Everyone Knows ( Neymar -FF )

Kapitel 2

Mit hochgezogenen Augenbrauen sah er mich an. Ich wusste nicht mehr was ich sagen sollte. Ich war wie versteinert. Also er hatte mich nie wirklich interessiert . Ich war noch nie ein Fan - Girl von ihm aber jetzt wo er vor mir stand , verschlag es mir die Sprache. Das hätte ich gar nicht erwartet. Ich meine ihn hätte ich gar nicht erwartet. Warum wohnt er überhaupt hier ? Wohnt er den hier ? Ach ist mir doch egal. "Hör zu Kleines , ich weiß nicht was du da grade erzählt hast aber wenn du ein Foto möchtest dann bitte schnell ich habe es eilig " gefühlslos und eingebildet stand er vor mir. Sofort verhärteten sich meine Blicke " Natürlich möchte ich kein Foto ! Ich erzähle dir hier das du mich fast umgefahren hättest und du behandelst mich wie einer deiner Fans " sauer sah ich ihn an. Wenn Blicke töten könnten wäre er jetzt definitiv tod. Er runzelte die Stirn und musterte mich ganz genau , was mich unnormal störte " Was soll das ! " fauchte ich ihn an. Sein Blick wanderte wieder zu meinem Gesicht bevor er anfing zu grinsen " Süß " kam nur aus ihm. Was !!! Der ist doch nicht normal. Was soll das . Was für süß. Was ist süß. Wer ist süß. Boah. Innerhalb von wenigen Sekunden hatte er mich aufgeregt. Mich interessierte es nicht mehr das er Fußballer war. Ich wollte ihm einfach nur eine auf die Fresse hauen. Diese selbstverliebte , arrogante Art. Zum Kotzen ! "Grins mich nicht so an. Ich finde hier gar nichts lustig. Ich würde jetzt im Krankenhaus liegen , hätte ich mich nicht in der letzten Sekunde auf den Bürgersteig geworfen " sagte ich mit einer ernsten Stimme. "Wo genau ist das passiert Kleines ? " fragte er mich nun ganz gechillt. Ich fass es nicht , wie der einfach seelenruhig vor mir stand. " Vor dem Flughafen du Vollidiot " kam es wütend aus mir. "Ganz Ruhig Kleines. Pass auf wie du mit mir sprichst. So langsam werde ich sauer. Wenn du kein Autogramm oder ein Foto willst dann ist unser Gespräch hiermit beendet " nach diesen Worten drehte er mir sein Rücken zu und lief zu seiner Haustür. "Arschloch " murmelte ich noch vor mich hin bevor ich anfing wieder ein Lebensmittelladen zu suchen.

Diese Situation beziehungsweise das Gespräch vorhin mit dem Fußballer Neymar ging mir nicht aus dem Kopf. Wie kann er nur so seelenruhig weggehen. Er hätte mich überfahren können und das interessierte ihn noch nicht einmal. Was mir auch auffiel das er zwei Häuser weiter wohnte , das bedeutet das es wirklich eine reiche Gegend war. Wow. Ich wusste schon immer das die Eltern von Jasmine reich waren aber das sie wirklich so reich waren hätte ich nicht gedacht.

Nach einer langen Suche hatte ich endlich ein Laden gefunden. Yupii. Ich freute mich so , weil ich wirklich von der ganzen Reise und dem suchen müde war. Ich spazierte rein und schnappte mir ein Einkaufswagen. Es war ein mittelgroßer Laden aber es scheint so als ob es hier alles gäbe. Ich packte einfach alles in den Wagen was mir gefiel und marschierte zur Kasse. Zum Glück konnte ich gut Spanisch und perfekt Englisch. Ich war halt eine gute Schülerin und Studentin. Ich sprach mit dem Mann auf Spanisch " Guten Abend " begrüßte ich den Kassierer. Er lächelte bevor er mich zurück begrüßte.

Ich bezahlte 230 Euro für die Lebensmittel , war zwar ein bisschen viel für eine Person aber das würde mir für mehrere Tage reichen. Mit den schweren Tüten in der Hand machte ich mich wieder auf den Weg nach Hause. Auch wenn es mir ein bisschen schwer fiel diese zu tragen , schaffte ich es bis zur Haustür. Verzweifelt suchte ich meinen Schlüssel in meiner Tasche aber fand ihn nicht " Nein bitte nicht ... " murmelte ich in mich hinein bis diese nervtötende Stimme im Hintergrund erklang " Hast du vielleicht das hier bei mir verloren Kleines ? " amüsiert hielt er mein Schlüssel in die Luft. Genervt und mit einem strengen Blick lief ich zu ihm und griff nach meinem Schlüssel doch er zog ihn höher. Was macht er da !?! Denkt er wirklich das ist lustig. Diese Frage hatte sich von selbst beantwortet , da er ein ekelhaftes Grinsen auf seinem Gesicht platziert hatte. Ich streckte mich noch einmal um nach dem Schlüssel zu greifen aber ohne Erfolg. Jetzt fing er an laut zu lachen. Ich wurde wütend und verschränkte die Arme vor der Brust während ich ihm finstere Blicke zuwarf. "Das war weil du mich heute umsonst angeschrien hast. Benimm dich demnächst " gab er von sich , ließ den Schlüssel auf meine Hand fallen und ging einfach weiter. Ein letztes Mal drehte er sich noch um und zwinkerte mir zu. Eingebildet , arrogant, selbstverliebt und nervig. Aber ich glaube das hatte ich schonmal gesagt.

Und das war das zweite Kapitel 💕😊 .
Wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt , dann schreibt mir das bitte.
Votet und Kommentiert 😊

Entschuldigt meine Fehler.