Das Neunundzwanzigste

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Es war gut endlich Mal den Kopf freizubekommen, selbst wenn es nur surfen mit Harry war. Um ehrlich zu sein mochte ich Harry, er war nicht der reiche Sohn des Chefs. Zumindest verhielt er sich nicht so, klar die anderen Angestellten hatten Angst mit ihm zu feiern oder zu arbeiten weil er ja etwas Mr. Styles erzählen könnte aber Harry war nicht so. Er hatte zu viel Dreck am Stecken um andere anzuschwärzen. Hin und wieder gab es Zeugen seiner jugendlichen Eskapaden aber er konnte seine Fehler gut überspielen.
Und seinem Rat Zayn zu ignorieren sollte ich vielleicht nachkommen, denn ich mochte den Mann den er in der Öffentlichkeit vorgab zu sein kein Stück. Mag ja sein, dass ich mit ihm nicht zusammen sein durfte, zumindest die Ferien nicht aber später sprach nichts mehr dagegen. Außer ihm.

„Liam." Das war seine Stimme und sofort fühlte ich mich ganz komisch. Er hatte diese Auswirkung auf mich, selbst wenn es nur seine Stimme war, dass alles in mir rebellierte. Jede Zelle, jede Faser meines Körpers wollte zu ihm, meine Haut kribbelte aber ich kämpfte gegen diese Gefühle an und ging einfach weiter, ohne ein Wort, ohne einen Blick. Ich konnte praktisch fühlen wie sich seine Augen verengten, das war so typisch Zayn.

„Liam!", rief Niall und sprintete auf mich zu.

„Hm?"

„Ich hab's rausgekriegt.", jubelte er und ich zog nur eine Augenbraue hoch.

„Na den Neuen von Malik." Automatisch wurde mir heiß und ich versuchte meine Nervosität zu verstecken, was mir aber nicht wirklich gut gelang.

„Alles klar Li? Du schwitzt ein bisschen."

„Ja klar. Also wer ist es?", versuchte ich so locker wie möglich die Unterhaltung weiter zu führen um keinen Verdacht auf mich zu lenken.

„Naja, nachdem er aussieht wie du, nehme ich an es bist du!", sprach er dann meine gefürchteten Worte aus.

Ich sah ihn kurz panisch an ehe ich mich zusammenriss und lauthals anfing zu lachen. Niall blickte mich neugierig an um auffällige Gesten zu entdecken.

„Warum sollte ich mit ihm was anfangen?", kicherte ich weiter.

„Keine Ahnung sag's du mir." Er neigte leicht seinen Kopf und ich musste schlucken. Warum war er nicht mehr so abgedriftete und in seiner eigenen Welt wie in den ersten Wochen? Warum musste er mir jetzt auf die Schliche kommen.

„Ich bin das nicht.", sagte ich mit fester Stimme.

„Sicher?" Niall ließ nicht locker.

„Total.", grinste ich. „Ich bin das nicht.", sang ich und schmiss die Zeitschrift auf den Boden bevor ich mit in die Luft geworfenen Armen davon rannte und ‚Wooohoo-te'.

Ich war ein Wooo-Girl. Und mein Wooo sagte aus: „Ich schlafe mit meinem Gast und könnte deswegen gefeuert werden-mein bester Freund hat's rausgefunden, ich bin am Arsch."

Toll gemacht, Payne.

Als ich so verrückt rauslief konnte ich natürlich nicht unentdeckt bleiben-nein, ich rannte direkt gegen Zayn der anscheinend auf dem Weg in sein Zimmer war.

„Gut, dass ich dich treffe.", sagte er ernst und packte mich am Oberarm-fest.

„Du tust mir weh, lass mich los.", fuhr ich ihn an aber er zog mich weiter mit sich mit ohne auf mein Gejammer zu achten.

„Zayn.", fluchte ich und umgriff sein Handgelenk, dass sich kein bisschen bewegte. Er hatte schlechte Laune-und ließ sie natürlich an mir aus.

In seiner Suite angekommen stieß er mich von sich und ich knallte gegen die Wand hinter mir.

„Was zum...", begann ich ihn zu beschimpfen aber er unterbrach mich.

„Nein. Ich rede jetzt.", fauchte er und ich schloss automatisch meinen Mund. Mit großen Augen sah ich ihn an und wartete was jetzt kommt.

„Wie kommt es, dass plötzlich einige Leute mehr außer uns beiden wissen was wir getan haben?"

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HalliHallo:) *-*

Oh mein Gott endlich hab ich's geschafft!! Tut mir so leid, dass nichts gekommen ist-.- Ich komm nur mit nichts zurecht gerade haha

Aber hier ist es- kurz und knackig ;)

Vanessa

Blossomed  | z.m.Where stories live. Discover now