Kapitel 3

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Ohne weiter darüber nachzudenken bewegte ich mich in die Richtung meiner Haustür. Ich schloß sie auf und trug die Tüten in die Küche. Nach dem ich mir Nudeln gekocht und gegessen hatte , räumte ich noch die Küche auf bevor ich mich in mein Zimmer begab. In meinem Zimmer angekommen suchte ich mir meine schwarzen , kurzen Pijamas raus und zog mich um. Zum Schluss machte ich mir noch einen Dutt und latschte aus meinem Zimmer.

Aus dem Kühlschrank holte ich mir eine mittlerweile kalte Cola und setzte mich so auf das große Sofa nebenbei suchte ich die Fernbedienung und fand sie dann auch schließlich. Ich schaltete den Fernseher an , durchsuchte die Kanäle nach einem guten Film. Endlich hatte ich einen interessanten Film gefunden also fing ich an ihn zu gucken. Nach einer halben Stunde konnte ich meinen Kopf nicht mehr grade halten weshalb ich in einen tiefen Schlaf fiel.

Es klopfte laut an der Tür. Nein nein jemand hämmerte gegen die Tür.Sofort sprang ich auf und rannte zum Flur. Ich bekam Angst. Wer war das denn bitte. So spät in der Nacht. Mein Blick fiel auf die Uhr im Flur. Wir hatten 3.30 Uhr. Mit leisen Schritten lief ich langsam zur Tür aber bekam nur noch mehr Angst , weil die Person hinter der Tür jetzt noch stärker an die Tür klopfte. Tränen bildeten sich in meinen Augen. Ich wollte die Polizei rufen , stoppte aber sofort als die Person anfing zu sprechen " Mach sofort diese Tür auf . Ich weiß das du da bist " wütend hämmerte er weiter an die Tür. War das sein Ernst ! Was wollte er von mir. Er hatte überhaupt keinen Recht mir so eine Angst einzujagen. Schnell öffnete ich die Tür und schubste ihn weg " Bist du eigentlich völlig bescheuert! Was klopfst du so hart an meine Tür. Weißt du was für eine Angst ich hatte." zischte ich aus meinen zusammengebissenen Zähnen. Er sah mich nur finster an. Das machte mir Angst. " Was ist hab ich gesagt. Was willst du von mir. " meine Stimme klang ziemlich ernst aber die Wahrheit war , das ich immernoch Angst hatte. "Komm mit " er packte mich an meinem Arm und zerrte mich aus meinem Haus. "Lass mich los. Was willst du von mir. Du tust mir weh " jammerte ich und versuchte mich von seinem Griff zu befreien doch er ließ nicht locker. Er zerrte mich weiter in sein Vorgarten. "WAS IST DAS ! " wütend sah er mich an und zeigte auf die komplett kaputten Blumen. Ich verstand nicht ganz. Dann lief er weiter und zeigte auf andere Ecken des Vorgartens. Alles war demoliert. "Sag was " fauchte er. So langsam bekam ich Panik. "I-ich war das nicht ..... " weiter kam ich nicht denn er kam mir näher. "Lüg mich nicht an. Du warst schon den ganzen Tag sauer auf mich und bevor du aufgetaucht bist habe ich sowas noch nie erlebt " . Ich konnte nichts mehr sagen. Schon wieder bildeten sich Tränen in meinen Augen " Ich war das wirklich nicht. Wieso sollte ich sowas tun. " mit zitternder Stimme versuchte ich ihm zu beweisen das ich unschuldig war. Tränen kullerten mir meine Wange runter. Ich senkte meinen Kopf damit er das nicht sah. Erst jetzt merkte ich das er nach Alkohol roch.

Er fuhr einmal durch seine Haare und sah mich nochmal erwartungsvoll an. " Ich habs dir doch gesagt. Ich war es wirklich nicht . Ich gehe jetzt wieder nach Hause. " schnell beendete ich meinen Satz und rannte fast schon zur Haustür bis mich jemand an der Taille packte und mich somit zum bremsen brachte. Erschrocken schrie ich auf " LASS MICH GEHEN ". Jetzt hatte er wohl Panik bekommen , das uns jemand hörte , weil er mich hochnahm und auf seine Schulter warf. Ich wusste nicht was als nächstes passieren würde. Er lief zu meiner Haustür und machte die Tür zu. "WAS MACHST DU " das war das tausendste mal heute das ich ihn das fragte. Mit schnellen Schritten ging er zu seiner Tür und öffnete diese mit nur einer Drehung. Er marschierte rein , stellte mich auf meine eigenen Beine ab und verriegelte die Tür. Ich war schockiert. War er völlig durchgedreht. "Ich will auf der Stelle nach Hause " wütend schlug ich auf seine Brust. Er hielt meine Hände fest und sagte nur 'Shhh'. War das ein Witz. " Was Shh. Ich will hier raus. Was willst du überhaupt von mir. Ich habe dir doch gesagt das ich nichts mit dem Zustand deines Gartens zutun habe. " zischte ich sauer. Ich kochte vor Wut.

"SEI DOCH MAL STILL. MEIN KOPF PLATZT GLEICH WEGEN DIR " murmelte er und hielt dabei sein Kopf. " Dann lass mich nach Hause du kranker Mistkerl. Was bist du überhaupt für ein Promi. Du solltest ein Vorbild für die Gesellschaft sein und keine Menschen entführen " . Jetzt verdrehte er die Augen " Ich habe dich nicht entführt. Ich wollte nur nicht das jeder in der Gegend denkt , dass ich dich foltere oder so ... " gab er mit einer sehr ruhigen Stimme von sich. " Sag mal bist du wirklich so blöd oder tust du nur so !?! Da draußen war Keiner ! " . Er bewegte seinen Zeigefinger zu seinen Lippen und machte wieder 'Shhh' . "Okay und was machen wir jetzt ? Bleib ich die ganze Nacht hier oder was " ich betonte jedes einzelne Wort damit er merkte wie sinnlos es klang. Kurz sah er mich an bis er mir antwortete " Keine so schlechte Idee ... " . Ich schlug auf mein Kopf. Ich fasse es nicht. Er meinte das ernst. Ich war im Haus von einem Fußballer gefangen... Was für eine tolle erste Nacht in Barcelona .....

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Everyone Knows ( Neymar -FF ) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt