--> Hört euch den Song dazu an *-*
Liam
Wie sollte ich das denn machen?
Aber ich sollte Mr. Malik schließlich keinen Wunsch abschlagen, darum stellte ich das Tablett hin, zog mein Hemd und mein Shirt aus und legte sowohl meine Schuhe und Socken als auch meinen Gürtel auf die Seite. Dann sprang ich ins Wasser und packte das Tablett mit einer Hand. Ich bemerkte genau wie Zayn mich beobachtete, schwamm aber weiter zu ihnen, was aber etwas länger dauerte da ich einhändig nicht so schnell war.
Bei ihnen angekommen reichte ich ihnen das Getränk.
„Prost!", gab ich etwas angepisst aber gespielt freundlich von mir und schwamm zurück. Ich meinte ein leichtes Schmunzeln auf seinem Gesicht zu erkennen, war mir aber auch nicht sicher. Könnte auch nur sein, dass er aufstoßen musste. Ich stemmte mich aus dem Wasser und schüttelte meine Haare aus. Meine Hose war ganz schön schwer von dem vielen Wasser und ich tapste genauso in die Umkleide.
Umgezogen kam ich wieder zurück aber Zayn Malik war verschwunden. Und das blieb gottseidank den restlichen Tag so.„Liam gehen wir Abendessen?", rief mich meine beste Freundin und ihr blonder Pferdeschwanz wippte beim Gehen.
„Klar!", antwortete ich ihr, da ich immer noch wie bestellt und nicht abgeholt am Pool stand. Gemeinsam schlenderten wir Richtung Mitarbeiterküche wo die Köche schon fest am Werkeln waren.
„Was willst du?", fragte mich ein großer trainierter Typ mit dunklen Haaren und sympathischem Lächeln als ich meine Karte gesteckt hatte.
„Uhm-was gibt es denn?", fragte ich unentschlossen und er lachte während er auf die Tafel über sich deutete. Da standen tatsächlich ein paar Gerichte und ich war erstaunt, dass wir aus so viel wählen durften.
„Das Steak bitte!", entschied ich mich und er nickte grinsend.
„Das Steak soll es sein.", schmunzelte er und schrie dann zu seinen Mitarbeitern was sie machen sollten aber ohne mich aus den Augen zu lassen.
„Also Liam." Ich hob überrascht die Augenbrauen weil er meinen Namen wusste. "Wie gefällt dir dein erster Sommer bis jetzt?"
Ich schluckte.
„Woher kennst du meinen Namen?"
„Er steht auf deinem Namensschild!", antwortete er wahrheitsgetreu und ich schlug mir innerlich an die Stirn.Peinlich Payne.
„Und wie heißt du?"
„Brandon.", lächelte er. „Also?"
Ach ja, seine Frage.
„Naja geht so. Ist aber auch der erste Tag.", meinte ich nur.
„Naja, wenn du Zayn hast kann ich mir vorstellen wie der Sommer wird."
Ich seufzte entnervt. Musste mir jeder unter die Nase reiben wie scheiße er war? Ich konnte immerhin nichts dagegen machen. Ich griff mein Tablett und ging ohne weiteres weg.
„Hey Liam!", hörte ich seine Stimme laut hinter mir. Ich drehte mich zu ihm um. „Tut mir leid!" Er setzte seinen Hundeblick auf-süß.
„Ist schon gut!", lächelte ich und setzte mich zu Ina an den Tisch.„Yeah, what up Detroit. Just let me lay back and kick some old simplistic pimp shit.", hörte ich mein Handy klingeln.
Ich schreckte auf und rieb mir über mein Gesicht. Überall war es noch stockdunkel und man hörte leise die Kirchenuhr schlagen. Wie spät war es? Ich sah auf meinen Wecker. 5:00, na toll. Ich hätte noch 2 Stunden schlafen können aber mein Handy war anderer Meinung. Wieder mein Klingelton.
Ich griff es total verschlafen nachdem ich mich endlich orientiert hatte und hob ab.
„Hallo?", murmelte ich müde.
„Payne. Wo bist du?", hörte ich eine laute Stimme vom anderen Ende.
„Huh? Wer ist da?"
„Zayn Malik!", kam es genervt zurück.
„Ja und. Lass mich schlafen!", knurrte ich und legt mich wieder ins Bett mit dem Handy neben meinem Ohr.
„Steh auf!", brüllte er nun und ich saß wieder aufrecht im Bett. Verdammt war der anstrengend.
„Was willst du denn?", fauchte ich ihn an. Ja, ich war nicht wirklich ein Morgenmensch.
„Immer noch Sie für dich. Ich will dich am Strand. Jetzt."
Jammernd legte ich auf und quälte mich aus dem Bett, wobei ich gar nicht bemerkte wie pervers seine Bitte klang. Ich hasse ihn.Der Job ist es wert. Du kannst Musik studieren. Du kannst deinen Traum wahr machen.
Ich atmete tief ein und aus und zog mir Badeshorts und ein weißes Shirt an. Dann erledigte ich die morgendliche Badroutine und ging in Flipflops den Weg zum Strand runter. Ich sah ihn schon am Meer stehen. Man sah nur seine Silhouette, die Sonne ging gerade auf. Er stand dort so ruhig, gelassen. Fast als ob er mit den Wellen atmete. Seine Hände waren in seinem Kapuzenpulli vergraben den er trug-der Wind war doch stärker als vermutet. Er trug auch Shorts und Flipflops.
„Mr. Malik?", kündigte ich mich an, als ich ein paar Meter von ihm entfernt stand.
„Ah Liam. Hast es ja auch endlich geschafft!" Er drehte sich zu mir um und ich rollte mit den Augen.
„Kann ich ja nichts dafür wenn du mich um 5 Uhr morgens weckst wegen irgendeinem Unsinn.", meckerte ich und ging auf ihn zu.
Er sah mich nur an. Er war so wunderschön und wenn er keine Grimasse zog, sah er aus wie aus Stein gemeißelt.
„Du musst auf meine Sachen aufpassen während ich surfe!", gab er von sich und ich dachte mir platzt die Gehirnhaut.
„Was?", rief ich hysterisch. „Deswegen hast du mich geweckt?" Er nickte.
Mit weinerlichen Geräuschen ließ ich mich neben seinen Sachen nieder und legte mich hin.
„In diesem Beutel sind Wertgegenstände im Wert von 150 000 Dollar. Pass ja darauf auf oder du musst es bezahlen!", wies er mich an. "Und wenn du was klaust, wirst du keinen anderen Job mehr finden als Müllsortierer bei der Müllabfuhr."Dann war er weg.
Na dann, wach bleiben! Aber ich spürte schon wie sich meine Augen schlossen und nur noch im Halbschlaf bekam ich mit wie eine Person vor mir stand.
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Hope you like it x
Die Vorstellung mit dem Lied zusammen wie Liam in Zeitlupe aus dem Pool kommt und seine Haare schüttelt mit seinem Six Pack *-* #dreamin

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Blossomed | z.m.
DiversosAls Liam einen Job in einem exklusiven Sommerresort annimmt, denkt er an Sonne, Strand und ein salziges Meer. Doch womit er nicht rechnet, ist ein versnobbter Gast, der es liebt, Liam seinen Sommer zu versauen. ☆-☆-☆-☆ boyxboy ziam mayne