauf auch das Schloss.
Luana: ,,Weisst du wo euer Haus ist?"
Er schüttelte den Kopf.
Luana: ,,Wie ist dein Name?"
Junge: ,,Eorl."Ich begann Leute zu fragen und hatte Glück sie konnten mir den Weg zeigen. Ich klopfte und eine weinende Frau öffnete die Tür, als sie den Jungen sah nahm sie in mir ab.
Frau: ,,Wie kann ich euch danken?"
Luana: ,,Mir ist nur wichtig, dass er bei seiner Mutter ist."
Frau: ,,Kommt doch herein."Ich nahm heran und betrat zum ersten Mal ein Haus eines armen Menschens, wir setzten uns und sie gab mir einen Tee.
Luana: ,,Wo ist euer Mann?"
Frau: ,,Er ist auf dem Mark und versucht Tee zu verkaufen, doch dem Volk geht es so schlecht, dass die wenigsten sich Tee leisten können. Und unser König tut nichts gegen die Armut."
Luana: ,,Ich werde versuchen mit ihm zu reden, dass muss enden."
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My dreamman (Éomer FF)
Fiksi PenggemarLuana wachst auf der Erde auf doch dies ist nicht ihre Welt. Gemeinsam mit ihrer Freundin kehrt sie heim, doch bald trennen sich ihre Wege. Werden sie sich wieder sehen? Ich hab die Geschichte mit 15 Jahren geschrieben, können also Logikfehler und R...