Blossomed | z.m.

Das Siebzehnte

Ziemlich fit wachte ich wieder auf und war einfach nur glücklich, dass ich diese abartige Krankheit überlebt hatte. Mittlerweile waren auch schon 4 Tage vergangen in denen ich nicht einmal arbeiten war. Ich konnte nur hoffen, dass mir Mr. Styles nicht mein Gehalt kürzen würde aber andererseits war es mir ja erlaubt eine Woche krank zu sein. Schnell zog ich mich an und ging in die Kantine wo Niall, Ina und Brandon schon an einem Tisch saßen und frühstückten.

„Morgen.", begrüßte ich sie.

„Seht wer da von den Toten auferstanden ist.", grinste Brandon.

„Ja ich lebe noch.", lachte ich und ließ mich neben Ina fallen. „Was habe ich verpasst?"

„Hannah wird gefeuert weil sie mit einem Gast Sex am Strand hatte, am Freitag wird eine Mitarbeiterfeier am Lagerfeuer stattfinden, das Frühstücksbuffet im Südrestaurant wird eine halbe Stunde verlängert und ach ja- der Sohn von Mr. Styles ist seit gestern hier und macht Urlaub."

Ich nickte und bestrich mir einen Bagel mit Butter.

„Stört dich das nicht?", fragte mich Niall ungläubig von der Seite.

„Was meinst du?" Ich zog eine Augenbraue hoch.

„Naja, da Styles Sohn so gut mit Zayn befreundet ist, wirst du beide oft auf einem Haufen haben.", grinste Ina und ich verdrehte die Augen.

„Ich hab Zayn bisher auch überlebt. Stresst euch nicht so wegen mir. Ich krieg das schon hin.", lächelte ich sie an und trank meinen Tee aus bevor ich auf meine Uhr sah. Halb 9. Meine Pause war schon vorbei und ich sprang auf.

„Ich muss los. Schönen Tag, bis zur Mittagspause.", verabschiedete ich mich von meinen Freunden und ging nach oben in die Sonne.

Und natürlich hatte Ina wie immer Recht denn neben Zayn lag ein junger Mann mit schulterlangen braunen Haaren mit einigen Tattoos und einem süßen Lächeln bei dem Grübchen zum Vorschein kamen.

„Guten Morgen.", begrüßte ich die Beiden.

„Hallo.", grinste der Styles-Junge mich an und setzte sich auf. „Und wer bist du?"

„Das ist Liam.", antwortete Zayn für mich. „Mein Butler." Wieder dieser abfällige Tonfall bei dem ich ihm am liebsten auf die Füße spucken würde.

„Heiß.", bemerkte der Junge. „Ich bin Harry." Er streckte mir seine Hand hin die ich nahm und mich vorstellte.

„Und Liam, wie ist das Leben als Kellner so?", fragte er und ich verkniff mir mit den Augen zu rollen.

„Okay.", sagte ich darum nur bevor ich mich wieder an Zayn wandte.

„Kann ich euch etwas bringen?"

„Einen Orangesaft.", schaffte mir Zayn an und ich sah anschließend zu Harry der nur seinen Kopf schüttelte und mir sagte, dass er nichts wolle.

„Aber ich begleite dich.", warf er ein und sowohl Zayn als auch ich warfen ihm einen Blick zu.

„Na gut?", antwortete ich weil warum sollte ich das ablehnen, er konnte tun was er wollte.

Wir gingen ein paar Schritte bevor Harry die Stille brach.

„Gefällt's dir hier wirklich so sehr wie du Begeisterung ausstrahlst?" Ich sah zu ihm.

„Es ist okay. Nette Mitarbeiter, das Wetter ist schön also wieso sollte ich mich beklagen.", lächelte ich und er nickte. Man sollte seine Arbeitsstelle vielleicht nicht beim Sohn des Chefs anschwärzen.

„Lügst du weil ich der Sohn des Chefs bin?", lachte er und fuchtelte wild in der Luft herum.

„Würd ich nie.", lachte ich mit.

„Natürlich nicht. Keine Sorge, mein Dad weiß auch nicht alles was ich so treibe.", kicherte er und klopfte mir auf die Schulter. Als ich gemeinsam mit Harry in die Bar kam beobachtete mich Niall schon mit Adlersaugen, da er heute in der Schank eingeteilt war.

„Hast du den Orangensaft?", fragte ich ihn und er nickte.

„Einmal ohne Fruchtfleisch." Er reichte mir den Saft und ich bedankte mich während Niall Harry immer noch anstarrte.

„Ohne Fruchtfleisch? Zayn ist so eine Prinzessin.", lachte Harry und ich konnte nur mit einsteigen.

„Also Liam." Er hielt mich kurz vor den Liegen auf. "Ich hab gehört du surfst gerne?"

Ich sah ihm prüfend in die Augen und nickte dann vorsichtig.

„Sehr gut. Hast du Lust Mal mit mir zum Meer zu gehen?", fragte Harry und ich zog eine Augenbraue hoch.

„Ich muss arbeiten, tut mir Leid.", bedankte ich mich für das Angebot.

„Vergisst hier gerade jemand, dass der Sohn vom Chef auch Einfluss hat?" Er grinste mich frech an und seine Grübchen erschienen. Süß.

„Trotzdem."

„Du wirst auch dafür bezahlt. Es ist quasi Arbeit." Ich seufzte und mir war klar, dass er niemals aufhören würde zu betteln also nickte ich zustimmend.

Immerhin konnte ich nun surfen mit jemandem der es hoffentlich konnte und wurde dafür bezahlt.

„Na Gott Sei Dank. Ich dachte ich müsste härtere Geschütze auffahren." Ich lachte und er nahm den Orangensaft und stellte ihn Zayn hin, der uns grimmig musterte.

Mit einem „Du Miesepeter.", ließ sich Harry neben Zayn nieder.
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UpdateUpdate:)
Tut mir Leid, dass ihr etwas warten musstet, aber ich hab im Moment etwas Stress:*
Hoffe trotzdem es hat euch gefallen!
Vanessa