Kapitel 4

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"Hör mir zu. Keiner hat uns gesehen. Keiner hat uns gehört. Ich werde auch niemandem etwas erzählen. Außerdem ist doch sowieso nichts extrem schlimmes passiert " mit einer sanften und ruhigen Stimme versuchte ich den halb betrunkenen Fußballer zu überreden , doch er hörte mir noch nicht einmal zu. Mit dem Hausschlüssel in der Hand stolzierte er in einen anderen Raum. Ich folgte ihm natürlich. Dort angekommen sah ich das es die Küche war. Ich kam vom staunen nicht mehr raus. So groß , so schön. "Gefällt es dir " ertönte die amüsierte Stimme von Neymar. Sofort guckte ich ihn an "Wie bitte ? " . "Ob es dir gefällt " . Sein Grinsen machte mich wahnsinnig. "NEIN " antwortete ich kühl während ich ihn ansah. Er nickte nur bevor er ein Glas Wasser trank.

"Also hier ist der Plan. Du bleibst bei mir bis morgen. Dann sieht es so aus als ob wir Freunde wären also für die Nachbarn mein ich. " . Er spinnt doch wohl. Ich werde doch nicht so tun als ob er ein Freund von mir wäre. Ich kenne ihn doch gar nicht. Außerdem ist er berühmt. Ich will mit solchen Personen nichts zu tun haben. In meinen Gedanken versunken beobachtete ich ihn anscheinend viel zu lang , denn er kam mir näher und wedelte mit seiner Hand vor meiner Nase herum" Hallo geht's dir gut. Antworte mir doch " kam es von ihm. Er war genervt. " Ja mir geht es gut aber wie ich sehe bist du nicht ganz okay. Du kennst mich gar nicht. Wie kannst du also einfach so ein fremdes Mädchen bei dir übernachten lassen" . Er fing an zu lachen " Da bist du nicht die erste Kleines. Es kommen immer wieder Mädchen die ich seit paar Stunden kenne bei mir übernachten. Das ist nichts neues ". Ich war fassungslos. Wir ekelhaft er doch war. "ICH GEHE DU KANNST MACHEN WAS DU WILLST. ICH BLEIBE NICHT BEI MENSCHEN DIE ICH NICHT KENNE " brüllte ich ihn an und lief zur Gartentür. Ich hatte sie gesehen wo wir reinkamen. Schritte waren hinter mir zu hören weshalb ich noch schneller wurde. Ich hatte noch nicht einmal die Gelegenheit die Tür zu öffnen , schon packte er mich an den Armen und drückte mich gegen die Wand "Jetzt hörst du mir ganz genau zu. Normalerweise bin ich viel freundlicher aber du lässt mir keine andere Wahl. Wenn ich dir sage das du hierbleiben sollst , dann bleibst du auch hier " . Ich versuchte mich von ihm zu lösen doch er war viel zu stark "Du tust mir wieder weh ...." sagte ich voller Schmerz " ... man das ist doch der erste Tag in Barcelona. Ich hatte mir das anders vorgestellt. Ich will zurück " . Jetzt wurde ich emotional. Die Trennung von meiner Schwester und meiner besten Freundin hatte ich so lange unterdrückt aber das alles wurde mir zu viel. Ich rutschte runter ,setzte mich auf den Boden und fing an zu weinen. Ich spürte das er nur sprachlos da stand und mich beobachtete. Ich weinte einfach weiter. Jetzt merkte ich das er sich auch neben mich setzte und einfach nur gradeaus sah.

Einige Minuten später versuchte ich mich zu beruhigen und holte tief Luft . Mit zittriger Stimme fing ich an zu reden "O-Okay wo kann ich für heute übernachten . Ich will aber die Zimmertür abschließen können " . Mit diesen Worten stand ich auf und wischte mir noch die letzten Tränen weg . Gegen ihn anzukämpfen war sinnlos , das wusste ich deshalb musste ich zustimmen. Er lachte und stand auf "Komm mit " . Er ging die Treppen hoch und ich folgte ihm. "Das ist das Gästezimmer. Gute Nacht. Versuch nicht abzuhauen. Ich möchte dieses Theater da unten nicht noch einmal erleben " seine Stimme klang ernst. Ich nickte und lief in das Zimmer . Hinter mir schloß ich sofort ab. Ich legte mich auf das Bett und versuchte so schnell wie möglich einzuschlafen.

Am nächsten morgen ...

Die Sonnenstrahlen fielen mir ins Gesicht weshalb ich wohl oder übel aufwachen musste. Langsam öffnete ich meine Augen und erkundete die Umgebung. Wo war ich ! Sofort stand ich auf und sah mich um. Jetzt fiel es mir wieder ein. Ich war bei Neymar. Ach Gott. Was ich am ertsen Tag alles erleben durfte. Neben dem Zimmer erblickte ich ein kleines Badezimmer. Ich spazierte dort rein und wusch mir das Gesicht. Danach öffnete ich langsam die Tür während ich in mir drin betete das er noch nicht aufgewacht war. Als ich niemanden sah , atmete ich erleichtert auf und lief leise zu den Treppen. "Wo willst du hin ? " fragte mich plözlich jemand. Weil das so unerwartet kam erschreckte ich mich und schrie 'Oh mein Gott '. Er fing an zu lachen "Ganz ruhig. Ich bins doch nur " . Ich drehte mich um und verdrehte sofort meine Augen als er vor mir stand " Warum erschreckst du mich so !?! Naja egal ich gehe jetzt nach Hause. Hoffentlich sehen wir uns nie wieder". Als ich unten war hörte ich wieder seine Stimme " Wir sind Nachbarn Kleines. Wir werden uns noch öfter sehen. " . Schon wieder drehte ich mich zu ihm um und erwischte ihn dabei , wie er mein Körper musterte. ARSCHLOCH. "Ich möchte nichts mehr mit dir zutun haben. Komm nicht mehr zu meiner Haustür und hör auf mich so ekelhaft anzugucken" fauchte ich. Grinsend fing er an zu reden " Also erst jetzt habe ich gemerkt , das du gar nicht mal so schlecht aussiehst. Ich mein einen tollen Körper hast du ja " . Das hat er jetzt nicht wirklich gesagt oder !?!?!

Soooo ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel. Entschuldigt wenn ich Fehler drin habe. Über votes und Kommentare würde ich mich wirklich sehr freuen. Ich möchte wissen wie euch die Geschichte bis jetzt gefällt 😊😊💞

Diesmal geht es erst nach 2 votes weiter 👍😊 und danke an die Leser, sind zwar im Moment nicht so viele aber egal.

Everyone Knows ( Neymar -FF ) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt