Das Dreizehnte

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-->Song: Yours-Ella Henderson

Liam

„Ah Liam. Gut, dass du da bist."

Und so ging es die nächsten vier Stunden weiter bis der feine Herr endlich genug hatte. Und ich? Ich war komplett fertig mit der Welt. Kaputt fiel ich um 10 Uhr ins Bett und schlief sofort ein.
******
Als ich am nächsten Morgen aufwachte dachte ich, ich müsste sterben. Ich wusste nicht ob mein Kopf oder mein Hals mehr wehtat und meine Nase lief ununterbrochen. Der Husten hatte sich in der Nacht drastisch verschlimmert und meine Stimme klang einfach nur krank.
Sobald ich mich aus dem Bett erhob flehte ich mich selbst schon wieder an liegen zu bleiben. Alles drehte sich und es war schwer aufrecht stehen zu bleiben. Dieses Gefühl als würde die Welt an einem vorbeiziehen weil man selbst die Augen nicht mehr richtig offen halten konnte. Ich fühlte alles wie durch einen Schleier und dieses Gefühl mochte ich nicht. Außerdem wurde ich immer schnell wütend wenn ich krank war. Und trotzdem zog ich mich mit aller Mühe an und ging zum Frühstück. Ina war gottseidank nicht da, denn sie hätte mich wahrscheinlich geschlagen und angeschrien da ich so unverantwortlich war und nicht auf meinen Körper Acht gab. Eigentlich tat ich das schon aber dieses Mal handelte es sich schließlich um einen „Notfall". Zayn Malik.

„Oh Gott Liam, lebst du noch?" Niall schrie durch den ganzen Raum und lief auf mich zu.

Bitte nicht.

„Ich lebe noch, keine Sorge." Ich legte ihm beschwichtigend eine Hand auf die Schulter bevor ich meinen Kopf wieder auf dem Tisch bettete. Gegessen und getrunken hatte ich nichts aber ich brachte einfach nichts runter.

„Liam du musst die ausruhen. Zayn wird dir das sicher nicht übel nehmen. Und Mr. Trevis auch nicht.", versuchte er mich zur Vernunft zu bringen.

„Wollen wir wetten?" Ich zog eine Augenbraue hoch.

„Ach Liam. Du Schwachkopf.", meinte Niall und lachte. Ich stimmte krampfhaft mit ein ehe ich mich auf zur Arbeit machte.

Der Weg von der Kantine zum Außenbereich über die paar Stufen hatte mich schon so erschöpft, dass ich oben beinahe zusammengebrochen wäre. Tapfer ging ich zu Zayn und sah ihn an.
„Kann ich etwas für dich tun?", fragte ich mit meiner verschnupften Stimme. Zayn setzte sich auf, nahm seine Sonnenbrille ab und starrte mich an.

„Vielleicht deine Bakterien nicht überall herum blasen? Ich hab nicht wirklich Bock krank zu werden.", schnauzte er mich an.

„Danke wie einfühlsam.", zickte ich ihn an. Warum musste er jetzt so mit mir reden. Ich verstand es einfach nicht.

„Sei nicht so schnell beleidigt, Prinzessin." Er verdrehte die Augen und legte sich wieder hin.

„Also?"

„Einen Orangensaft."

Ich nickte und ging schnell zur Bar um ihm den Saft, ohne Fruchtfleisch-ja ich hatte dazu gelernt- zu bringen. Mit der fertigen Bestellung ging ich wieder zu Zayn der sich gerade wieder mit der reichen Hotelerbin unterhielt.

So eine blöde Kuh.
Jawoll Liam, deine Beleidigungen werden besser.

„Bitte.", meinte ich ernst und stellte ihm das Glas hin. Zayn sah mich mit undurchdringlicher Miene an und scheuchte das Mädchen dann mit einer Handbewegung weg.

„Setz dich.", sagte er dann und deutete auf den Stuhl neben ihn.

War das ein Scherz?  Ich konnte nicht umher in sein traumhaftes Gesicht zu blicken.

„Ist das eine Falle?", fragte ich zögerlich und verengte meine Augen. Ich wollte nicht noch eine Verwarnung.

„Du bist so ein Spinner. Jetzt setz dich her." Seine dunklen wunderschönen Augen strahlten mich an.

„Und jetzt?", fragte ich nervös. Was wollte er von mir?

„Lehn dich zurück." Seine Stimme war nahe bei meinem Ohr und ich tat wie mir gesagt wurde.

Sobald ich meinen Kopf auf die Liege gelegt hatte fühlte ich mich ein kleines bisschen besser. Der Druck in meinem Kopf ließ etwas nach und so konnte ich mich zumindest ein wenig entspannen. Meine Augenlider wurden schwer und ich versuchte krampfhaft nicht einzuschlafen aber die ganze Situation ließ mich müde werden.

„Mach ruhig die Augen zu.", flüsterte Zayn und ich spürte seine Hand wie sie mir leicht durch die Haare strich. Ein angenehmes Kribbeln zog sich durch meinen Körper und ich und konnte nichts anderes tun als leise zu seufzten. Das Gefühl das er mir durch seine Finger in meinen Haaren gab war nicht zu beschreiben. Es fühlte sich so unglaublich gut an.

„Ich muss arbeiten.", nuschelte ich gequält, tat aber nichts um mich aus der Situation zu befreien. Denn obwohl Zayn ein Arsch war gefiel es mir wie der sanft durch meine Haare fuhr und sich ein kleines bisschen um mich kümmerte.

„Ich regle das schon.", antwortete er mir und ich nickte nur seufzend ehe ich einschlief.
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Update!C:

Zayn kann also auch süß:) Aww*-* So in love

Okay egal hoffe euch geht's ansonsten gut. Ich hab mein Praktikum bald geschafft:) Yess!

Bis Zum Nächsten Mal
Vanessa


Blossomed  | z.m.Where stories live. Discover now