--> Song: Up - James Morrison ft. Jessie J
Liam
Mit voller Wucht presste er mich an die Wand.
Ich krümmte meinen Rücken und stöhnte kurz vor Schmerz.
„Sei froh, dass ich Trevis nichts sage. Oder warte, vielleicht mache ich das doch." Er grinste mich böse an.
„Und selbst wenn, mach doch. Bestell ihm einen schönen Gruß von mir.", fauchte ich und wollte ihn von mir wegdrücken aber er redete einfach entspannt weiter als würde er das nicht mal spüren.
„Lass mich jetzt los.", regte ich mich auf und wand mich unter seinem Griff.
„Weißt du Liam. Du hast ganz anders gewirkt als du jetzt wirklich bist."
„Ach und wie?"
„Nett."
„Ich bin nett.", fauchte ich.
„Natürlich Kätzchen.", lachte er. „Geh am besten zu deinem Lover." Er drückte mich noch einmal fest an die Wand und ließ mich dann los.
Ich war schon zu weit weg um Zayn's Stimme zu hören die leise flüsterte.„Du bist trotzdem süß."
Zayn war so ein Ignorant. Ich hasste ihn. Warum hielt er sich für was Besseres?
Nachdem ich mich geduscht hatte fiel ich müde in mein Bett. Endlich war der Tag vorbei. Mir kam es so vor als ob sich die Minuten in Stunden verwandeln würden. Ich kam nicht voran und ich wollte doch so unbedingt raus aus diesem Desaster.
Erschöpft fiel ich in einen tiefen Schlaf.
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Am nächsten Morgen öffnete ich meine Augen und fühlte meinen Hals schmerzen. Oh nein. Halsweh war immer ein Zeichen bei mir, dass ich krank wurde.
Ich streckte mich erstmal ausgiebig und griff mir dann mein Handy, das neben meinem Bett lag. Ich griff es und wollte meine Nachrichten checken als ich auf die Uhrzeit sah.Oh verdammt. Das durfte jetzt nicht wahr sein. Nein bitte nicht. Warum habe ich mir meinen Wecker nicht auf Dauerklingeln gestellt.
Fluchend rappelte ich mich aus dem Bett und rutschte fast auf der Decke aus die auf dem Boden lag und konnte mich gerade noch so festhalten. Stöhnend griff ich auf meinen Kopf. Diese immensen Kopfschmerzen überrannten mich.
Aber das war jetzt unwichtig. Es war 11 Uhr. Ich hatte 3 Stunden verschlafen. Nicht eine Halbe, nein 3. Oh Himmel. Was wird Mr. Trevis sagen? Und erst Zayn.
Im Affentempo zog ich mich an, putzte mir die Zähne und stylte meine Haare. Vollkommen außer Atem kam ich am Pool an. Außer Puste blieb ich erstmal stehen und holte tief Luft.
„Na sleeping Beauty. Auch mal da, huh? Hast du deine Arbeit vergessen?" Zayn.
„Nein. Wie könnte ich.", sagte ich ruhig, krempelte meine Ärmel hoch die ich vergessen hatte und hustete kurz kräftig. Mein Hals schmerzte wirklich sehr und meine Lymphknoten ebenfalls.
„Ich möchte gerne frühstücken."
„Es sind gefühlte 1000 andere Kellner da, kannst du die nicht abfertigen?", flehte ich ihn praktisch an.
„Nein. Ich will dich." Seine Stimme war rau und sexy und mir war klar, dass das auf den Service bezogen war aber ich konnte nicht umher es zweideutig zu verstehen.
„Man Zayn, ich habe mich gerade in 10 Minuten komplett fertig gemacht. Bitte, bitte lass mich noch etwas in Ruhe."
Aber weil Zayn, Zayn war hörte er nicht auf mich sondern zog eiskalt seinen Willen durch.
„Nein.", hörte ich seine strenge Stimme.
„Na gut.", murmelte ich und schleifte mich zur Terrasse wo ich für Zayn seinen Stammtisch herrichtete. „Frühstückt wer mit Ihnen?" Ich wusste, dass ich ihn im Restaurant siezen musste.
„Nein heute nicht.", antwortete er mir und ließ sich auf dem weichen Sessel nieder.
Ich nahm seine Bestellung auf und verschwand dann in der Küche.
„Na Liam. Auch mal da?", lachte mich Brandon aus.
„Halt bitte die Klappe. Ich bin so müde.", jammerte ich und legte meinen Kopf auf meine Hände die an der Küchentheke lagen.
„Ach Liam. Wir haben doch alle schon Mal verschlafen oder?", grinste er und strich mir über meine Haare.
„Hm!", murrte ich und brachte Zayn dann sein Essen.Als er fertig war hatte ich Mittagspause. Endlich. Fertig mit der Welt ließ ich mich an einen Tisch in der Mitarbeiterkantine fallen. Meine Nase begann zu rinnen und die Kopfschmerzen verstärkten das Krankheitsgefühl.
„Wirst du krank?" Ina setzte sich neben mich und legte ihre Hand auf meinen Rücken.
„Nein. Ich habe ein starkes Immunsystem.", versicherte ich ihr trotzig und sie lachte nur.
„Hier, ich hab dir einen Tee mitgebracht und ein Rührei." Dankend nahm ich Beides an und aß auf.
„Wie war's bei dir bisher?", fragte ich sie und sie lächelte nur.
„Alles perfekt. Super nette Gäste." Sie grinste zufrieden.
„Das freut mich für dich." Müde legte ich meinen Kopf auf meinen Tisch.
„Liam du solltest dich echt hinlegen. Du siehst gar nicht gut aus." Sie legte ihre Hand an meine Stirn.
„Okay Fieber hast du glaube ich noch keines aber wenn du dich nicht ausruhst wird das auch noch kommen.", schimpfte sie.
„Nein ich muss arbeiten. Zayn will sicher noch was.", meinte ich.
„Scheiß doch auf Zayn. Du bist krank." Ich musste leicht schmunzeln.
„Eigentlich geht es mir ganze okay. Ich werde mich sobald ich Feierabend habe hinlegen, okay?", log ich sie an. Ihr Bemuttere war zwar süß aber brachte genau gar nichts.
„Gut. Aber wirklich.", drohte sie mir mit ihrem Zeigefinger an meiner Brust und ich nickte lachend bevor ich wieder zu Zayn ging.
Die Sonne schien stark und es hatte bestimmt 30 Grad aber trotzdem fröstelte ich etwas.
„Ah Liam. Gut, dass du da bist."*********
UPDATEUPDATEUPDATE. Schon wieder. Weil ich Lust hatte(:
HalliHallo(: :*
Was will Zayn bloß? Lol ich weiß es *hebt Hand*Hoffe ihr habt/hattet einen schönen Tag und das Kapitel hat euch gefallen:*
Bis zum nächsten Mal
Vanessa

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Blossomed | z.m.
DiversosAls Liam einen Job in einem exklusiven Sommerresort annimmt, denkt er an Sonne, Strand und ein salziges Meer. Doch womit er nicht rechnet, ist ein versnobbter Gast, der es liebt, Liam seinen Sommer zu versauen. ☆-☆-☆-☆ boyxboy ziam mayne