Everyone Knows ( Neymar -FF )

Kapitel 39

"Neymar , komm zurück " sagte ich mit gedämpfter Stimme.

Neymar lief in mein Zimmer und ich rannte ihm nach. Als wir dort ankamen, schloss ich die Tür ab,drehte mich um und Neymar stand unmittelbar vor mir.

"Was sollte das ? " zischte er wütend.

"Bitte , sei leise . Wenn Sophia oder Jasmine dich hören, bin ich tod. " informierte ich ihn.

"Das interessiert mich nicht. Sag was dazu " fauchte er.

Ich verdrehte meine Augen. Was wollte er denn hören ?

"Sei leise NEYMAR . Ich warne dich zum letzten mal. " zischte ich jetzt auch wütend.

"Bring mich dazu " antwortete er.

" Ugh, du bist so anstrengend " erwiderte ich und warf mich auf mein Bett.

"Ich bin anstrengend. ICH " sagte er aber diesmal leise und zeigte auf sich.

"Jap du " entgegnete ich und schloss meine Augen.

Ich spürte wie sich jemand neben mich legte. Ich musste grinsen. Wenn er bei mir war , vergaß ich alles. All meine Probleme.

"Ich will nicht das dich andere Jungs anfassen Rosie " hauchte er gegen mein Ohr und küsste meine Halsbeuge. Wieder kicherte ich.

"Dir gefällt es was " flüsterte er, beugte sich über mich und fing an mich am Hals zu küssen, doch ich legte meine Hände auf seine Brust, um ihn leicht von mir wegzustoßen.

Mit einem verwirrten Blick musterte er mein Gesicht. "Du warst sauer und jetzt küsst du mich. "

Er lachte " Du raubst mir meinen Verstand. In deiner Nähe vergesse ich alles. "

"Du musst jetzt gehen"

"Nein ! Ich will aber nicht gehen und außerdem bist du mir eine Erklärung schuldig. " er wurde ernster.

"Nein bin ich nicht. Du hast auch die ganze Nacht mit Bruna rumgemacht " meine Blicke verfinsterten sich.

"Sie wollte mich küssen. " sagte er ruhig und streichelte meine Wange.

Ich schlug seine Hand weg und antwortete " Dann wollte Jake mit mir tanzen und nicht ich mit ihm" ahmte ich ihn nach.

"ROSIE ! " erwiderte er mit einer bedrohlichen Stimme.

"Was denn ? Ist doch so " sagte ich schulterzuckend.

Er spielte mit meinen Haaren. "Aber jetzt bin ich doch bei dir " raunte er gegen mein Ohr , was auf meiner Haut eine Gänsehaut auslöste.

Er küsste mich auf die Wange dann wieder mein Hals entlang.

"Hör auf damit ... " wisperte ich und versuchte ihn zu stoppen.

"Ich will aber nicht " entgegnete er zwischen den Küssen , die er auf meinem Hals platzierte.

"Neymar bitte ... " drängelte ich.

"Okay okay wie du willst " er ließ von mir ab und sah zur Decke hoch. Ich tat es ihm gleich.

Irgendwann zog er mich zu sich rüber und ich lag nun halb auf ihm, weshalb ich meine Arme um seine Mitte schlang. Er umarmte mich zurück und küsste noch meine Haare.

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Am nächsten Morgen

Durch ein hämmern gegen meine Tür wurde ich wach und stellte fest das ich immer noch in Neymar's Armen lag. Anstatt sauer oder schockiert zu sein , bildete sich ein Grinsen auf meinen Lippen. Er schlief so süß. Ohne ihn aufzuwecken versuchte ich ihn auf die Wange zu küssen , doch er öffnete sofort die Augen und zog mich noch näher an sich. Er küsste mich auf die Wange und raunte mir ein "Guten Morgen " in mein Ohr. Seine Stimme klang so sexy. Aber kommen wir zurück zum klopfen.

"Rosie ! Warum ist deine Tür abgeschlossen. Normalerweise schließt du nie ab , außer du bist sauer. " fragte sie mich neugierig, missbilligend.

Erst jetzt realisierte ich wie ernst die Lage war. Neymar sollte gar nicht hier sein. Meine Schwester durfte ihn nicht sehen. Oh Gott. Was sollte ich jetzt machen. Panik machte sich in mir breit. Sofort stand ich auf und lief wie wild geworden in meinem Zimmer umher.Ich versuchte eine Lösung für mein Problem zu finden.

"ROSIE ! " fing sie wieder an und mir stockte der Atem.

Ich hatte gar nicht gemerkt , dass Neymar aufgestanden war und nun vor mir stand. Ich rannte gegen ihn.

"Ganz ruhig Babe. Ich verstecke mich einfach im Badezimmer , wenn du nicht willst das sie mich sieht " flüsterte er und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

Bei seiner Berührung entspannte sich mein Körper sofort. Mein Herzschlag normalisierte sich wieder. Das war echt komisch denn eigentlich passierte immer genau das Gegenteil.

Ich nickte, schubste ihn ins Bad und befahl ihm das Wasser aufzumachen. Er tat was ich sagte und ließ das Wasser laufen.

Nach einem tiefen Atemzug öffnete ich die Tür " Mein Gott , warum schreist du so früh am morgen vor meiner Tür ? " gähnend musterte ich sie.

Sie zog eine Augenbraue hoch und tat mir gleich. Also sie musterte mich auch. "Ich klopfe die ganze Zeit schon gegen die Tür , hörst du mich nicht ? Und warum ist die Tür abgeschlossen" fragte sie mit einem ernsten Gesichtsausdruck.

"Ich wollte grade duschen Sophia. Was ist das hier ein Verhör !?!" genervt verdrehte ich meine Augen.

"Was auch immer. Wir gehen Frühstücken beeile dich. " waren ihre letzten Worte , bevor sie sich umdrehte und die treppen runterlief.

Erleichtert schloss ich die Tür ab und lehnte mich dagegen. Neymar kam auch aus dem Badezimmer raus und marschierte zu mir. Er zog mich in eine feste Umarmung , weshalb ich lächeln musste.

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