Kapitel 47

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"Na und. Das spielt keine Rolle. Sie hat die Nacht bei dir verbracht und das ist das einzige was zählt. Also halt endlich deine Klappe und lass mich einfach in Ruhe. " schrie ich wütend. Ich ließ meinen Gedanken freien Lauf. Er sollte wissen wie ich mich fühlte. Ich konnte das ganze nicht mehr ertragen.

Eine Zeit lang sagte er nichts. Ich hörte nur wie er verzweifelt ausatmete. Er hatte keine Antwort und das machte mich noch wütender - warte nein. Es machte mich nicht wütend sondern traurig. Warum tat er mir das an. Warum war er zuerst ganz liebevoll zu mir und dann behandelte er mich so als ob ich sein Spielzeug wäre. Gestern Nacht hatte er mich weggeschickt und hatte sein Spaß mit Bruna, während ich zu Hause die ganze Zeit an ihn denken musste. Jetzt wo er wieder Lust auf mich hatte , kam er zu mir zurück. Eigentlich konnte das arme Mädchen , also Bruna , nichts dafür. Sie wurde genauso verarscht wie ich auch. Die einzigen die darunter leiden würden , wären sie und ich. Sie tat mir leid. Somit tat ich mir im Grunde genommen selber leid.

"Es stimmt. Sie hat die Nacht bei mir verbracht aber ich schwöre es ist nicht das passiert was du denkst " ertönte seine sanfte Stimme.

Ich lachte sarkastisch "Wer es glaubt"

"Warum kannst du mir nicht einfach vertrauen ? Warum tust du so als ob ich der schlimmste Mensch auf der Welt bin. " ratlos blickte er mich kurz an. Er wurde ein bisschen lauter .

"Keine Ahnung. Sag du es mir. " kam es nur von mir. Nun setzte ich mich so auf meinen Sitz , dass ich ihn ansehen konnte.

Bevor er irgendetwas antwortete , brachte er das Auto in der nächstbesten Gelegenheit zum stillstand und drehte sich auch zu mir um.

"Rosie ich habe dir gesagt das ich dich liebe und das war keine Lüge. Ich liebe dich wirklich. Ich habe mich in dich verliebt und das in so einer kurzen Zeit. Ich will nur das du mir vertraust. Ich weiß auch nicht was du von mir willst. Du bist so komisch. " er machte eine kleine Pause bevor er weiter sprach " ich wollte mit ihr Schluss machen du hast mich daran gehindert und jetzt meckerst du mich an , weil sie die Nacht bei mir verbracht hat. Sie ist meine Freundin Rosie ? Was soll ich machen. "

"Sie nicht in dein Haus lassen" schoss es aus mir raus.

Mit einer hochgezogenen Augenbraue beäugte er mich " Das ist dein ernst ? Was besseres fällt dir nicht ein ? "

Ich zuckte mit den Schultern " Ich glaube das würde alle Probleme lösen oder nicht ? "

"Ja aber sie ist ... ach vergiss es was solls."

"Hast du sie geküsst ? "

Verwirrt musterte er mich.

"Ich meine gestern Nacht ? " stellte ich meine Frage deutlicher.

"Naja ... ich .. ich ... ja habe ich " unsicher beobachtete er mich.

"Hmm ." antwortete ich und blickte auf meine Hände.

"Also ich musste. Sie hat mich geküsst und ich musste zurück küssen aber ich habe das meiste verhindert. Also ich habe nicht mit ihr geschlafen. Fals es das ist was du wissen willst " verteidigte er sich.

"Hmm" sagte ich erneut ohne ihn anzusehen.

Der Gedanke das er sie geküsst hatte machte mich verrückt. Ich war eifersüchtig und das konnte ich verdammt nochmal nicht unterdrücken oder überspielen.

"Oh Gott du bist so anstrengend " rief er nun seufzend und legte seine Stirn auf das Lenkrad.

Als ich zu ihm guckte musste ich kichern. Das sah so lustig aus. Wie verzweifelt er war. Immerhin hatte er nicht mit ihr geschlafen. Das war doch ein Fortschritt oder ? Ich beugte mich vor und küsste seine Wange. Sofort trafen seine Augen meine.

Verwirrt betrachtete er mich, während ich ihn anlächelte. "Ich dachte wir wollten frühstücken gehen?" fragte ich ihn grinsend.

"Aber du .... ich meine wofür...ugh " stöhnte er ziemlich hilflos und verloren. Wieder kicherte ich.

"Es macht dir Spaß mich so zu verwirren stimmts ." entgegnete er gespielt sauer.

"Vielleicht. " gab ich zurück und grinste ihn an.

Er sagte nichts mehr , sondern schüttelte nur seinen Kopf.

Fünf Minuten war es still im Wagen, dann fing ich an ihn von Kopf bis Fuß zu mustern. Er sah sehr gut aus.

Ich kam ihm näher und küsste ihn wieder auf die Wange

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Ich kam ihm näher und küsste ihn wieder auf die Wange. Sofort blickte er zu mir und war ein bisschen schockiert. Um ihm zu zeigen das alles in Ordnung war lächelte ich ihn an. Dann beugte ich mich vor und küsste diesmal seinen Hals.

"Was hast du vor ? " fragte er mich lächelnd.

"Nichts " ich zuckte mit den Schultern.

"Warum küsst du mich die ganze Zeit? Also nicht das ich was dagegen hätte aber deine Stimmungsschwankungen sind so extrem das ich gar nicht mitkomme "

"Weil du einfach zu süß bist"

Er parkte das Auto und stieg aus. Ich tat es ihm gleich und wir standen vor dem selben Restaurant , in dem wir vorher schon mal waren.

"Ach ist es so du findest mich also süß" sagte er grinsend und kam zu mir rüber.

"Ja. Ich finde dich süß" entgegnete ich und schlang meine Arme um sein Hals , weil er seine Hände um meine Taille legte und mich zu sich zog.

Er küsste mich worauf ich diesen sofort erwiderte. Er zog mich noch näher an sich. Paar Sekunden später löste ich mich langsam von ihm, doch stand ihm immer noch ziemlich nah. "Ich finde dich süß und heiß " hauchte ich gegen seine Lippen.

Plötzlich legte er wieder seine Lippen auf meine und küsste mich leidenschaftlicher , weshalb ich in den Kuss lächelte.

"Ich liebe dich" flüsterte er bevor er sich von mir ganz entfernte.

"Ich dich auch " grinste ich und lief zur Eingangstür, dicht gefolgt von Neymar.

Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen.
Vielen Dank an die Leser.
Und ich habe eine Frage. Die Bilder die zwischendurch immer kommen stören die euch ? 😊❤💕💞

Ich wünsche euch frohe Weihnachten und schöne Feiertage 🎄

Everyone Knows ( Neymar -FF ) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt