Kapitel 54

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Er umfasste meine Taille und zog mich näher an sich. Ohne den Kuss zu unterbrechen bewegten wir uns auf mein Bett zu. Dort angekommen legte er mich sanft auf diesen und beugte sich auf mich und küsste mich weiter. Mit einer Hand streichelte er langsam mein Bein. Ich wusste nicht wie wir so schnell in so eine Situation geraten waren aber das war mir auch egal. Er löste sich von meinen Lippen und küsste meinen Hals entlang.

Plötzlich versuchte jemand die Tür aufzumachen. Gleich darauf klopfte es auch an dieser. "Hey ich hatte fünf Minuten gesagt und von Türe abschließen war nie die rede " hörte ich die strenge Stimme meiner Schwester. Neymar jedoch war es egal er küsste einfach weiter meine Halsbeuge. Ich versuchte ihn zu stoppen aber es war irgendwie nicht möglich. "Hey hör auf das reicht " flüsterte ich, doch wieder hörte er nicht auf mich. "Neymar stopp " mit voller Kraft schubste ich ihn von mir weg. Seufzend legte er sich mit dem Rücken auf mein Bett und starrte die Decke an. "Was ist " fauchte er.

"Wie was ist ? Macht die Tür auf sofort " sprudelte meine Schwester.

"Ich meinte nicht sie sondern dich " sagte er nun und blickte mich an.

"Wie was ist ? " gab ich verwirrt die selbe Antwort wie Sophia.

"Warum stoppst du mich ? Ich habe es satt das uns jedes Mal irgendwer unterbricht verdammt " zischte er.

War er im ernst sauer !?! Eigentlich durfte das noch nicht einmal passieren und jetzt wollte er mehr ?

"Bist du eigentlich behindert ? " ich setzte mich aufrecht hin und guckte ihn schockiert an.

"Was ist jetzt wieder los ? Man bist du anstrengend. " seufzte er.

Sofort wurde ich wieder sauer , weshalb ich ihm auf sein Bauch schlug. "Hey was soll das " sagte er schmerzerfüllt.

"Fass mich nie wieder an. " bellte ich.

"Was ? Du hast vor zwei Sekunden mit mir rumgemacht. Woher kommt diese Stimmungswandlung jetzt ? "

"Das war ein Fehler verdammt " ich stand auf und lief zur Tür , um sie zu öffnen. Er kam mir sofort nach und hielt meine Hand fest. "Öffne nicht diese Tür. Ich bin noch nicht fertig mit meinem Gespräch. "

"Ich bin aber fertig mit dir. Außerdem hatten wir schon längst aufgehört zu reden. " mit einer strengen Miene musterte ich ihn.

"Ich will noch nicht gehen "

"Ich will aber das du gehst. Jetzt sofort ! " genervt rollte ich mit meinen Augen.

Wie kindisch er doch war.

"ROSIE ÖFFNE DIESE ... "

"Nein Rosie öffne sie nicht " kam Neymar dazwischen.

"Aaa. Ich raste gleich aus. " schrie ich wütend. " was wollt ihr beide eigentlich von mir " sagte ich aus meinen zusammengebissenen Zähnen und öffnete die Tür.

"Was willst du Sophia ? Ich bin alt genug und kann das alleine klären. Ich brauche deine Hilfe oder deine Regeln nicht. " fauchte ich.

"Was macht ihr den da drin ? " fragte sie nun ernst.

"Geht dich gar nichts an. Vielleicht streiten wir uns vielleicht aber auch nicht. Oder vielleicht haben wir rumgemacht. Was geht dich das an huh ? " schrie ich erneut.

Die machten mich wahnsinnig.

"Genau sie hat recht. Es ist doch ihre ..... " sofort unterbrach ich Neymar. "Du hälst deine Klappe. Du hast hier gar nichts zu sagen "

Grade als Sophia was sagen wollte kam diesmal Jasmine dazwischen " Sophia wie wäre es wenn wir sie einfach alleine lassen würden und in der Zeit nach draußen gehen ? " ruhig beobachtete sie uns , während sie auf eine Antwort von meiner Schwester wartete.

"Bist du völlig bescheuert !?! Ich lass sie doch nicht alleine hier. "

Ich rollte mit meinen Augen " ich will sowieso nicht mehr mit ihm sprechen. Ihr könnt alle gehen. Also raus aus meinem Zimmer " . Weil er meine plötzliche Handlung nicht erwartet hatte , konnte ich ihn mit leichtigkeit rausschubsen , wonach ich die Tür zuknallte und abschloss.

Endlich hatte ich Ruhe. Ich hatte keine Lust mehr auf sie. Jasmine war ich aber dankbar. Sie hatte die ganze Zeit über versucht mir zu helfen. Zum Glück hatte ich ihr vorhin alles erzählt. Sie war wirklich eine wahre Freundin.

Ich hörte sie noch ein bisschen durcheinander reden , doch nach einigen Minuten wurde es ganz still. Ich schätze Neymar war weg und Jasmine sprach wahrscheinlich mit Sophia. Somit hatte ich endlich mein Frieden gefunden.

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Spät in der Nacht ...

Durch das klingeln meines Handys wurde ich wach und machte müde meine Augen auf. Wer war das denn so spät in der Nacht ? Ich war schon längst am schlafen.

Ich griff nach meinem Handy und sah auf den Display. Ugh. Sein ernst ? Wir hatten 3.45 Uhr und er rief mich jetzt an.

"Was willst du ? " gähnend versuchte ich mich aufrecht hinzusetzen.

"Ich will mit dir.... "

Stille.

"Neymar ? Alles okay ? "

Nun setzte ich mich richtig hin. "Neymar ? " verwirrt wartete ich auf seine Stimme.

"Mir geht es nicht gut. Oder doch ? Ich weiß es nicht mehr " als er dann auch noch anfing wie ein verrückter zu lachen , wusste ich das er betrunken war.

"Bist du betrunken ? " fragte ich ihn mit hochgezogenen Augenbrauen.

"Nein. Wieso fragst du ? " stellte er mir lachend eine Gegenfrage. Er lallte noch irgendetwas unverständliches.

Seufzend stand ich auf " wo bist du jetzt ? "

"Ich sitze vor meiner Haustür "

"Warte da , bin in zwei Minuten da "

"Hmmm..." war das einzige was er sagte.

Schnell schnappte ich mir meine Hausschlüssel und lief runter. Ich zog mir meine Schuhe an und ging raus. Warum half ich ihm überhaupt !?! Ach ich war halt ein hilfsbereiter Mensch.

Mit schnellen Schritten marschierte ich zu seiner Haustür. Und tatsächlich saß er einfach auf dem Boden mit dem Rücken an der Wand. Als er mich erblickte lachte er laut los. Oh mein Gott , ihn wird noch irgendjemand hören. Ich beugte mich zu ihm hin und hielt ihm den Mund zu " Shhh sei leise. Du weckst noch die anderen auf. " flüsterte ich besorgt.

Er zuckte nur mit den Schultern. Na toll , er war wirklich betrunken. Was sollte ich nun mit ihm machen ?

Hope you like it
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Vielleicht kommt heute noch ein Kapitel

Everyone Knows ( Neymar -FF ) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt