Auaaa. Schmerzvoll streckte ich meinen Körper und gähnte noch dabei. Ich richtete mich auf und merkte das ich im Wohnzimmer auf der Couch lag. Warum war ich nicht in meinem Zimmer ? Nach einer kurzen Überlegung fiel es mir wieder ein.
Genau. Ich war hier eingeschlafen. Auf dem Schoß von meiner Schwester.
Ich schmiss die Decke von meinen Beinen runter und stolzierte in die Küche. Aus dem Kühlschrank schnappte ich mir eine kalte Flasche
Wasser und trank sie halb leer. Als ich an mir runter schaute verdrehte ich meine Augen. Ich merkte erst jetzt das ich immer noch mein Kleid von gestern anhatte.Mit schnellen Schritten marschierte ich in mein Zimmer und zog meine Klamotten aus bevor ich in mein Badezimmer ging um dort zu duschen.
Das kalte Wasser prisselte nur so auf meine Haut und ließ mich wohl fühlen. Mindestens eine halbe Stunde stand ich unter dem Wasserstrahl bis ich duschte und mich anschließend anzog. Ich trocknete meine Haare und putzte meine Zähne bevor ich mich noch leicht schminkte.
Gott war es warm. Ich glaube daran werde ich mich nie gewöhnen können.Ich schaute kurz auf die Uhr und musste schockiert feststellen , das wir erst 9.17 Uhr hatten. Um wieviel Uhr war ich aufgestanden !?!
Ich latschte zurück ins Wohnzimmer um dort aus in den Garten zu kommen. Ich atmete die frische Luft in mich ein und wurde sofort glücklicher. Ein Grinsen bildete sich auf meinen Lippen. Jetzt wollte ich noch einen Kaffee trinken weshalb ich schnell reinging und mir einen machte.
Mit meinem Kaffee in der Hand lief ich zurück in den Garten und setzte mich auf die Hollywoodschaukel während ich überlegte was wir heute schönes machen könnten bis mir der Pool auffiel. Jaaaaa. Genau. Wir könnten im Pool schwimmen gehen und es uns zu Hause gemütlich machen. Ich hatte nämlich gar keine Lust heute rauszugehen. Ob sich meine Schwester überreden ließ wusste ich nicht aber einen Versuch war es wert.
Nachdem ich meinen Kaffee ausgetrunken hatte ging ich rein und stellte meine leere Tasse in die Spülmaschine. Mir war langweilig also beschloss ich einfach warme Brötchen für das Frühstück zu kaufen. Von wo ich sie bekommen würde wusste ich nicht aber ich könnte ja jemanden fragen.
Schnell zog ich mir meine Schuhe an , holte ein bisschen Geld und ging raus.
Lächelnd schlenderte ich die Straße runter und beobachtete währenddessen die tolle Umgebung. Es war einfach so schön hier. Ich weiß ich habe das schon so oft wiederholt aber keine Ahnung wie ich es anders beschreiben soll. Es war einfach WUNDERBAR hier. Ich marschierte in den kleinen Supermarkt und fragte den Verkäufer.Er beschrieb mir den Weg und versicherte mir das es nur fünf Minuten von hier aus dauern würde. Freundlich bedankte ich mich bei ihm und versuchte die Bäckerei zu finden.
Genau wie der Mann es mir gesagt hatte kam ich nach fünf Minuten an. Immer noch glücklich und grinsend ging ich rein , kaufte meine Brötchen und lief wieder raus. Auf dem Rückweg murmelte ich ein Lied vor mich hin.
Als ich in unsere Straße abbog sah ich Neymar wie er sich von einem Jungen und Bruna verabschiedete. Uhh. Ein Abschiedskuss. Arschloch ! Ich sah noch wie sie ins Auto stiegen und wegfuhren , danach löste ich meinen Blick und sprintete in Richtung unseres Hauses bis ich eine himmlische Stimme hinter mir vernahm " Einen Guten Morgen wünschst du jetzt auch nicht mehr huh ? "
Abrupt blieb ich stehen und überlegte kurz ob ich mich umdrehen sollte oder ob ich einfach weiterlaufen sollte. Doch ich entschied mich für das Erste weshalb ich stehenblieb und mich zu ihm drehte. Mit hochgezogenen Augenbrauen musterte ich ihn bevor ich anfing zu reden " Ich habe dir noch nie einen Guten Morgen gewünscht. Du interessierst mich sichtlich wenig und was du ganz vergisst ist , dass ich hier erst seit drei Tagen wohne " ich zeigte mit meinen Fingern die Zahl drei.
(So sieht Neymar grade aus aber ohne die Sonnenbrille )
Er lachte. " Ich weiß seit wievielen Tagen du hier bist. Ich wollte nur wissen warum du reingehen wolltest ohne mal Hallo zu sagen "
Weil ich dich im Moment umbringen wollte ! Das war meine Antwort auf seine Aussage aber dies könnte ich so nicht sagen. Stattdessen sagte ich " Ich kann dich nicht leiden also brauch ich nicht mit dir zu reden ". Sofort verhärtete sich seine Miene. Dieses umwerfende Lachen verschwand.
"Hmm" erwiderte er " Haben wir euch gestern gestört ? Ich meine wir waren auch in den Häusern nebenan um Bescheid zu geben, dass es eventuell ein bisschen lauter werden könnte aber ich glaube wir waren ganz ruhig also ganz in Ordnung oder ? "
"Ja, ich habe keinen Mucks gehört " antwortete ich ruhig.
"Das freut mich " sagte er kühl.
"Na dann gehe ich mal jetzt wieder rein. Ich muss noch Frühstück vorbereiten. "
"Okay kleines . Dann dir noch viel Spaß. Man sieht sich " war das letzte was er von sich gab bevor er auf dem Absatz kehrt machte und anfing zu gehen. Doch ich konnte mich nicht länger zurückhalten und schrie ihm nach.
" Schon komisch das du während du in einer Beziehung bist mit fremden Mädchen frühstücken gehst " rief ich ihm nach.
Sofort bereute ich meine Worte und wollte mir auf den Kopf schlagen , da war es aber auch schon zu spät, denn direkt blieb er stehen und schaute mir in die Augen. Bevor ich noch ein Wort rausbringen konnte stand er wieder genau gegenüber von mir.
"Fremde Mädchen ? Meinst du dich ? Ja du bist ein fremdes Mädchen aber was hat das jetzt mit meiner Beziehung zu tun" stirnrunzelnd beäugte er mich. War das sein ernst oder wollte er mich nur auf den Arm nehmen.
Außer das seine Worte wehtaten waren sie auch noch so sinnlos.
"Du hast eine Freundin Neymar und fragst mich ob ich mit dir was unternehme. Findest du das normal ?"
Er zuckte mit den Schultern " Ja finde ich. Solange es kein Date ist. Außerdem waren wir nur einmal ganz kurz Frühstücken das ist ja jetzt keine große Sache. Und auch wenn du eine Freundin von mir wärst , könnte ich doch mit dir Zeit verbringen. Was hat das mit meiner Freundin zutun ? "
Wie findet ihr die Geschichte bis jetzt ? Ich würde mich über Feedback freuen 😊💕
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Everyone Knows ( Neymar -FF )
FanfictionMein Name ist Rosie Graves. Ich bin in London geboren und lebe seid ich denken kann hier. Ich bin noch nie von England weggekommen weshalb ich jetzt für ein ganzes Jahr ein Auslandspraktikum organisiert habe und zwar in Barcelona. ------- "Nein Ne...