Everyone Knows ( Neymar -FF )

Kapitel 66

"Ich werde nie wieder dieses Haus betreten. Nie wieder Neymar " ich war so wütend. Seit einer Stunde schon lief ich hin und her. Ich konnte mich einfach nicht mehr beruhigen.

"Babe bitte setz dich hin. Mir ist schon ganz schwindelig " beschwerte sich Neymar.

Ich blieb stehen und blickte in seine Richtung. "Ich werde mir eine Wohnung suchen und ausziehen. Wenn es sein muss gehe ich auch arbeiten. " sagte ich mit einer festen Stimme.

"Nein , du bleibst einfach hier mit mir. Du brauchst dir keine Wohnung zu suchen. Ich werde dich nicht alleine ausziehen lassen Rosie. " er klang auch ernst.

Nun setzte ich mich neben ihm.
"Neymar ich habe nicht um deine Erlaubnis gefragt. "

"Die Sache hat sich erledigt Rosie. Du wirst nicht alleine ausziehen. Fertig. Ich bin dein Freund. Du muss mich fragen "

"Ich muss gar nichts Ney. Als ob du mich alles Fragen wirst " augenrollend lehnte ich mich an die Couch.

"Wenn du mich fragst. Frag ich dich auch. Außerdem Babe bist du ein Mädchen " zwinkerte er mir zu.

Was war das denn bitte !?!?!

"Was bedeutet das denn bitte !?! 'Du bist ein Mädchen ' " ahmte ich ihn nach.

" Guck jetzt ich mache noch ein Bespiel. Wenn ich nicht berühmt wäre und ich alleine wohnen würde , würden mir keine Männer in meine Wohnung folgen oder mich anmachen. Vielleicht nur Mädchen aber wie gesagt hilflose Mädchen. Ich bitte dich wie oft hört man das ein Mädchen einen Jungen vergewaltigt hat. Ich meine das doch gar nicht böse. Ihr seid nur zu naive,liebevolle und hilfsbereite Wesen , deshalb ist es einfacher euch reinzulegen "

Das meinte er auch noch ernst. Beleidigt verschränkte ich die Arme vor der Brust "Ich bin nicht hilflos und erst recht nicht zu naiv. Ich kann mich wunderbar selbst wehren oder auch selbst verteidigen "

Er kam mir näher und setzte sich neben mich. Er küsste meinen Hals.
"Ich mein ja nur babe. "

"Hör auf Neymar. Ich bin sauer auf dich" entgegnete ich.

"Bleib bitte bei mir. Bis du dich mit Sophia wieder verträgst " hauchte er zwischen seinen Küssen.

"Ih ih , geht nicht. Was werden alle von mir denken "

Ich versuchte mich zu beherschen und nicht auf seine kleine Nummer reinzufallen.

Er drehte mein Kopf zu sich und sah auf meine Lippen " Bitte babe ... was interessieren uns die anderen " erwiderte er leise und  verführerisch. Grade als er näher kommen wollte , stoppte ich ihn.

"NEIN !" sagte ich und dabei streiften meine Lippen seine. Das hatte ich bewusst gemacht. Er hatte versucht mit mir zu spielen also drehe ich die ganze Seite einfach um.

Sofort stand ich auf und lief in die Küche.

"Rosie hör auf mit mir zu spielen. Ich kann das gar nicht leiden. Du kannst mich doch nicht einfach da sitzen lassen." rief er mir nach.

"Hast du pesch gehabt"

Ich nahm mir ein Glas und grade als ich mir Wasser einschütten wollte schlangen sich zwei Arme von hinten um meine Taille.

"Du hast mich erschreckt " gab ich zu.

"Mach das nie wieder " sagte er und küsste mein Schulterblatt.

"Alles wird gut " fing er wieder an.

"Ich hoffe es NeyNey " lachend drehte ich mich ,während seiner Umarmung zu sich um und schlang meine Arme um sein Hals.

"NeyNey ? " fragte er mich lächelnd und mit hochgezogenen Augenbrauen.

"Ab sofort werde ich dich so nennen." grinsend küsste ich seinen Mundwinkel. Ich wollte ihn provozieren.

Eigentlich wollte ich den Streit mit Sophia vergessen. Ich musste an was anderes denken.

Er drückte mich näher an sich. "Ich habe dir gesagt , dass du damit aufhören sollst "

Ich zuckte mit den Schultern "Ich will aber nicht "

Grade als er was sagen wollte klingelte sein Handy.

"Geh ruhig ran " sagte ich gelassen.

"Ugh , okay aber warte hier auf mich"

"Nö ich komme mit " zwinkerte ich ihm zu. " ich muss dich doch kontrollieren. "

Gemeinsam liefen wir ins Wohnzimmer. Er nahm sein Handy in die Hand und sagte 'Hallo Susi '.

Wer war Susi ? Mit hochgezogenen Augenbrauen musterte ich ihn ganz genau.

5 Minuten sprach er am Telefon ,legte dann endlich auf.

"Wer war das ? " fragte ich ihn sofort.

"Babysitterin von David Lucca. Sie wird ihn heute Abend vorbeibringen. Er wird hier übernachten. Seine Mami hat angeblich zu tun " informierte er mich.

Sein Sohn wird kommen ? Natürlich habe ich nichts dagegen aber irgendwie war es schon ein komisches Gefühl. Was wenn er fragt wer ich bin? Darf man sowas einem kleinen Jungen antun.

"Was ist los ? Du bist plötzlich so nachdenklich."

"Ehm nichts.... ich bin nur ... ich mein ich bin nur ein bisschen nervös. Also es ist komisch deinen Sohn kennenlernen zu dürfen. Ich freue mich wirklich sehr. Ich liebe Kinder aber ich habe Angst vor seiner Reaktion. Was wenn er mich nicht mögen wird ? Was wenn er mich nicht hierhaben will. Ich glaube es ist besser wenn ich heute in einem Hotel übernachte. Ja ja das ist glaub ich das beste für uns alle " ich marschierte in Richtung Tür bis er mich am Handgelenk packte und somit zum stehen brachte. "Ich bin mir sicher er wird dich lieben. Er ist mein Sohn. Wenn ich dich mag wird er es auch tun. Okay er hat Bruna nicht sehr gemocht aber du bist nicht so wie sie. Du bist anders. Herzlich und liebevoll. Also hab keine Angst " er küsste mich auf die Stirn.

Ich war mir da nicht so sicher.

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