Kapitel 5

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"Du bist echt nicht normal " war das einzige was ich aus mir raus bringen konnte. Nur weil er berühmt war dachte er wohl das er alles tun und lassen kann aber so war es nunmal nicht. Ich war nicht einer von den Mädchen , die ihm sofort in die Arme lief nur weil er reich war. Mich interessierte er nicht ! Okay am Anfang war ich schon schockiert als ich ihn sah aber das nur weil ich keinen Fußballer erwartet hatte. Naja egal gleich hatte dieser Horror ein Ende. Grade als ich die Haustür aufmachen wollte schrie er los " Warte warte warte ". Was war den nur los mit ihm ! Spinnt er jetzt vollkommen "Was schreist du wieder so rum !?! Ich will endlich nach Hause " sagte ich genervt. "Das kannst du auch aber nicht durch die Vordertür " bekam ich als Antwort. Ich verstand gar nichts mehr "Warum darf ich nicht durch die Vordertür ?" fragte ich ihn mit hochgezogenen Augenbrauen. "Da stehen bestimmt voll viele Paparazzis. Ich meine wenn du willst das sie dich überall in den Medien als meine neue Freundin vorstellen dann bitte " er zeigte auf die Tür. "Lieber sterbe ich " kam es von mir bevor ich mich zur Gartentür bewegte. " Was heiß das denn bitte !?!?! Da draußen sind Mädchen die würden alles dafür geben um meine Freundin zu sein und du würdest lieber sterben. Das glaubt dir doch keiner " lachte er aber man merkte in seiner Stimme , dass er leicht schockiert war. Genauso wie er fing ich auch an zu lachen " Tja ich bin aber keine von den Mädchen und glaub mir wenn die dich wirklich kennen würden , würden sie genauso reagieren wie ich. " nun zwinkerte ich ihm zu während ich die Tür öffnete und in den Garten lief. Er kam mir nach weshalb ich anhielt und er gegen mich knallte " Aua was soll das " meckerte er hinter mir. " Dasselbe wollte ich dich auch fragen. Was kommst du mir hinterher. Ich glaube den Weg finde ich auch alleine " entgegnete ich. "Ich wollte nur freundlich sein und dich bis zu deinem Haus begleiten " erwiderte er friedlich. Hahaha! Er und freundlich sein. Er hatte wohl vergessen wie "nett" er gestern zu mir war. Ich rollte mit den Augen und ging einfach weiter. Ich hatte keine Lust mich mit ihm zu streiten. Seit gestern hatte ich gemerkt , dass das zu nichts führte. Er verstand es sowieso nicht.

Vor meiner Haustür angekommen , holte ich den Ersatzschlüssel , der in der Blumenvase nebenan war und öffnete mit dieser die Tür. Gott war ich erleichtert zu Hause zu sein. Erst jetzt merkte ich das er immernoch vor meiner Tür stand " Worauf wartest du hau ab. Hoffentlich begegnen wir uns nie wieder!" sagte ich mit einer ernsten Stimme und knallte die Tür zu. Ich glaub das war jetzt ein bisschen unhöflich gewesen aber war mir egal. Ich meine er war doch auch so unfreundlich zu mir.

Zwei Stunden später ...

Nach dem frühstücken hatte ich geduscht , mich angezogen , meine Haare gemacht und die Küche geputzt . Was mach ich den jetzt ? Ich hatte 2 Wochen frei bis mein Praktikum endlich anfing. Eigentlich sollten diese zwei Wochen dazu dienen die Stadt zu erkundigen und ein bisschen spaß zu haben aber Jasmine war ja nicht da , deshalb hatte ich auf gar nichts Lust.

Als ich auf dem Sofa fast schon eingeschlafen wäre klingelte mein Handy weshalb ich aufsprang und ranging "Hallo ?" Es klang schon fast wie eine Frage. "Wo warst du ! Ich habe mir Sorgen gemacht. Wieso gehst du nicht an dein Handy. Habe dich gestern Nacht tausendmal angerufen " fauchte die Stimme am anderen Ende aufgeregt. Es war meine Schwester. Was soll ich sagen sie hatte recht aber ich konnte ja nichts dafür. Ich war gestern gefangen aber das könnte ich ihr schlecht erzählen " Ich war am schlafen Sophia sorry " antwortete ich mit einer gespielt traurigen Stimme. " Wenn das wieder vork .... " fing sie wieder an doch wurde von mir unterbrochen " Das wird nicht wieder vorkommen versprochen. Wie geht es dir ? Was macht Jasmine so ? " . Ich versuchte das Thema zu wechseln , was auch klappte. " Uns geht es gut. Jasmine hat gestern hier übernachtet. Sie wollte mich nicht alleine lassen " kicherte sie. Ich musste auch lachen und war glücklich darüber , dass Jasmine bei ihr war. Ich konnte mich immer auf sie verlassen. "Rosie ich vermisse dich .... " fügte sie noch hinzu. Nun klang ihre Stimme nicht mehr so glücklich. Sie klang traurig was mich auch automatisch traurig machte. "Ich vermisse dich auch sehr aber werde jetzt bitte nicht emotional. Für mich ist es schwieriger. Ich bin ganz alleine hier und die Gegend ist auch ganz neu. " antwortete ich ihr. Kurz wurde es still bevor sie wieder anfing zu sprechen " Ja okay du hast recht. Außerdem werde ich dich nach ein paar Monaten sowieso besuchen kommen". Jetzt war ihre Stimme wieder wie immer. Fröhlich und Lustig. "Ich freu mich schon " waren die letzten Worte von mir bevor ich mich von ihr verabschiedete und Jasmine auch von mir grüßen ließ.

Mir war wieder sowas von langweilig. Ich wusste gar nicht was ich machen sollte also entschied ich mich rauszugehen. Angezogen und fertig gemacht hatte ich mich ja schon. Ich musste nur noch meine Schuhe anziehen was ich auch tat. Ich nahm eine kleine Tasche . Mein Portmonee , mein Handy und meinen Schlüssel schmiss ich einfach in diese. Und ab gehts .....

Hope you like it 😊💞❤💕
Danke an die Leser. Votet und kommentiert bitte 😊.
Ich möchte wirklich ein Feedback , weil ich nicht weiß wie die Geschichte bei euch ankommt. Bin neugierig.

Everyone Knows ( Neymar -FF ) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt